Wer mit Windows „aufgewachsen“ ist, hat mit der Eingabeaufforderung (cmd.exe) keine Probleme. Denn Windows lässt sich wunderbar über die Eingabeaufforderung steuern, einstellen oder reparieren.
Heute ist das schon ein bisschen anders. Die Eingabeaufforderung ist mehr und mehr in den Hintergrund gerückt und die Befehle sind nicht mehr jedem bekannt.
Auf der BUILD 2016 hat Microsoft nun angekündigt, dass man die Ubuntu Bash-Shell in Windows 10 in den nächsten Versionen nativ integrieren will und zeigt eine Demo in einem Video.
Ich muss gestehen, für mich sind diese Linux-Befehle Böhmische Dörfer. Aber man muss abwarten, was man damit alles anstellen kann. Für Linux-User sicherlich eine gute Idee nun auch die Linux Eingabefunktionen in Windows 10 zu integrieren.
Aber hier einmal das Video:
Also mir ist der Sinn dahinter nicht klar. Ich hab jetzt wirklich lang nachgedacht und mir fällt, zumindest für mich, kein sinnvoller Verwendungszweck ein. Allerdings sage ich immer: Haben ist besser, als brauchen. Von daher gern. Übrigens nutze ich sehr oft die (Power)shell und ich denke, das geht nicht nur mir so. Wer gern an seinem System bastelt, ohne es sich mit sinnloser Software zuzumüllen, der weiß, was er an weiß auf schwarz (blau) hat
geschrieben mit der Deskmodder.de App
Warum man für Windows Nutzer einen Aufsatz für Linux kreieren muss, erschließt sich mir nicht.
Wer für Linux programmiert, macht das auf einem echten Linux-System, mit Docker oder notfalls auch in einer anderen VM.
Wer als Linux-User auf Windows muss, bekommt sowieso einen Schreikrampf; eben mal einen Einzeiler wie in Bash für ein paar Abfragen ist hier nicht. Das Linux mit Dateilocking, shared memory, Multitasking und Interprozesskommunikation ist nicht mit Windows kompatibel.
Bis da die „*NIX-Emulation steht vergehen zwei Jahre.
Vielleicht bekommt man bei MS als schwer zahlender Businesskunde auch was besseres. Wer weiß.
Ansonsten was die Anwendungen aus Ubuntu anbelangt, wer will denn die auf Windows laufen lassen? Da gibt es oft besseres und stabileres selbst im Freewarebrereich in der Windows-Welt.
Erinnert mich als eher an einen Werbegag wie vor Jahren bei C# und .NET wo MS allen weismachen wollte, es würden jetzt Anwendungen nur mit Visual Studio geschrieben.
Ich sehe die Bestrebungen von Canonical und Microsoft als Not-Partnerschaft an, weil Canonical sich vom Desktopkuchen was abknabbern will und Microsoft glaubt, so auch Linux-Programmierer für die Entwicklung auf Windows binden zu können, und weil Windows 10 keinen besonders guten Start hatte und neue Gimmicks braucht.