Da wird einem immer wieder gesagt, dass ist gut für uns, dass der Euro so tief im Kurs ist. Aber Pustekuchen. Apple hat das Neujahres-Tief des Euros gegenüber dem Dollar zum Anlass genommen, um die Apple Apps im Preis in den nächsten Stunden anzuheben.
Davon betroffen ist die EU, Kanada und Norwegen und Russland. In Island dagegen sollen die Preise etwas reduziert werden.
Der zweite Grund ist die neue Regelung der Umsatzsteuer. Denn ab dem 1.Januar muss die Umsatzsteuer bezahlt werden, die in dem Land gültig ist, indem die App gekauft wurde und nicht wie bisher die von Luxemburg.
Wie teuer die Apps werden steht noch nicht fest. Wer also vorhat eine App zu kaufen, sollte es sich überlegen es vielleicht jetzt noch zu machen.
Quelle: 9to5mac.com/
(via)
Dabei wollten sie das doch gerade nicht machen – egal. Google hat ja ab dem 01.01. Schon mehr verlangt. Und in Russland ist das ja wohl mehr als klar.
Prinzipiell ist es zu begrüßen, dass die Gesetzgebung zur Umsatzsteuer für „digitale Leistungen“ neu geregelt wurde.
@W8U
Was hat Google denn draufgeschlagen?
@Andreas
Definitiv.
Wenn ich es richtig verstanden habe, schlägt Google nichts drauf. Für den Enwickler springt weniger raus. Also, wenn der Enwickler den selben Betrag einnehmen möchte, müsste er den Preis erhöhen und nicht Google. Demnach hat Google den Enwicklern den schwarzen Peter zugeschoben: https://support.google.com/googleplay/android-developer/answer/138000?hl=de
Je öfter ich mir Googles Texte und Beispiele ansehe, desto weniger verstehe ich irgendwie. Keine Ahnung, ob sich da was verändert hat aber Heise schreibt z.B. auch das der jeweilige Steuersatz einfach aufgeschlagen wird (letzter Absatz). http://www.heise.de/newsticker/meldung/Viele-Shopbetreiber-und-Dienstleister-betroffen-Neue-Umsatzsteuerregeln-ab-2015-2423593.html
Allerdings sehen die Preise im dt. Playstore noch normal aus und es sind nicht irgendwelche krummen Zahlen.