Microsoft ist mit einem Experiment dabei das Windows Insider Programm zu verbessern. Dafür hat man die Windows Insider Cohorts (Kohorten) ins Leben gerufen. Kohorten sind eine Gruppe von Personen, die identische Dinge tun und sich so von anderen Gruppen Abgrenzen. Um es mal ganz einfach auszudrücken.
Warum dieses Experiment? Im Feedback-Hub kommt viel rein. Oftmals „Behebt diesen Fehler“, oder „Das funktioniert nicht“. Aber diese Fehler werden schon durch die Telemetrie übertragen. Geht es darum Feedback für etwas neues oder spezielles zu bekommen, dann sieht es schon eher Mau aus. Und genau darauf soll dieses zusätzliche Programm abzielen.
Man will mit dieser bestimmten Gruppe enger zusammenarbeiten um zum Beispiel Feedback speziell für die Handhabung des Stiftes (Pen) zu bekommen. Denn nicht jeder hat so einen Stift und diejenigen sind dann oftmals auch keine Insider. Also versucht man die Wenigen zu ermutigen Feedback zu geben. „Statt einfach nur allgemeines Feedback, was wäre, wenn wir uns darauf konzentrieren würden, Feedback von Kreativen zu erhalten, die mit Stift und Tinte wirklich an die Grenzen gehen? Sie sind diejenigen, die es jeden Tag benutzen werden, richtig?“
Das spezielle Programm soll die bisherige Form nicht ersetzen, sondern nur ergänzen. Wie Dona in einem Gespräch mit windowscentral mitteilte. Jeder Kohortengruppe besteht aus drei Teilen.
- Jemand bei Microsoft, der den Code „kontrolliert“ (d.h. wer entscheidet, was repariert und zu einem Produkt oder einem Dienst hinzugefügt wird).
- Eine Person in der Insider-Community, die ein bestimmtes Feature (z.B. Stiftunterstützung) oder eine Reihe von Features (z.B. Barrierefreiheitstools) „beeinflusst“ oder „fördert“.
- Alle Personen, von denen das Feedback eingeholt wird.
Noch ist es ein Experiment, aber wenn es funktionieren sollte, könnte jeder ein Kohorte werden und im Insider-Programm oder auch ausserhalb zum Beispiel durch die neuen App-Insider viele Informationen rein kommen, die Windows dann noch besser machen kann. Alles getrennt in die einzelnen Bereiche Fluent Design, Creators (Stift und Ink) und weitere und deren Gruppen.
Quelle: windowscentral
„Kohorten sind eine Gruppe von Personen, die identische Dinge tun und sich so von anderen Gruppen Abgrenzen. Um es mal ganz einfach auszudrücken.“ – Herr Hugo will es aber richtig schwierig ausdrücken, grins!
„Kohorten erscheinen in der Frühzeit der römischen Republik als Untergliederung der Infanterieeinheiten der römischen Bundesgenossen. Erst in der Zeit der punischen Kriege wurden auch die römischen Legionstruppen bei Bedarf in Kohorten gegliedert, indem jeweils drei Manipel zeitweise zu einer Kohorte zusammengefasst wurden. Durch die Heeresreform des Gaius Marius wurde die Kohorte zur wichtigsten taktischen Einheit der römischen Legionstruppen. Die Legion wurde jetzt regulär in zehn Kohorten zu je drei Manipel gegliedert, wobei jedes Manipel aus zwei Centurien bestand. Die Sollstärke einer Legion war 4.000 (3.000–6.000), die Kohorte ein Zehntel davon, also ca. 480 Mann, das Manipel wiederum ein Drittel davon. Eine Centurie, ein halbes Manipel, hatte eventuell nur früher ihre namensgebenden 100, tatsächlich später 60 bis 80 Mann an Iststärke. Dies waren Soll- oder Planzahlen, die im Gefecht meist nicht erreicht wurden und in der Fachliteratur immer noch diskutiert werden. Der Ranghöchste unter den sechs Centurionen kommandierte die Kohorte. Während die Legion eher ein administrativer Oberbegriff war, agierten die einzelnen Truppenteile als Kohorte in mehreren Treffen auf dem Schlachtfeld. Voraussetzung für diese Kohortentaktik war die Umwandlung des römischen Heeres unter Marius zum Berufsheer.“
Oder wieder einfacher: Eine Kohorte =~ 480 Männekes. Der o.a. ranghöchste Centurio hatte als Zeichen seiner Würde einen Federbusch im Fluent Design auf seinem Helm, aber das ist nicht ganz sicher – weil das alles gaaanz lange her ist…
Weibliche Kohortenführer hat es damals wohl noch nicht gegeben – heute könnte die Dona ja mühelos noch mehr Männekes befehligen.
wieder mehr telemetrie…
wieder versucht man durch reden nix zu beheben…
wieder werden keinerlei fehler beseitigt…mitlerweile ist qualität bei ms mangelware…win10 it so fehlerhaft, das es mit keinerlei system (den fehlern nach-> auch „bewuste“ inkompertibilität zähle isch als qualitätsmangel, treiber funktn nicht etc pp) was es je gab vergleichbar ist.
anstatt immer wieder was zuzubasteln…sollten sie sich erstmal den fehlern in win10 zuwenden.
win10 erinnert mich an meine alte teilnahme am xp beta test! wo auch vieles nicht ging, fehler über fehler…mangelhafte datensichertheit etc pp.
ich sehe die verbraucher die win10 einsetzen als „loser“!
Ganz ehrlich, hör auf immer nur dich zu Beschweren. Und alle Windows 10 User als „Looser“ zu bezeichnen, kannst du bitte auch mal sein lassen, beleidigungen gehören nicht hier her. Und ja auch ein Windows 7 sendet Daten an Microsoft. Wenn du keine Telemetrie willst, dann geh zurück in die Steinzeit. Telemetrie ist heutzutage unausweichlich und bei jedem System vorhanden.
Wenn ich mir den Beitrag von Herrn Hugo auf der Zunge zergehen lasse, glaube ich, wir sind auf gutem Wege, eine Kohorte der klassischen Bildung zu werden. Allerdings fällt es mir schwer, in Deskmodder die Legion zu sehen.
Im Übrigen war für die römischen Legionen das Ziel in aller Regel klar und diesen Weg verfolgten sie dann auch unbeirrbar. Microsoft dagegen bewegt sich oft im Kreis oder auf der Stelle.
Ja nun – dass eine Kohorte eine Untereinheit einer römischen Legion war, das hat die klassische Bildung noch „aus dem Kopf“ hergegeben – die genauen Zahlen von Legionen, Kohorten, Manipeln und Centurien aber nicht mehr (na ja: Centurie ~ 100 schon). Aber den ganzen, feinen Text zwischen „Kohorten erscheinen in der Frühzeit…Heeres unter Marius zum Berufsheer.“ habe ich mir bei Wikipedia geliehen, grins.
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Zum Vergleich der Legionen zu MS: bessere Planung als bei MS war da wohl schon vorhanden. Die Legionäre haben ihre Würfelbecher wohl mehr zum Ausknobeln von größeren Mengen Weines als zum Erstellen von Kriegsplänen benutzt.
Bei MS wird evtl. öfters iwas ausgewürfelt, wovon iwann danach keiner mehr was wissen will…