Vor einigen Tagen bin ich auf einen interessanten Aufsatz von Kent Sullivan gestoßen. Er hat noch bis vor Kurzem bei Microsoft gearbeitet und auch an der Entwicklung der Benutzeroberfläche von Windows 95 gearbeitet. In dem aus der damaligen Zeit stammenden Dokument beschreibt er die Anfänge des Design-Teams im Jahr 1992, die Ziele, die Ideen und die Umsetzung der Oberfläche – finde ich aus heutiger Sicht sehr interessant.
Das Original-Dokument (auf Englisch) findet ihr HIER bzw. HIER (ist optisch etwas angenehmer zum Lesen).
Lesetipp: Einblicke in den Designprozess von Windows 95
Ich hätte einfach die OS/2 2.0 Oberfläche genomen angepasst, objectorientiert und ohne menue und so.
Da hätte ich eine noch bessere Option gehabt, W95 und NT einstampfen und stattdessen mit IBM zusammen OS/2 weiterentwickeln, das lief nämlich blendend und stabil.
Oder soo, den wäre jetzt OS/2 80% installiert.
Und ein 64bit OS/2 cool. ^^
Ich hatte OS/2 als fast Alleinsystem bis 96, den hab ich umgeschaut weil keine Verbesserung mehr kamen, nur noch Updates. WinNT hat sich immer entwickelt erneuert, angepasst an die systeme, user wünsche integriert
also war den das mein Haubtsystem, hab den noch eCS gekauft wo mit dabei auf meinem PC lief, das hörte auf als ich das erste asus M3+ Board mit ufi hatte wo auch mit dem Bios Modus, ecs nicht lief, also vm eingerichtet unter Windows, wolte sogar noch ArcaOS 5 weil ja auf der Webseite stand Moderne PCs nun, ob 15 jahre alte Tinkpad modern sind weiß ich nicht, für OS/2 Nutzer ist ja ein 10 jährigen PC noch modern, aber alles darüber ist stundenlanges und reinste Bastlerei, ausschalten von cores zum Single core System bis Arca läuft. Heute ist alles weg alles weggeschmissen eCS vm gelöscht, von os2.org verabschiedet, ich wurde immer genervter wenn da einer ein wunderbaren PC wider zum schnecken PC machte nur das OS/2 läuft, und meckern dabei noch über Windows das sie nicht auf User hören, seit wann hat IBM auf User gehört, die waren IBM Egal.
Hmm aber IBM hat es ja versaut, Business ist viel wichtiger als Privat User. MS hat immer beides gleich unterstützt. ^^
bei win10 sehe ich aber starke vernachlässigung des privaten zweiges!
sogar sehe ich bespizelung, ausbeutung durch datendiebstal (telemetrie), datenunsicherheit hoch 1000, seher starke abschottung durch drm (uefi-„secureboot“, tpm), aber ebend nicht für die sicherheit des users…sondern um beschneidung der „telemetrie“ zu verhindern!
ich sehe die entwicklung von win10 für verbraucherfeindlich, undemokratisch, unrechtstaatlich…grade weil man ebend in keiner win10 version (home,pro,ent) die möglichkeit hat, die „telemetrie“ gänzlich abzuschalten…im gegenteil, schafft man es…ist win10 zerstört.
Windows 3.1 war wohl der Vorläufer als eine Art Testprogramm zu Win95?
Ich könnte mir denken, dass der iterative Entwicklungsprozess bei Microsoft bis heute unter Win10 praktiziert wird. Nicht nur in der Design Entwickkung des User Interface, sondern insgesamt, was das Betriebssystem umfasst. Auch „Windows as a Service“ deutet auf einen iterativen, strukturierten Prozess hin. Es wird Microsoft bei Windows as a Service auch aktuell um die Bedienfreundlichkeit, der Usability, bei der Fortsetzung der ergonomischen Handhabung von Win10 gehen, könnte ich mir vorstellen.
ist doch immer so, bei jedem Windows, wobei 3.11 hald noch wenig Speicher brauchen musste, weil das so teuer war, bei Win 95 hat sich das hald schon gebessert und man konnte was drauf bauen. naja ich hatte kein Win 3.11 kein 95-ME sondern erst ab WinNT umgestiegen meine letzte Win Version wo dabei war am PC Win 3.10, wo sehr schnell gelöscht wurde und durch OS/2 ersetzt. ^^
Ich bin auch mal gespannt, wann bei welcher noch kommenden Version mein kleines Notebook die Füßchen strecken wird. Es hat gerade mal 4GB Ram, davon sind 3,75 nutzbar. Aber bis jetzt läuft und läuft er mit Win10 1709 perfekt. Habe gestern den neuesten Treiber für die AMD RadeonGraphik erhalten. Gab richtig noch einmal einen Performance-Schub.
ein betriebssystem „as a service“, wie office 365 kacke, wird sich auf privatmaschienen nicht durchsetzen lassen.
denn dann würde win10 STERBEN…den die wenigsten „normaluser“ sind bereit für das system mehrfach geld auszugeben.
wenn ms wirklich an sowas arbeitet, feiert ms schon ihre beerdigung im privatbereich…wobei ihre mißachtung der verbraucher in win10 sehr darauf hinweist..das man die privatnutzer eigendlich nicht will.
Interessanter Stoff. Die Ideen, die die Leute damals hatten – die waren gut – hat Microsoft Mitarbeiterin Nancy Cluts im Werk ‚Programming the Windows 95 User Interface‘ (
https://www.amazon.co.uk/Programming-Windows-Interface-Microsoft-programming/dp/155615884X ) beschrieben. Da hänge ich bei dem ganzen heutigen Windows 10-Zeug wehmütig in Erinnerungen.
Der deutschsprachige Titel von Cluts lautete: ‚Programmierung für die Benutzeroberfläche von Windows 95‘ (https://www.amazon.de/Programmierung-f%C3%BCr-die-Benutzeroberfl%C3%A4che-Windows/dp/3860633570 )
@moinmoin: Jetzt darfst Du 3 Mal raten, wer seinerzeit die deutsche Fassung des Artikels für Microsoft Press Deutschland übersetzt hat ;-).
Ich glaub da reicht 1x raten
Ich frag mich heute noch, wieso Windows damals zu dem meistbenutztem OS und so erfolgreich wurde. Im Gegensatz zu z.B. Unix war Windows von Grund auf schon völlig falsch programmiert. Die daraus entstandenen Systemfehler und -Probleme konnten nie behoben werden, weil es einen stümperhaften Kern hatte.
Wäre Unix. explizit Linux nicht OpenSource sondern genauso geschlossen, wäre es wahrscheinlich erfolgreicher, was die Anzahl der Installationen betrifft. Leider wurde es durch den OpenSource Status von anderen immer mehr zu einem exklusiven OS geleitet, weil diese Devs sich selber als Exklusiv ansehen. Exklusives nur für Exklusive… Seit einigen Jahren wird zwar dieser falsche Weg durch Usability Linux-Versionen (Mint, Ubuntu, etc.) in die andere Richtung gedrängt, aber trotzdem 15 Jahre zu spät. Weil mittlerweile Windows 10 einen Weg geht, der wiederum diese Linux-Für-Jedermann Versionen überflüssig macht.
Das man ein Unix-System kommerziell erfolgreich, weil gut, sieht man ja bei MacOS, mit ihrem BSD-Kernel. Die Krux hier wiederum ist, dass es von Apple ist…
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Zu ‚Ich frag mich heute noch, wieso Windows damals zu dem meistbenutztem OS und so erfolgreich wurde….‘
Die Frage kann ich dir wohl beantworten. Deine Sichtweise ist die eine typischen Technikers, die den Anwender aber nicht interessiert. Ist jetzt ein wenig Geschichte aus dem ‚letzten Kartoffelkrieg‘ – aber ich habe die Entwicklung (seit der erste IBM-PC, den IBM nach Europa karrte, über meinen Schreibtisch zum Anwender ging) ziemlich aus der vorderen Reihe mit erlebt.
Microsoft hat (aus Sicht der Benutzer) alles richtig gemacht – IBM stand sich mit OS-halbe selbst im Weg. Der Versuch, überall den Daumen drauf zu halten, der Ansatz, die IBM-PS/2 PCs mit OS/2 an den Anwender zu bringen, während Microsoft die Software auf Maschinen verschiedener Hardwareanbieter laufen haben wollte, der IBM-Token-Ring etc. – machte alles keine Freude. Kann mich noch an meine Industrietätigkeit erinnern, wo die Leute keine PS/2-Systeme, sondern einen ‚richtigen PC‘ haben wollten (es sei denn, sie wurden von den Datenverarbeitern zu PS/2 und OS/2 gezwungen).
Ich habe zu den Zeiten viel zu DOS und Windows geschrieben – und es gab ein Buchprojekt zu OS/2, wo ich Herausgeber war. Das ist mir nur als grauenhaft in Erinnerung geblieben, weil deren Nomenklatur hinten und vorne nicht stimmig war. Ich erinnere mich noch, dass ich beim Lesen des Manuskripts den Autor Klaus Peter Huttel mit den Worten ‚entscheide dich mal, wie dieses und jenes Zeugs denn nun genannt werden soll‘ anmailte. Seine Antwort ’sorry, die bei IBM nennen das Zeugs so und dann mal wieder so‘. Mir ist damals die Kinnlade runter geklappt, als ich das in der IBM-Dokumentation verifizierte.
Bei MS gab es seinerzeit eine Nomenklatur-Gruppe, die auf Design und Begrifflichkeiten achtete, ein Marketing, was fein ins Räderwerk eingriff und einen Bill Gates, der die Zügel in der Hand hatte. Bei IBM schien dagegen Chaos zu herrschen …
… lang ist’s her – damals meinte man bei IBM zu wissen, was gut für die Anwender ist. Und heute sind wir weiter – denn bei MS haben sich die Zeiten auch geändert – die glauben auch wieder zu wissen, was gut für die Anwender ist … Wird spannend, zu schauen, wie das da weiter geht ;-).
Viele Köche und Chaos Verderben hald das BS, ja und MS war hald da noch klein und eine Person zum führen reichte noch aus um nur ein QDos zu kaufen und umzu Programmieren wo er selber auch viel machte dran, eine Multi Sparten IBM läuft das hald nicht so gut. ^^
MS kaufte früher auch gleich immer die Firmen ein wo sie was brauchten, das sie ja keine Konkurrenz haben später, wenn IBM das Dos selber entwickelt hätte, wäre MS schon tot.
hatte ein Normal PC aber immer auf IBMs Seite, PCDos gekauft OS/2 ab 1.2 gekauft als ich den ersten 386 CPU hatte, jede Version gekauft wo es gab, windows gehasst, noch mehr gehasst als sie es Betriebsystem nannten ab Windows 95, wo eigentlich nur eine Oberfläche war die aus einem Dos in den 32bit Modus schaltete, ein BS war für mich ein OS/2 das man von Diskette starte und da schon im vollen 32bit läuft und kein Dos bracht um zu laufen, ich fand es den immer lustig die PCs in den Läden mit Win 95 die command.com zu löschen, und hmm wiso braucht ein BS ein Dos Command.com. lach
Dachte immer ganz am Anfang, Kauft Entlich MS ein wenn sie noch so klein sind. ^^
Jetzt Bin ich Windows Fan. ^^
Das Problem von 95 und höher war den eher jetzt im VMs wo den der halbe speicher schon weg ist, von dos, wenn Win 95-me und Co gestartet ist hat man zuwenig speicher, weil im Oracle wie auch vmware kann der treiber für den hohe speicher nicht geladen, werden.
Hallo
Mensch das waren noch Zeiten, Ich hab mit Windows 3.1 angefangen und Windows 95 und 98SE liefen bei mir Jahre ohne Probleme.
LG
@nörgler2017
Wer „zwingt“ Dich, auf Win 10 zu wechseln? Du beziehst Dich immer und immer wieder auf die “ Telemetrie“. Wo bitte gibt es die nicht? Mit jedem Beitrag lieferst Du „DESKMODDER“ Daten ohne Ende. Jedesmal wenn Du deinen Internet anwirfst, werden Daten übermiitelt, Kabelanschluss inklusive, Handy, Tablett, etc. das gleiche. Falls Du einen Reisepass hast, solltest Du den für ein paar Sekunden in die Microwelle legen, damit der Chip darin zerstört wird. Usw, usw…..! Ich glaube kaum, das Du jemals von MS eine Email bekommen hast, in der steht, das Du diese und jene Software, egal ob legal oder eventl. nicht, benutzt! Keine Ahnung ob Du Social Media benutzt, aber vielleicht solltest Du dann mal diesen Artikel aufmerksam lesen:
https://www.golem.de/news/fehler-bei-zwei-faktor-authentifizierung-facebook-will-keine-benachrichtigungen-per-sms-schicken-1802-132833.html
Telemetrie fällt jeden Tag, fast überall an. Ist eben der heutige Zeitgeist. Wenn Du das alles nicht möchtest, dann musst Du deinen Reisepass, etc. in „dicker“ Alufolie“ einwickeln, aber ob das so zweckmässig und Alltagstauglich ist, ist fraglich. Und VPN und Tor, etc. sind ebenfalls nicht so „sicher“ wie man gerne glauben möchte.
MS ist auf Telemetrie Daten angewiesen, denn die könnnen sich wohl kaum 10.000 Rechner hinstellen nur damit jeder User ohne Probleme Updates, etc. machen kann. Dafür gibt es einfach zuviele verschiedene Konfiguartionen und MS muss daraus dann eben den “ goldenen“ Mittelweg finden. Und wenn ich bedenke, das ich einen „relativ“ alten Dual Core Pentium B940 Sandy Bridge täglich für alle möglichen Aufgaben benutze, zwischenzeitlich, von einem Ring zum anderen gesprungen bin, Insider rein, Insider raus, usw. habe ich bis auf Kleinigkeiten, Null Probleme. Und in Bezug auf Telemetrie: Warum hat ausgerechnet MS, ein Ur-Amerikanisches Unternehmen, ausgerechnet viele ihrer User Daten und auch eigene, auf „Deutsche Clouds“ ausgelagert? Weil sie Angst haben, das die US Regierung samt Geheimdienste, so ohne weiteres, Zugriff auf „sensible“ Daten bekommen.