Ein kleiner Hinweis am Abend für alle Freunde alternativer Office-Suiten: Das kostenlose FreeOffice 2018 von SoftMaker ist jetzt für Windows und Linux verfügbar. Enthalten sind Programme zur Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und zum Erstellen von Präsentationen.
Man wirbt damit, die aktuellen Microsoft-Dateiformate (DOCX, XLSX und PPT) öffnen, bearbeiten und speichern zu können. Die Oberfläche mit seinen Ribbons erinnert dabei auch sehr stark ans „originale“ MS-Office – man kann aber wohl auch auf eine klassische Ansicht wechseln. Den Download und weitere Informationen zu FreeOffice 2018 findet ihr HIER.
via G. Born
SoftMaker FreeOffice 2018 verfügbar
Ah ja – Download erst nach Registrierung! Die (eMail-)Adresshändler und Spamschleudern lassen grüßen!

Nee, das geht auch gaaanz anders – nämlich mit LibreOffice! Und das kann noch viel mehr: Zeichnen, PDFs bearbeiten, alle offenen Dateien per Knopfdruck in PDF umwandeln und vieles mehr – OHNE Registrierung !!! Und: LibreOffice gibt:s für Windows, Linux, Mac, eComStation, BSD … Auch als „Portable Version“ !!!
Softmaker ist eine seriöse deutsche Firma. Ich kaufe schon seit Jahren Software bei denen. Sie handeln nicht mit Adressen und die wenigen Newsletter lassen sich bei Bedarf mit einem Klick abbestellen.
Die sog. „Registrierung“ besteht aus der Angabe der E-Mail-Adresse. Über diese wird dann der benötigte Freischaltcode für das Freeoffice-Paket zugeschickt.
Das ist alles.
Natürlich kann man auch Libre-Office oder eine andere Office-Suite nehmen. Gerade für Privatanwender aber ist das Softmaker-Paket (ob nun free oder paid) eher geeignet. Es ist schlank, schnell, braucht wenig Ressourcen und weist eine hervorragende Kompatibilität zu den Microsoft-Formaten auf. Auch die Bedienung gibt keine Rätsel auf.
Eine wirklich empfehlenswerte Software.
Mit der Firma Softmaker bin ich im übrigen weder verwandt oder verschwägert noch sonstwie verbandelt.
Wenn irgendwer meine eMail-Adresse anfordert, will er/sie auch damit irgendetwas (profitables) unternehmen !!! Sonst könnte der so genannte „Freischalt-Code“ auch gleich im Download mitgeliefert werden (oder die Software würde komplett ohne diese Zusatz-Technologie programmiert) !!!
Es soll aber auch Leute geben, die noch immer an den Weihnachtsmann glauben …
LibreOffice ist gut; keine Frage. Auch in der portablen Version. Aber leider nimmt es auch „relativ“ viel Speicherplatz ein. Relativ deshalb, weil bei heutigen Festplattenkapazitäten im GB Bereich 400, 500 oder auch 600mb so gut wie nichts sind. Will man aber seine portablen Programme auf alten noch herumliegenden Speichersticks mit geringer Kapazität übertragen, zählt jedes Megabyte. Und da ist Softmaker Office unschlagbar. Ich habe hier eine alte Softmaker Office Version rumliegen, die gerade einmal 60MB umfasst und aus rd. 30 Dateien besteht, wenn man auf alternative Sprachen und Wörterbücher verzichtet.
Schade finde ich, dass Softmaker kein Pay once use longlife aus SM für Windows, Linux und Mac anbietet. Da wollen sie ein Abomodell verkaufen. Kleinere Bundles (zB Win und Linux) sind hingegen möglich. Deshalb nehme ich erstmal Abstand von der Bezahlversion. Darüberhinaus ist die Mac Version auch nicht wirklich gut gelungen, was die Optik angeht (zB die Icons).
@Holgi
Wenn ich LibreOffice benutzerdefiniert installiere, also nur die Tools, die auch Softmaker Office mitbringt, ist der Speicherplatzbedarf auch schon gewaltig niedriger …
Und ich arbeite nicht mit Icons, Styles oder anderem unsinnigen Schnick-Schnack, sondern will ansehnliche (sehr einfach und schnell zu erstellende) Dokumente erzeugen – mit möglichst vielen Automatismen und – wenn irgend möglich – direkt, also ohne aufgeblähte Assistenten !!!
Dafür ist auch Softmaker „Free“Office sicher sehr gut geeignet – mich stört daran lediglich der Registrierungs-Zwang !!!
Sicher hat niemand etwas zu verschenken – nur sollte man dann das irreführende „kostenlos“ beziehungsweise „Free“ tunlichst weglassen !!! Damit werden potentielle Nutzer/Interessenten doch vorsätzlich und gezielt verarscht !!!
LibreOffice 6.0.4 x86 fresh install; alle Extras abgewählt: 370mb und 4388 Dateien
@Harry S.
Na na… „verarscht“ ist aber nun doch ein wenig übertrieben… oder sagen wir es einfach so: völlig daneben. Natürlich hast du recht, wenn du sagst, dass eine gewinnorientierte Firma im Regelfall nichts zu verschenken hat. Aber das genau dies der Grund für das sammeln der eMail-Adresse ist, ist doch mehr als offensichtlich und wird auch nirgends verschleiert. Im Kern ist die Free-Office-Variante PR, die dazu dienen soll, vielleicht den ein oder anderen auf die kommerziellen Officeprogramme aus gleichem Haus aufmerksam machen und als Kunden zu gewinnen. Das ist keine „Verarsche“, sondern völlig legitim und transparent. Die Kundendaten werden keinen Dritten zugänglich gemacht, den Newsletter kannst du abbestellen und wenn der Aluhut gar zu sehr drückt, kannst du auch einfach eine Wegwerfadresse nutzen. Insofern… ist deine Argumentation zumindest in diesem Fall einfach schlecht, auch wenn man zweifelsohne natürlich im Internet nie genug mahnen kann, vorsichtig zu sein.
@Harry S.
Harsche Worte, entstanden offensichtlich aus einer gewissen Unkenntnis heraus.
Es gibt keinen „Registrierungszwang“. Sie müssen keine Realdaten preisgeben. Das Ganze funktioniert auch mit einer Wegwerf-Mailadresse, wenn Sie das unbedingt wollen.
Für die Firma Softmaker ist Freeoffice die Werbung für das kommerzielle Produkt Softmaker Office. Und das ist durchaus legitim, vor allem angesichts des Funktionsumfangs der freien Version, der für jeden Privatmenschen absolut ausreichend sein sollte.
Bleibt die Frage, warum Sie hier schreiben, wo doch auch dafür eine vergleichbare „Zwangsregistrierung“ vonnöten ist.
Das sind letztlich Programme für Schüler oder Rentner. So lange man jung ist und gut verdient, bleibt Microsoft-Office die erste Wahl.
Ich bin ja nun noch nicht lange auf dieser Seite, frage mich allerdings angesichts solcher Kommentare schon, ob ich die richtige Wahl getroffen habe…
Besuchst Du die Seite wegen der Kommentare (zumindest nach meiner Beobachtung geht es bei deskmodder.de in den Kommentaren recht gesittet zu!) oder wegen der (imho seit Jahren guten) Inhalte, die moinmoin bzw. die restlichen Autoren hier einstellen?
Ich stimme mit deinem vorhergehenden 1. Kommentar in der Sache überein. Andererseits muss man jedem/er Blog-Leser/in seine eigene Sichtweise erst einmal lassen – auch wenn ich diese Sichtweise nicht teile.
Als Betreiber einer Site kannst Du nur versuchen, den Kommentarstil der Besucher so zu lenken, dass keiner beleidigt, gemobbt oder angegriffen wird. Dass Kommentare mitunter schon mal eine ‚ungewöhnliche‘ Sichtweise annehmen, sollte mal als Betreiber und als Leser hinnehmen. Aber da wird imho jeder seine eigene Entscheidung bzw. Filter finden müssen.
PS: Da ich ebenfalls seit 11 Jahren einen gut besuchten Blog betreibe, kenne ich halt beide Seiten. Da ich nicht zum Team von deskmodder.de gehöre, habe ich mir die Freiheit genommen, auf diesen Umstand hinzuweisen. Denke moinmoin hat da nichts dagegen.
Danke Günter. Bist mir zuvorgekommen und dem ist nichts hinzuzufügen.
Selbstverständlich hast du die richtige Wahl getroffen. Hier erfährst du andere Meinungen und die helfen dir, dich zu orientieren. Eventuell entwickelst du auch noch etwas Sinn für Ironie.
ich kann den ganzen Wirbel hier nicht nachvollziehen. Arbeite schon Jahre mit dem Programm und bin sehr zufrieden – mir hat bis jetzt die kostenlose Version genüge getan.
Danke Deskmodder für den Topp
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Tipp sollte es heissen
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Moin,
sieht und hört sich doch ganz gut an.
Jetzt noch eine echte Alternative zu Outlook dabei und ich bin an Bord.
Gruß
Jörn