Ersteller von Browser Addons verkaufen Browserverläufe von Millionen Nutzern

Und da regen sich alle über Microsoft und Co auf. Aber die kleinen Helfer (Addons) im Browser hat man so gar nicht im Visier. Genau diese (Ersteller) verkaufen laut dem ARD-Magazin Panorama die Brauserverläufe von Millionen Deutschen schön fleissig an Big-Data-Analysten.

Das Problem dabei ist nicht einfach das Daten ausgewertet werden können die aber anonymisiert sind. In vielen Links befanden sich Namen, Zugangsdaten und einiges noch.

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Der Datensatz den sich Panorama vorgenommen hat umfasst 10 Milliarden Webadressen von Nutzern aus allen Schichten und Bereichen. Auch sehr sensible Informationen, Beispielsweise von PayPal, Skype, AirBerlin und und.

Mitarbeiter vom NDR haben eine Scheinfirma gegründet, um so an die Datensätze der „Händler“ zu kommen und ihnen wurden auch promt welche Angeboten. Teilweise waren so Echtzeitzugriffe auf das Surfverhalten der Nutzer möglich.

Muss man sich mal alles durch den Kopf gehen lassen und erst einmal verdauen. Bei den Addons wollte Panorama keine Namen nennen. Golem schreibt hier:

"Zu den beliebtesten Firefox-Addons gehören, Adblock Plus, Video Downloadhelper, Easy Screenshot, Noscript, Firebug, Ublock, Ghostery und Downthemall. "

Na? Noch Fragen? Heute ist es wohl egal, wie und wo man sich absichert. Die einzige Möglichkeit ist Offline und auch ohne Zugriff von einem USB-Stick. Denn der könnte ja auch manipuliert sein.

Wer sich das Ganze einmal durchlesen möchte: Golem.de

Bild: Pixabay

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14 Kommentare zu “Ersteller von Browser Addons verkaufen Browserverläufe von Millionen Nutzern

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