Microsoft muss etwas tun, damit man in den USA nicht weitere Prozentpunkte gegenüber Chrome OS, iOS und Android verliert. Bei uns und in den anderen Ländern ist das kein Thema. Hier hat man noch die absolute Mehrheit und die Werte sind gegenüber 2014 bis 2016 stetig gewachsen. Nun wissen wir ja schon, dass Microsoft einen Angriff mit dem neuen Windows 10 Cloud starten wird. Das „Cloudbook“ – oder wie es im Bild genannt wird „Edu Cloud Device“ – hat Mindestanforderungen, an die sich die Hersteller halten müssen.
WinCentral ist schon an das Bild gekommen, welches einmal die Voraussetzungen und einen Performance Benchmark gegenüber dem Chromebook zeigt. Eigentlich sollte man meinen, dass dieses Gerät mit einer geringeren Ausstattung klar kommen sollte. Aber das Gegenteil ist der Fall. Quad-Core CPU, 4 GB Ram, 32 GB bzw. 64 GB Speicher bei x64 mit mindestens einer schnellen eMMC bzw SSD wird vorausgesetzt. Beim Akku sind es mindestens 40 Wattstunden, die die Batterie leisten musss. Aber es soll ja auch für Schüler und Studenten konzipiert sein, die den ganzen Tag damit arbeiten und schnell arbeiten sollen.
Dadurch, dass nicht genau beschrieben wurde, ob es eine Intel- / AMD-CPU oder eben ein Snapdragon von Qualcomm sein kann, ist hier die Möglichkeit für Spekulationen gross. Man kann gespannt sein, was uns 2.Mai von Microsoft und Satya Nadella präsentiert wird.
Quelle: wincentral
Wirklich ambitioniert waren die „Performance Targets“ ja nicht, wenn man in jeder der angegebenen Disziplinen schlechter als die Chromebooks oder maximal gleich gut sein wollte. Für eine Firma wie Microsoft muss es doch zumindest das Ziel sein, besser als die anderen zu sein.
Apropos Anforderungen:
Ich habe das Gefühl, dass im Creators Update offene Tabs beim Edge mehr RAM brauchen als in der 1607?