Jeder gut bekannte Streaming-Anbieter bietet nun mittlerweile Livestreams an. Doch der Pionier in diesem Segment war Amazons Dienst Twitch, welche damals als auch heute unter den Gamern sehr beliebt ist, wenn auch die Plattform schon für Musik oder kürzlich auch Politik in den USA geöffnet wurde. Doch was gut ist, hat auch schnell Nachahmer, wobei diese vieles auch besser machen (wollen) und dennoch nicht ankommen.
So ein Nachahmer ist quasi auch Beam, wobei Beam mit einigen wirklich coolen Funktionen sich von Twitch oder YouTube Gaming abhebt. So bietet der Streaming-Service zum Beispiel die Möglichkeit, dass Zuschauer sich interaktiv beteiligen können, indem diese Tastenkombinationen oder ähnliches vorschlagen. Weiterhin benutzt Beam auch ein selbst entwickeltes Protokoll, welches es ermöglicht nahezu in Echtzeit mit unter 2 Sekunden Latency zu streamen.
Nun möchte Microsoft diese Firma kaufen und in die Xbox-Abteilung eingliedern, sodass man vermutlich in Zukunft mithilfe der Xbox-App einfach zu diesem Service von Xbox und PC streamen kann. Microsoft sagt aber, dass sich nichts an der guten Zusammenarbeit mit Twitch ändern soll. Also es wird weiterhin die Twitch-App für die Xbox geben und man kann weiterhin über diese streamen.
Beam lässt sich unter anderem über die Webseite oder die eigenen Apps für iOS und Android nutzen, wo sich vorerst auch nichts ändern soll, so der CEO Matt Salsamendi, der nach der Übernahme auch weiterhin Chef seiner Firma bleibt, aber nun natürlich noch dem Chef der Xbox-Abteilung bei Microsoft untersteht.
Hier ein interaktiver Stream von Beam als Beispiel: