[Update 9.08.2022]: Nachdem AVM am Freitag das Update für die drei Fritzboxen bereitgestellt hat, zieht jetzt auch die FRITZ!Box 7530 AX nach. Die neue Versionsnummer ist die 07.39-98933. Die Release Notes ist aber identisch mit den anderen Boxen.
[Original 5.08.2022]: Es ist Freitag. Das weiß man auch bei AVM und so veröffentlicht man schon fast regelmäßig an diesem Tag eine Laborversion der FRITZ!Box-Modelle. Vor allem gegen Ende werden die Abstände immer kürzer. Man will wohl pünktlich zur IFA 2022 fertig werden und die neue FRITZ!OS Version der breiten Masse präsentieren. Auch in dieser Version gibt es natürlich zahlreiche Verbesserungen und Fehlerbehebungen.
Verbesserungen in dieser Version:
WLAN:
- Behoben: 160 MHz-Kanalbandbreite war nach Radarerkennung (DFS-Ereignis) nicht möglich. (7590)
- Verbesserung: Berechnung der Radarwartezeit (DFS) auf Basis eines Frequenzbereiches mit einer Kanalbandbreite von 20 MHz. (7590 AX)
- Verbesserung: Stabilität angehoben. (7590 AX)
Mesh:
- Verbesserung: Behandlung für die Darstellung von Verbindungen bei der Nutzung bestimmter Netzwerk-Switches.
Telefonie:
- Behoben: Eine Rufnummer konnte nicht aus der Anrufliste in das Telefonbuch und zu Rufsperren hinzugefügt werden.
Heimnetz:
- Behoben: Verschiedene Fehler im Ersteinrichtungsassisstenten.
Wie immer kann das Update auf der AVM-Webseite heruntergeladen und installiert werden. Wenn ihr das Labor bereits installiert habt, sollte es euch in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box angezeigt werden. Eine Liste der Geräte, die das Update erhalten sollen, findet ihr hier.
man man man, so viele beta versionen, da kann die final ja nur super werden
Da gehe ich auch sehr stark davon aus
Das kann man aber auch anders sehen, wenn keine Fehler drin wären, bräuchte man nicht so viele Betas und ich bin mir sicher, dass der geplante Release-Termin wichtiger ist, als dass auch wirklich alle Fehler zu 100 % beseitigt worden wären. Wenn das Teil für die Masse so einigermaßen tut, wird man es veröffentlichen, egal ob man dann hinterher noch ein paar Wochen regelmäßig updaten muss.
Das gibt zumindest mein Erfahrungswert mit Firm- und Software seit den 80ern. Das einzige das sich geändert hat, beim guten alten ZyXEL Modem mussten wir jedes Mal einen Käfer aus dem Sockel hebeln, unter die UV-Lampe legen und konnten erst dann im extra Gerät neue Firmware brutzeln. Den EPROMs fehlte damals einfach ein E. Und umweltfreundlich war das damals auch nicht, jedes Mal ein neuer Aufkleber aufs Löschfenster, da hatte man ganz schön verschleiß, zumal da mehr als eines am BBS/Mailer hing. OK, nicht nur ZyXELs, ein paar USRobotics hingen auch noch dran, schließlich war alles über v.32bis proprietär und in einer Zeit wo man Groschen förmlich durchrauschen hören konnte, wollte man die Onlinezeit möglichst kurz halten.
Wobei das mit den schnelleren MODEM und Onlinezeiten auch so eine Sache war, die nie funktioniert hat. Die Zeiten wurden nie kürzer, das einzige war der gesteigerte Bedarf an neuen Platten, die wurden nämlich mit jeder MODEM-Generation schneller voll.
Ihr wisst ja gar nicht, wie schön ihr das mittlerweile mit einer Flat ins Netz habt. Einfach online gehen und sich um nix kümmern müssen. Obwohl eines ist geblieben – auch im Zeitalter von DSL, VDSL, Kabel, Glasfaser und Co. – die Platten werden immer schneller voll und schreien nach größerem Ersatz oder dass man noch ein oder zwei zusätzlich ins heimische R6-Array des NAS steckt. Wobei da das Netz mittlerweile auch nicht mehr allein dran schuld ist. Die üblichen Verdächtigen aka RAW-Produzenten mit Glasvorsatz schaffen das auch ganz ohne Internet.
Für den Fall, dass sich gerade jemand mit dem Gedanken bei einer neuen Kamera befindet und sich preislich nicht zwischen zwei Modellen entscheiden kann, ein kleiner Tipp. Egal welche Kamera, die ist nie teuer, da ärgert man sich hinterher höchstens, wenn wegen zwei/dreihundert Euro eine Funktion fehlt und man deshalb ein Bild nicht hat, teuer wird das Glas, das vorne drauf kommt und der Speicher, der die produzierten Datenmengen sichern soll, also mindestens zweimal vorhanden sein muss.
Kann man natürlich auch in irgendeiner Cloud sichern, zumindest so lange bis irgendeine verrückte KI, die von einem in der Prägungsphase in irgendeinem Bible-Belt gehirngeschädigten Subjekt programmiert wurde, feststellt, dass ein nackter Nippel den Weltuntergang bedeutet und man deshalb den Account samt Inhalt löschen muss.
Vermute mal das ein oder andere Eisbären- oder Badewannenplantschbild von vor 65 Jahren bringt so ein Teil auch in den Kinderschändungshyperventiliermodus. Ob sich da alle Eltern, die ihre Kleinen mit dem Smartphone aufnehmen und das dann automatisch unverschlüsselt in Cloud hochgeladen wird, so ganz klar darüber sind. Wenn die KI gerade mal durchdreht, können da ruckzuck alle Daten mal weg sein. Samt Mailadresse und aller gekaufter Software, die mit dem Account erworben wurde. Sowas macht nur dann Sinn, wenn alle Daten vom Gerät ver- und entschlüsselt werden und in der Cloud für die automatisierte Schnüffelabteilung nur unlesbares ankommt.
Mein dataphon s21d schaffte am Userport vom C64 immerhin 300 bps.
*pssssssssssssssst* die 6690 hat auch ne neue labor bekommen, das bete, man sieht jetzt in reiter Kabel-Informationen ein tab, wo man das spektrum des Kabels sehen kann.
pssssst ….
https://www.deskmodder.de/blog/2022/08/05/fritzbox-6690-6591-und-6660-cable-auch-mit-einem-neuen-update-im-labor/
… traurig nur, dass die 55xx-Glasfaserboxen nicht auch im Labor bedacht werden.