Viele Jahre war der DB Navigator vor allem eines: ein zuverlässiges Werkzeug für die Kernaufgaben der Bahn. Fahrpläne durchsehen, Tickets buchen, Sitzplätze sichern oder Verspätungen verfolgen – all das funktionierte, ohne dass man groß darüber nachdenken musste. Doch mit den Jahren sind die Ansprüche der Fahrgäste gestiegen. Wer heute reist, möchte seine Strecke nicht in Einzelteilen zusammensuchen, sondern alles in einer Hand haben.

Mehr als nur der Bahnsteig
Genau hier setzt die jüngste Erweiterung an. Wer nach einer Zugfahrt nicht noch lange am Bussteig warten möchte, kann inzwischen direkt in der App sehen, ob ein Fahrrad oder ein E-Scooter in der Nähe verfügbar ist. Damit greift die Bahn ein Problem auf, das Reisende seit langem beschäftigt: die sogenannte „letzte Meile“. Oft endete der Komfort der Bahnreise am Bahnsteig – und der Rest der Strecke war umständlich. Mit der neuen Funktion wird diese Lücke deutlich kleiner.
DB Navigator bringt mehr Spontanität statt starrer Fahrpläne
Für die Nutzer bedeutet das vor allem eins: mehr Freiheit bei der Wahl des Verkehrsmittels. Wer schnell ans Ziel möchte, steigt einfach auf Rad oder Scooter um, statt auf den nächsten Bus zu hoffen. Besonders in Städten, in denen der Takt des Nahverkehrs nicht lückenlos ist, erweist sich diese Option als spürbare Entlastung. Gleichzeitig macht die Bahn klar, dass sie den Navigator langfristig nicht mehr nur als Bahn-App versteht, sondern als Plattform, die den gesamten Reiseweg abdecken soll – vom ersten Klick bis zur letzten Straße.




Wirklich eine tolle Idee der Bahn. Und so enthusiastisch beschrieben. Ich frage mich nur, wer mir das Gepäck zum Zielort bringt, wenn ich mit Scooter oder Fahrrad davongefahren bin.
E-Scooter in der Bahn-App?! Diese Pest braucht keiner!
Spätestens jede zweite Bezirksausschusssitzung gibt es massive Bürgerbeschwerden wegen dem Mist.
Wir brauchen für ganz Deutschland das Modell Paris, der Scheiß gehört schlicht und ergreifend verboten, dann braucht die Bahn da auch keinen Aufwand leisten.
nicht jeder kann 5 studnen am stück laufen. auch mal daran denken bitte. zB willst du nach Kitlitz musst du in Fensterwalde aussteigen. dann mit Tasxi oder mit Roller. mit Roller schaffste das in 2 stunden. zu fuß biste da locker 9 stunden utnerwwegs. und ich htäte jetzt auch keine 110€ für das taxi
sehe ich ganz genauso die Leute werden immer bequemer am besten noch bis zum WC fahren. Überall stehen diese verfluchten Teile rum so das Eltern mit Kinderwagen oder Menschen mit Rollstuhl nicht dran vorbei kommen ganz zu schweigen von den fahrkünsten der meisten Nutzer wenn es nach mir geht müsste jeder der so ein Teil fahren will erst mal eine Art Führerschein machen und zusätzlich Helmpflicht aber das gilt auch für sehr viele Radfahrer und ja einigen Autofahrer würde ein auffrischungskurs auch gut stehen
gepostet mit der Deskmodder.de-App für iOS
Das ist jetzt nicht dein ernst, oder? Unsere Städte haben ganz andere Probleme und die liegen mit Sicherheit nicht bei ein paar e-Scootern und Radlern.
Was haben eigentlich diese ganzen PKW und LKW in den Städten zu suchen? Warum hat Gewerbe keine Gleisanschlüsse mehr? Warum darf im öffentlich Raum das eigene Blech abgeparkt werden?
Die Politik sollte statt über den Preis zu diskutieren, das Deutschlandticket zur Pflicht machen. Und gleich noch Eines für gewerblichen Verkehr hinterher.
Nebenbei bemerkt:
Aktuell steht die deutsche Bahn vor Gericht und es wurde in Bezug auf die DB Navigator App Klage eingereicht,
da diese ungefragt Daten an Drittanbieter (z. B. Adobe) versendet.
Kann ich das abstellen?
Nein! und das ist auch Grund für die Klage.
Weitere Infos, siehe:
https://www.kuketz-blog.de/bahn-vor-gericht-warum-der-db-navigator-ein-fall-fuer-die-justiz-ist/
Fazit:
Wem Datenschutz wichtig ist, sollte diese App meiden.