Einen großen Vorteil hat Spotify gegenüber Apple Music und das ist die Weboberfläche, denn dies erlaubt das geräteunabhängige Hören der eigenen Lieblingsmusik. Wobei seit gestern dies auf Macs mit dem Browser Safari nicht mehr zutrifft. Spotify hat nämlich die Unterstützung eingestellt und auch das entsprechende Support-Dokument angepasst.
Im Safari selbst wird im Web Player jetzt nur noch ein gelber Hinweis angezeigt, der darauf verweist einen anderen Browser einzusetzen, bzw. den Client runterzuladen. Im Spotify-Kundenforum hat dies bereits zu ersten wütenden Threads geführt. Verständlich, wie ich finde.
Leider kommuniziert Spotify nicht öffentlich, wieso der Support eingestellt wurde. Einige Nutzer meinen jedoch, dass dies an einer Schnittstelle liegt, welche alle Browser liefern, nur eben Apple mit Safari nicht. Persönlich tippe ich auch auf diese Variante und hoffe aber, dass Spotify seine dürftige Aussage nochmal ausbessert.
After taking a look backstage, we can confirm that after recent updates Safari is no longer a supported browser for Web Player. We’re always testing things by adding or removing features to make Spotify better overall. We’re sorry that this means you’re not able to use the Web Player like you could before. We can’t say if or when any specific features will be back. But as soon as we’ve got anything to announce, we’ll let everyone know via the Spotify Community.
Quelle: Caschys Blog
Update 12.09.17
Wie bei den Kollegen zu lesen ist, wurde auch sie Unterstützung des Web Players für den Internet Explorer beendet. Dieser wurde aus der Liste der unterstützten Browser entfernt.
Und genau darum ist Apple der allerletzte dreck. schlicht eine Evolutionsbremse in Sachen Technik und ihrer Möglichkeiten.
wen bremsen die denn aus? Apple wird einfach ausgeschlossen und fertig. Ihr Pech.
Sind die nicht ganz dicht? Den Internet Explorer nehme ich ständig. Der ist mir seit neuestem lieber als Firefox.
Spotify entwickelt sich mit seiner seit nunmehr fast 2 Jahren verfolgten Geschäftspolitik mehr und mehr zu einem Desaster für echte Musikliebhaber. Hier seien beispielhaft aus der Vielzahl der überwiegend nicht nachvollziehbaren und unzureichend kommunizierten Maßnahmen nur das rigorose Zusammenstreichen von Features wie der Wegfall der Fremd App Integration und die ehemals umfangreichen Möglichkeiten der Organsiation und Verwaltung einer in der Vergangheit unlimitierten Musiksammlung erwähnt, die Spotify früher einmal zu einem echten Genuss gemacht haben. Die komplette Ausrichtung scheint nunmehr ihren Schwerpunkt auf playlistorientierten Einsatz auf Mobilgeräten für die jüngere Klientel, die Musik leider nur noch als Konsumgut zu betrachten scheint, fokussiert. So wächst Spotify weiter und so orientieren sich bedauerlicherweise etliche Mitbewerber in diesen Entwicklungen beim „Erfolgsrezept“ des (noch) Marktführers Spotify. Leider ist Spotify zudem per Spotify Connect (noch) die auf Steaming Geräten der Hifi Hersteller am meisten verbreitete und problemlose laufende Streaming App, sodaß man eigentlich kaum drum herum kommt…