AVM ist wieder in Update-Laune und haut eine neue Version im FRITZ! Labor raus. Damit werden die DSL-Modelle FRITZ!Box 7590 AX, 7590 und 7530 auf eine neue „Beta“ aktualisiert. Das letzte Update für diese Modelle wurde am 15.07 bzw. 18.07 veröffentlicht. Die FRITZ!Box 7530 AX hängt etwas hinterher. Mal schauen, ob die noch nachzieht.
Die Version für die 7590 AX hört auf die 7.39-98715, die 7590 (AC) erhält die 7.39-98713 und die 7530 (AC) erhält die 7.39-98714. Es gibt einige Neuerungen und Verbesserungen. Ob man sich dem Release schon nähert, ist nicht bekannt. Deskmodders exklusive Informationen nennen Ende August/Anfang September als Release. Also noch etwas Zeit…
Neue Funktionen in FRITZ!OS 7.39-98713/98714/98715
System:
- NEU Stichwort-Suche in der Hilfe im Menü „Hilfe und Info“ der Benutzeroberfläche verfügbar
Weitere Verbesserungen im FRITZ!OS 7.39-98713/98714/98715
WLAN:
- Verbesserung Manuelle Konfiguration von WLAN-Kanälen unabhängig von der maximalen Kanalbreite möglich (5-GHz-Band)
- Änderung MAC-Filterlisten sind auf bis zu 128 Einträge begrenzt
Weitere Verbesserungen im FRITZ!OS 7.39-98713/98714/98715 innerhalb FRITZ!Labor
Internet:
- Verbesserung Filterlisten als editierbare Liste, Listenanzeige und Druckansicht
- Verbesserung Layout der Sperrseite von der Kindersicherung aktualisiert (fritz.box/surf.lua)
WLAN:
- Behoben Seite „WLAN / Mesh Repeater“: Kennwort- und Verschlüsselungsfelder wurden pro Band angeboten
- Behoben Seite „WLAN / Sicherheit“: Beim Wechsel von „WPA2+WPA3“ auf „WPA2“ war die Option „PMF“ bis zum Klicken auf „Übernehmen“ nicht auswählbar
- Behoben bei deaktiviertem WLAN-Band wurde die Anzeige der WLAN-Kanaldarstellung nicht deaktiviert
- Verbesserung DFS-Wartezeit wird auf Basis des 20-MHz-Kanalrasters angezeigt (Seite „WLAN / Funkkanal / Belegung der WLAN-Funkkanäle“)
Telefonie:
- Behoben Eingehende Anrufe konnten unter Umständen nicht angenommen werden
- Behoben Fehlerhafte Anzeige beim Anschluss „LAN/WAN“ in der Übersicht der Telefoniegeräte
Heimnetz:
- Behoben Probleme beim Löschen von Netzwerkgeräten beseitigt
Auch wenn es nicht ganz zu den hier besprochenen Fritzboxen passt. Ich besitze eine Fritzbox 6590 Cable. Soweit ich das verfolgen konnte, war die vor einiger Zeit aus dem Support rausgefallen, ist dann aber wieder aufgenommen worden. Da ich von der 6590 Cable nichts mehr höre, gehe ich davon aus, dass diese nun generell nicht mehr unterstützt wird. Wo kann ich das nachlesen. Bei AVM habe ich dazu nichts verbindliches gefunden oder habe es übersehen?
Statusseite der Produktunterstützung: https://avm.de/service/status-der-produktunterstuetzung/fritzbox/
Und überall ist doch schnell nachzulesen: „Der „End of Maintenance“ (EOM)-Termin ist aber erst am 31.12.2020. Dann wird es keine weiteren Updates geben.
AVM: FritBox 7590 & FritzBox 6590 Cable
Ein weiteres halbes Jahr später folgt dann am 30.06.2021 der offizielle „End of Support“ (EOS)-Termin. Dann stellt AVM auch den Hardware-Support ein.“
7.29 ist das letzte Update.
Danke für die Info.
Nur so wie angegeben können die Datumswerte nicht stimmen.
Ich habe zwar die Version 7.29, diese habe ich aber am 18.11.2021 bekommen, wobei die Fritzbox automatisch nach Updates sucht.
Also gab es die Version 7.29 nach Supportende, was nicht sein kann.
Aber wie dem auch sei: Ich dachte mir schon, dass die Version 7.29 die letzte Version für meine Fritzbox war.
Ich würde mir gerne nun die 6690 Cable kaufen, dann fängt aber wieder der Zirkus mit dem Support von Vodafone an, da man die Fritzbox bei denen erst freischalten lassen muss. Nun ja, mal sehen.
Das Freischalten meiner 6690 Cable bei Vodafone dauerte keine 15 Minuten. Meine gebuchten 1GBit sind sehr stabil.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Das lässt sich problemlos umgehen, wenn du die Original Box noch von Vodafone hast!
Hier einfach die alte Fritz Box gegen die Original Box von Vodafone tauschen…die Original Box im Vodafone Netz wird selbstständig registriert und aktiviert. Das Setup lässt du sicherheitshalber 60 Minuten so laufen und danach schließt du die neue Fritz Box an. Die Aktivierung läuft dann wie, wenn du noch nie ein Fremdgerät hattest. Du musst lediglich den Freischalt-Code haben, welcher immer Gültig bleibt.
Hintergrund bei der Sache ist: Vodafone lässt pro Anschluss und Vertrag immer nur ein Endgerät (MAC Adresse) als Abnehmer zu. Durch das oben beschriebene Verfahren wird die alte Fritzbox gelöscht und das Vodafone Modem, welches bereits dem Anschluss zugeordnet ist eingetragen. Dies kann dann im Anschluss wieder durch ein eigenes „Fremdgerät“ erstzt werden.
Funktioniert nicht überall, weil abhängig vom Gebiet (zb im alten Unitiymedia Gebiet) muss bei Eintragung der eigenen FritzBox das Mietgerät an Vodafone zurück geschickt werden.
Danke für den Tipp.
Leider wollte Unitymedia den Router sofort zurückhaben, nachdem die Fritzbox freigeschaltet war. Hat mich damals gewundert, war aber so.
Ich werde die aktuelle Fritzbox 6590 noch ein wenig behalten und Ende des Jahres dann über den Kauf der 6690 nachdenken. Aber vielleicht bekommt die 6590 doch noch mal ein Update, mal sehen.
https://www.deskmodder.de/blog/2022/07/06/diese-fritzbox-modelle-erhalten-fritzos-7-50-im-spaetsommer/
7590?
„Verbesserung Manuelle Konfiguration von WLAN-Kanälen unabhängig von der maximalen Kanalbreite möglich (5-GHz-Band)“
Was bedeutet das?
Also vor dem Release sollten sie endlich mal den seit Ewigkeiten bestehenden Fehler im Telefon-/DECT-Teil entsorgen, der da bei Weckruf und alle Telefone anrufen besteht.
Da fehlt Signal an alle, mit Ausnahme von x, y, z, …
Diese Rufe entweder an alle oder nur an eine einzige Nebenstelle schicken zu können ist bescheuert.
Selbstverständlich möchte man nicht, dass ein Telefonanruf an alle bei einem direkt an der Box oder über eine distybox 300 angeschlossenem Fax oder Multifunktionsgerät landet, da ist es dann nämlich in der Regel schnell vorbei mit dem Wecken oder jemand erreichen.
Kann man aber nicht einstellen und das ist doof, schließlich möchte man sowas über alle Stockwerke im Haus klingeln lassen. Woher soll man den wissen, wo sich der Anhang gerade befindet, wenn ein Anruf reinkommt und man zu schnell beim Rangehen war. Ein Fax, Modem oder sonstiges Teil, das selbständig Anrufe entgegennehmen kann, wird da schnell zum Spielverderber.
Ich hoffe mal Du hast das auch an AVM gemeldet! Oder spekulierst Du darauf das von AVM hier jemand mitliest? 🧐
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Zu spekulieren – Nö, aber sowas muss man in die Runde tragen, damit möglicherweise auch andere mal dort nachhaken. Die und andere werden immer erst tätig, wenn sich die Prügel häufen.
Zu, ob ich es gemeldet habe, lass mich mal nachdenken. Bei der 7390 mehrfach, bei der 7490 mehrfach, bei der 7590 auch. Es interessiert halt nicht, es interessiert niemand, die 100 % zu erreichen sind alles 80:20 Arbeiter, die wissen, dass man für die letzten 20 % genauso lang braucht wie für die ersten 80 % und denen ein Pseudo-Effizienz-Trottel in irgendeinem Seminar oder im Internet mal eingeflüstert hat, dass man vielleicht gar nicht immer 100 % abliefern muss.
Ein, zwei, drei, … von den 20 Nummern beim Rund- oder Weckruf auszuschalten macht halt mehr Arbeit, als einfach alle oder nur eine Nummer anzuwählen. Einen Entwickler der seien Job intelligent angeht müsst man ja gar nicht darauf hinweisen, der würde selbstständig alle möglichen Optionen und Konstellationen abklopfen. – Na ja, vielleicht liegt es ja auch nicht am IQ, sondern daran, dass einem das optimale Produkt für den Kunden wurscht ist und man nur am Einsparen von ein paar Zeilen Source Code interessiert ist.
Da fällt mir ein, mehrere Nummerngruppen für Rund- und Weckrufe fehlen auch und ein paar mehr, als nur drei Wecker als Erinnerungsfunktion könnten es eigentlich auch sein.
Da kann ich nur zustimmen. Ich habe auch mal ein paar Jahre in einem Konzern gearbeitet. Je nach Hierarchie beginnen die weltfremden Entscheidungen bei Gruppenleiter oder Abteilungsleiter. Da geht man tatsächlich so vor, dass 80% genug sind oder sogar weniger. Dazu kommt noch das strunzdumme Beraterpack, welches den ganzen Tag nur Luftblasen absondert und das du korrekterweise mit „Pseudo-Effizienz-Trottel“ betitelt hast. Obwohl nach einem entsprechenden Seminar auch intern einige den Mist nachschwetzen.