Microsoft hat heute in einem Blogost positive Änderungen des Updateverlaufes gezeigt. So wird man nach einem Update nicht einfach so „überrannt“ und Windows startet einfach neu, sondern man kann sich die Zeit aussuchen, wann das Update installiert werden soll. Somit soll der Ärger aus den vorherigen Windows 10 Versionen abgeschwächt werden, dass ein Update einfach installiert wurde und der Nutzer seine Arbeit nicht abspeichern konnte.
Aber das ist eigentlich gar nicht der Grund warum ich es schreibe. Denn MS hat nun 4 Screenshots bereitgestellt, wie das Rollout der Windows 10 1703 (Creators Update) Ende März/Anfang April auf den Rechnern aussehen kann. Wurde das Update heruntergeladen wird man nach dem Login, oder nach dem wieder anmelden mit seinem Popup-Fenster oder im Info-Center darauf hingewiesen. Hier kann man auf „Erinnere mich später“ drücken oder einfach loslegen. Auch wie bei einer Neuinstallation der 1703 bekommt man die Einstellungen für den Datenschutz. Hier kann man Änderungen vornehmen. Hat man alles so eingestellt, wie man es für richtig hält geht die Installation der neuen Windows-Version auch schon los.
Hier einmal die 4 Bilder, die über den Feedback-Hub in einer PDF zu sehen sind.
Die Ansicht kann sich natürlich noch ändern. Aber da nicht mehr viel Zeit ist, kann ich mir durchaus vorstellen, dass es so ablaufen wird.
Quelle: blogs.windows
Frage ans Deskmodder Team. Ich will rechtzeitig zu Creators wechseln. Wie stabil ist denn nun das ganze schon? Dann wechsle ich wieder zu den Insidern und hole es mir und welchen Ring empfehlt ihr? Gibts im Stable schon einen RC Kandidat? Wenn der auftaucht ganz laut hier rufen, den nehme ich dann.
Stabil ist die schon. Aber warte doch lieber bis die „finale“ Version für die Insider bereitgestellt wird. Dann kannst du mit der ISO dann darauf wechseln, ohne in den Fast-Ring einzusteigen.
Dürfte ja nicht mehr lange dauern.
Das sieht ja wirklich erstaunlich benutzerfreundlich aus, wenn ich da noch mal an die 1507 zurückdenke … möglicherweise hat Microsoft es jetzt endlich gelernt.
Auch wenn ich bezweifle, dass diese geradezu offensive Strategie, den Nutzer diverse Datenklau-Optionen abwählen zu lassen, Microsoft wirklich weiterhilft … ich meine, Google schlägt einem ja auch regelmäßige „Privatsphäre-Checks“ vor, aber doch nicht ein für die wichtigen Updates erforderliches Formular von fünf idiotengerechten Schaltern! Ich schätze, mit diesem Vorgehen kann MS Telemetrie- und Werbe-ID-Dienste bald einstellen …