Wer auf seinem Windows 10 Tablet oder seiner Partition wenig Platz hat, freut sich über jedes MB / GB an Daten, die gelöscht werden können.
Wie man seine Festplatte auch ohne „Tunig“-Tools ordentlich bereinigen kann, das haben wir euch in unserem Tutorial aufgeschrieben:
Aber es gibt noch einen weiteren Ordner, der mit der Zeit ordentlich anwachsen kann. Der C:\Windows\Installer Ordner. Hier werden Installationsdateien von C++, Treibern oder auch Refresh-Funktionen gespeichert. Will man diesen Ordner ausmisten, hilft das kleine Tool PatchCleaner, welches kontinuierlich vom Ersteller aktualisiert wird.
Dass Windows diesen Ordner außer Acht lässt, hat seinen Grund: Denn wenn man hier wie wild alles löscht, kann es dazu kommen, dass Programme über „Programme und Funktionen“ nicht mehr repariert, oder sogar deinstalliert werden können. Dann bleibt nur noch mit dem Fehler leben, versuchen das Programm neu drüber zu installieren, oder Windows 10 neu zu installieren.
Aber der Patchcleaner hilft hier: Er analysiert die Dateien, die im Ordner C:\Windows\Installer enthalten sind und erkennt alte Dateien, die nicht mehr gebraucht werden, weil diese schon durch neuere Dateien ersetzt wurden.
Über die Details lassen sich die Informationen schnell einsehen, die man sonst für jede einzelne Datei mühselig über Eigenschaften/Details abrufen müsste. In den Einstellungen kann auch Programme von Scan ausschließen.
Der Vorteil vom PatchCleaner ist, dass man die Daten nicht unbedingt gleich löschen muss. Man kann die Dateien, die gelöscht werden sollen, ganz einfach an einen anderen Ort (andere Partition / Festplatte) erst einmal verschieben.
Somit kann man sicher gehen, dass C:\ jetzt wieder mehr Platz zur Verfügung hat.
Den Tipp haben wir von unserem Leser Fehlersucher bekommen, der es ausprobiert und von dem 26 GB grossen Installer Ordner 20 GB löschen konnte. Nach einem Test hat er keine Fehler feststellen können.
Dass es bei ihm nun gleich 20 GB waren, lag daran dass er ein Upgrade von Windows 7 auf Windows 10 gemacht und damit viele alte Dateien mit rübergeschleppt hatte.
Trotzdem muss man noch einmal darauf hinweisen, dass man sehr vorsichtig mit solchen Tools sein sollte.
- PatchCleaner ist für Windows 7, 8 und Windows 10 und benötigt .Net framework 4.5.2
- homedev.com.au/free/patchcleaner
Ich habe mir das Tool mal auf Halde gelegt, obwohl es bei mir nicht gaaanz so nötig ist, wie bei Herrn…
„…Fehlersucher bekommen, der es ausprobiert und von dem 26 GB grossen Installer Ordner 20 GB löschen konnte. Nach einem Test hat er keine Fehler feststellen können.
Dass es bei ihm nun gleich 20 GB waren, lag daran dass er ein Upgrade von Windows 7 auf Windows 10 gemacht und damit viele alte Dateien mit rübergeschleppt hatte.“
Bei mir ist der ganze Ordner 0,6 GB groß – die sind Win noch gegönnt. Nebenbei: ich habe ÜBERall meine Festplattenbelegung im Blick, die von den „C´s“ natürlich besonders. Gestern „fehlten“ mir 5 GB, ich habe sie aber recht fix gefunden: eine Spiel-App „Top-Biker etc.“ hatte sie sich gegriffen – kann aber auch noch bleiben.
Sieht Herr Fehlersucher auch immer seine Belegung? Ich will´s ja mal hoffen…
Natürlich habe ich alle meine SSD im Überblick.
Nötig war die Löschaktion eigentlich nicht.
Mich hat dies nur immer beim Backup gestört das soviel Datenmüll mit gesichert wird.
Anhand deiner kleinen Menge (System neu aufgesetzt?) gehe ich mal davon aus das kein Office oder
große Programme installiert sind und auch wenig installiert/deinstalliert wurde!
Office hatte mehrfach in den letzten 3 Jahren (war der vorhandene Zeitraum bis Löschung)
beim Updaten Daten von 300MB-1,2GB erzeugt. (alleine dies waren schon mal an die 12GB Müll)
Der Rest wurde von diversen Test und Programmupdates
(manche Wöchentlich davon = viele Beta Tests) erzeugt. (Mittlerweile auf VM verlegt).
Trotzdem bleiben noch 6GB Daten bei mir übrig die Windows für die genannten Aktionen
(Reparatur/Verändern/Deinstall) aller vorhandenen und ständig benutzten Programme benötigt.
Da immer davor gewarnt wurde diesen Ordner nicht zu löschen oder zu verändern
wurde dieser halt über die Jahre immer größer.
Daher wurde eine Möglichkeit gesucht dies ohne Gefahr zu reduzieren.
– System neu? Ja – neues OS wird neu gemacht
– MS Office? Habe ich noch nie gehabt, weil ich es nicht brauche (Open Office reicht mir dicke)
– 3 Jahre habe ich noch kein Win durchlaufen lassen, max. ~ 1,5
– Win10 läuft auf dem Zweitrechner, da mache ich natürlich viel weniger mit
Allgemein passe ich aber auf allen Rechnern ziemlich auf, das ich mir die Systempartiton nicht zumülle. Und meine Backupstrategie ist nicht so übel – selbst einen Totalcrash von Win10 auf dem Hauptrechner habe ich im Januar ganz gut überlebt. Außer, das ich mich natürlich unheimlich genervt habe und dann wieder Win7 neu installiert habe.
Solange mußte eben der Zweitrechner einspringen (2 – 3 Tage).
Ich nutze für den Treiber-Ordner das Tool Rapr(https://driverstoreexplorer.codeplex.com/). Wird nicht mehr weiterentwickelt, läuft aber unter W7-W10 ohne Fehler. Man muss allerdings eigenes Wissen reinstecken, denn damit kann man alle Treiber killen und sein Windows gleich mit. Das Tool ist insbesondere für Spieler interessant, da die regelmäßigen Updates für GeForce- und Radeon-Karten immer gleich hunderte MB hinterlassen.
Leider kann es z.B. bei Intel recht kompliziert werden, da die Treiberupdates nach vollkommen erratisch erscheinenden Versionsnummern aktualisieren. Nach Recherche findet man dann heraus, dass irgendein Teil in der Mitte der Versionsnummer entscheidend ist. Da aber diese Treiber meist relativ wenig Platz benötigen, sollte man sich überlegen, ob man dafür das Risiko eingehen will, sein Windows zu beschädigen.
aufgrund das sich mein backup in letzter zeit enorm vergrößerte erfolgte ein erneuter scan.
ergebnis:
seit letztem scan im 05.2016 konnten heute wieder 9,4gb (office hat größten anteil) entfernt werden.
Es wäre sicher im Kundeninteresse, wenn Win in seiner Datenträgerbereinigung seinen Scan auch auf diesen Speicherfresser ausdehnen würde. Oder die Cleanmgr.exe entsprechend daraufhin zu programmieren. Denn Win fällt es weniger schwierig die Daten zu erkennen, die vom OS noch gebraucht werden und damit dem Kunden Probleme zu vermeiden.
Also ich war, weil ich ein paar Minuten VORHER ein Acronis Image erstellt habe mal mutig
(ohne das Tool)
– alle versteckten Systemdateien ausblenden ausgeschaltet
– ab in den Ordner Windows-Installer – dort alles gelöscht ( waren hauptsächlich Updatedatein (Office 2016)
Resultat : 1 GB mehr Speicher auf der SSD
– Neustart: ALLES LÄUFT WIE GEWOHNT
und jetzt kommt noch der erfreuliche NEBENEFFEKT : führt man jetzt eine erweiterte Datenträgerbereinigung durch (was ich mit Batch mache) bleibt die Bereinigung nicht mehr stehen sondern läuft durch bis zur letzten Platte ( davon habe ich ja ein paar
)
Das mit dem Nebeneffekt muss ich leider wieder zurückziehen
es hat zwar (warum weiss ich nicht) funktioniert, aber nur das eine mal 
War mit *msi in der Suche vom Datei-Explorer unter C: im Installer Ordner. Ging problemlos. Nur ein paar MB sind dort gespeichert. Kann man lassen. Wage ehrlich gesagt nicht dort was zu löschen. Müsste erst die Dateien verschieben, um auf der sicheren Seite zu sein. Habe ich jetzt keine Lust.
Das tool ist aber eigentlich auch ein tunning tool. Es löscht dateien um platz zu schaffen.
Platz schaffen tut Windows mit der Datenträgerbereinigung auch
Das testen MIT dem TOOL konnte ich gar nicht, hatte keine Lust da auf der Seite 1000e (Captcha)Bilder anzuklicken
Die 20gb von herr Hugo hätte win jetzt aber nicht mit eigentool gelöscht.
das mit den 20gb war ich!
konnte erneut, seit letzten mal, wieder 5gb löschen.
(und wieder viel office dabei!)
@manny
da kommt 1 abfrage, mehr nicht!
(falls doch, browser prüfen!)
habe bis heute kein weiteres programm gefunden das dieses patchverzeichnis ohne probleme löschen konnte!
@fehlersucher
hab es zwar runtergeladen bekommen (und auch mal reingeschaut) aber die alternative nur mit Boardmitteln geht bei mir auch
ihr schreibt das bei euch immer nur wenige dateien/mb sich darin befinden?
(sicher das alles sichtbar war?)
bei mir sind nach der säuberung immer noch 3,7gb in dem verzeichniss vorhanden.
(37 verzeichnisse und 215 dateien für 55 installierte programme)
@manny
beim damaligen löschtest (2016) aller dateien (so wie bei dir gemacht)
ging beim nächsten upgrade (innerhalb windows 10),
bzw. beim deinstall vorhandener software die nicht mehr benötigt wurde,
nichts mehr, da die installer (msi/msp) dazu fehlten!
erst nach einem restore des verzeichnis konnte win 10 erneuert werden
der durchlauf beim win upgrade, wenn die vorhandenen programme erhalten werden sollen,
fragt ja die vorhandenen installer für die installierten programme ab
wenn diese fehlen können die auch nicht erneuert werden!
Also bis jetzt geht es auch so – und gerade was Office angeht – bin ich dazu übergegangen keine automatischen Updates dafür zuzulassen ( Updates für andere Microsoft Produkte in den Updateeinstellungen zulassen ist ausgestellt) da ich eh nur Word / Excel und Outlook brauche – auf die Weise hab ich „NUR“ 30 Updates für Office statt der ca. 100 wenn das automatisch gemacht wird (weil da ja vieles installiert wird was ich gar nicht in der benutzerdefinierten Installation ausgewählt habe.
Ich hole mir dann lieber über
https://support.office.com/de-de/article/Office-Updates-a118ec61-f007-492f-bfa5-5a6f764d5471
nur die Updates die ich dann wirklich brauche
Zusätzlich ( schrieb ich ziemlich weit oben ja ) war das (nach erstellen eines aktuellen Acronis Image) ja der erste „Test“ sozusagen inwieweit das so funktioniert
Guten Morgen @fehlersucher
wie ich ja gestern schon schrieb war das OHNE Tool nur ein Test – restauriere gerade System über Acronis Image neu – in der Tat hat das NICHT GANZ so geklappt wie ich das erst dachte (Nutzen <= 0) wenn dann einiges nicht mehr richtig geht
Alte W7 Installation konnte auf einer 128 GB SSD von 43 GB Installer Ordner 37 GB verschieben.
Die SSD war Randvoll nun habe ich dort wieder ordentlich Platz klasse Tool so was gab
es viel zu lange nicht.