[Update 18.06.]: Rufus 3.11 (3.11.1678) ist nun als finale Version bereitgestellt worden. An der Changelog hat sich nichts weiter geändert. Das Tool kann nun direkt auf der Homepage heruntergeladen werden.
[Original 11.06.] Auch wenn einige von euch Ventoy als neues Tool für die ISOs auf Stick oder Festplatte entdeckt haben, hat auch Rufus weiterhin seine Berechtigung erwähnt zu werden.
Das kleine und portable Tool steht aktuell als Rufus 3.11 (noch Beta) mit einigen Verbesserungen zum Download bereit. Gerade im Bereich UEFI wurde einiges unternommen. Wie schon bei der Version 3.10 wird es sicherlich nicht lange dauern, bis diese vom Beta-Status dann als finale Version auch ohne Änderungen freigegeben wird.
Rufus 3.11 – Die Verbesserungen
- Add Rock Ridge deep directory support
- Add an option to write small ISOs to an ESP (GPT only)
- Add a cheat mode (Ctrl-SELECT) to extract content from an additional zip archive on top of the ISO
- Add a cheat mode (Alt-G) to disable Virtual Hard Disk listing
- Add a cheat mode (Alt-P) to toggle a GPT ESP to Basic Data (Windows 10 only)
- Fix improper x86 32-bit NTFS driver being used for UEFI:NTFS
- Improve UEFI:NTFS compatibility with older UEFI firmwares
- Remove Ubuntu’s splash screen for persistent UEFI drives
- Enable ASLR for the Rufus executable
Info und Download:
- 3.11 github.com/rufus/releases
- 3.11 rufus.ie/
Rufus 3.11 mit weiteren Funktionen und Verbesserungen [Jetzt Final]
Schön, dass es immer weiter geht. Aber wann merkt sich das Tool endlich mal den zuletzt verwendeten Speicherort bzw. Startordner wo immer die .iso liegt. Als Leckerli die entsprechende Laufwerksbezeichnung und wo ich das Fenster zuletzt geschlossen hatte.
Es gibt noch viel zu tun, vom Darkmode ganz zu schweigen
„Das kleine und portable Tool steht…“
portable stimmt auch nicht mehr so ganz, bei der 3.10 gab es (auf entsprechender Seite ) die entsprechende appx zum installieren
– hatte auch schon nachgesehen, aber gilt nicht für BETA´s (oder dauert halt länger bis zur „Bereitstellung“)
Rufus 3.11.1678 steht zum Download bereit.
https://rufus.ie/
Installation erfolgreich
Seit Ventoy draußen ist, kein einziges Mal mehr eingesetzt
Ich habe das für Sticks so gut wie noch nie benutzt – auch vor Ventoy nicht, da im „Normalfall“ bei mir die Installationsdatenträger immer auf SSD-Partitionen waren / sind, dafür reicht das systeminterne Xcopy bzw. das „neuere“ Pendant Robocopy
(weil das Rufus nicht kann)
– einzige Ausnahme: der Asusstick für das Bios / UEFI
Mein persönlicher Favorit, leider sind meine Versuche erfolglos geblieben und eine Anleitung konnte ich nirgends finden.
Magst du bitte näher beschreiben wie du das machst?
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
meinst du Ventoy oder erstellen einer ISO-Bootpartition
(auf SSD und oder HDD) ?
Hehe.
Ich meinte aus einer ISO mit robocopy eine bootbare Partition auf SSD erstellen.
(Phase 2 wäre dann versuchen das ganze mit Ventoy zu mixen :D)
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
als erstes
https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=USB-Stick_mit_diskpart_einrichten_und_Windows_10_ISO_kopieren
– ob USB Stick oder SSD-Laufwerk spielt dabei primär keine Rolle
VORHER aber (auch ) entscheiden ob man die Partition als MBR oder als GPT / UEFI braucht
( evtl. wichtige Daten vorher sichern, da beim wechseln der Partitionsdaten alles weg ist )
ist die betreffende Partition „vorbereitet“ – nach bereitstellen der entsprechenden ISO – diese dann nur noch kopieren mit:
robocopy X: Y: /MIR /S /E /J
oder
Xcopy X:\*.* Y:\*.* /S /E /J
X= Laufwerksbuchstabe der bereit gestellten ISO
Y= Laufwerksbuchstabe der entsprechenden Partition (auf SSD / HDD )
noch als Anmerkung:
Partitioniert man mit GPT und erstellt Partitionen ( maximal 5 GB / 5000 MB ) hat man (fast) unendliche Möglichkeiten auf eine SSD / HDD solche Bootpartitionen zu erstellen – jedes weitere Laufwerk wird dann zu einer primaren Partition ( oder neuerdings zu einer Basisdatenparttion) – bis zu 7 habe ich schon mal erstellt auf einer SSD:
Bootauswahl DANN über das Bootmenü des Mainboards durch drücken der entsprechenden F-Taste (falls nicht bekannt → Handbuch)
mit Ventoy keinen Erfolg gehabt … 3 Isos getestet, keine konnte das Programm booten, nur graue Bildfehler.
es lebe Rufus!!
Bei mir leider auch, Booten geht noch normal und ich das ISO auswählen, danach startet er ja neu und da kommt bei mir nur noch ein mit Artefakten übersäter grauer Bildschirm.
habt ihr die betreffenden ISOS auch auf den Datenträger so „abgelegt“ , das dort keine Umlaute, keine Leerzeichen sind ?
z.B.: 20150.1000-X64-DE-PRO (bzw. die Originalbezeichnungen)
was auch unter dem „Erstartikel“ bei Ventoy steht
https://www.deskmodder.de/blog/2020/04/24/ventoy-bootfaehigen-usb-stick-ganz-einfach-mit-einer-iso-erstellen-multiboot-faehig/
Eigentlich schon, sieht bei mir z.B. so aus: Pro_19041.330.iso
Wenn nicht so, oder mit Leerzeichen zeigt er beim ersten Start das ISO gar nicht an.
es kann – theoretisch – auch sein, wenn man viel mit dem Tool „testet“ und ISOS von dem Datenträger wieder löscht und den Laufwerkspapierkorb nicht löscht das es dann zu Fehlfunktionen kommen kann
Ok, da mach ich den Stick noch mal platt und schau dann was passiert.
Danke.
Alternativ mal versucht, bei Ventoy mit der Memdisk Funktion zu arbeiten? Hab bei vielen Isos die Erfahrung gemacht das dies nötig war um die Images (Desinfect von CT war das so) richtig zu booten.
Muss zugeben das seitdem Ventoy gut benutzbar ist ich außer für zwei Linux Systeme, welche patut nicht mit Ventoy gebootet haben, ich nicht mehr auf Rufus angewiesen war.
Ein Killerprogramm wäre meiner Meinung nach ein Tool, welches die Einfachheit von Ventoy(Erstellen und verwalten von Isos) mit der Flexibilität und Funktionalität von Rufus (Formate und Persistenter Speicher direkt ohne weitere Handgriffe) kombinieren würde
Rufus 3.12.1707 Beta
Siehe ersten Link unter „Info und Download:“