Kurz vor dem nächsten FRITZ! Talk LIVE hat AVM noch eben Laborupdates für (fast) alle verfügbaren Repeater bereitgestellt. Somit erhalten die FRITZ!Repeater 1200, 1750E, 2400 und 3000 ein neues Update in Richtung FRITZ!OS 7.20 . Unter anderem wird das WLAN verstärkt und das erweiterte Mesh-Steering eingeführt.
Das neue Update sollte automatisch über die Benutzeroberfläche installierbar sein, wenn die Basis-Box bereits eine Labor installiert hat. Alternativ kann man über die Webseite des FRITZ! Labor auch die Dateien jeweils für die Geräte herunterladen. Macht aber dann wenig Sinn, da die Ausgangsbasis die Features noch nicht kann.
Die Updates lauten jeweils 7.19 -79033, 79032, 79034, 79031 und beinhalten folgende Neuerungen:
Verbesserungen mit Version -7903X
- NEU: Optimierung der Repeater-Verbindung mit einer FRITZ!Box mit Unterstützung von 160 MHz breiten WLAN-Kanälen
- Verbesserung: System-Stabilität und Stabilität der Mesh-Verbindung in bestimmten Situationen verbessert
- Verbesserung: Leistungsoptimierungen
- Behoben: Nach Setzen der Werkseinstellungen war eine direkte erneute Anmeldung u. U. nicht erfolgreich
- Behoben: Auslösen der WPS-Funktion direkt nach dem Booten funktionierte unzuverlässig
- Behoben: Probleme bei kombinierter Nutzung von WPS und Autokanal
- Behoben: Diverse Korrekturen für WLAN-Anzeigen in der Benutzeroberfläche
- Behoben: Die Kombination der WLAN-Einstellungen „Mixed-Mode“ und „PMF“ wurde im Mesh nicht korrekt übernommen
- Behoben: Anmeldung an der Benutzeroberfläche mit Edge-Browsern war nicht möglich
- Behoben: Begrüßungsseite zum Labor mit Hinweisen zu Neuerungen konnte unter iOS 13 nicht geschlossen werden
Neues FRITZ! Labor Update für alle (Labor-) Repeater
Für Kabelkunden ist es nahezu unmöglich, die Laborversion für die Repeater zu nutzen, da die Version der FritzBox i.d.R. hoffnungslos veraltet ist. Dass das die Kabelprovider das einfach nicht auf die Reihe bekommen, ist unverständlich. Bei Unitymedia war es kurz vor dem Ende noch möglich, auf der bereitgestellten FritzBox eine Laborversion zu testen. Wieso ermöglichen die Provider dies nicht für die Kunden, die ausdrücklich zustimmen und die Laborversion auf eigenes Risiko installieren ? Was nützt mit der tollste Repeater, wenn die FritzBox diesen nur rudimentär unterstützt?
Ja, leider! Da musst Du wohl oder übel die Routerfreiheit nutzen, um deine eigene FritzBox zu nutzen. Ich z.B. nutze die Cable 6660 und kann somit immer die neueste Firmware von AVM nutzen.
Die 6660 hängt gegenüber den Labors auch mehr als hinterher und kann noch immer kein Kabelfernsehen. Echt schade.
Eine eigene Fritz!Box Cable kaufen und schalten und walten, wie man will.
Provider haben keinerlei Interesse, dass Kunden auf ihren Mietgeräten Test Versionen betreiben und Supportanfragen erstellen.
Nachdenken und akzeptieren, statt jammern…