Azure: Linux VMs überholen die Windows Server Instanzen

Azure ist die Cloud von Microsoft. Dürfte jeder wissen. Dort werden viele Systeme zum Beispiel von Firmen gehostet und dann online abgerufen. 2017 war jede vierte Installation auf Azure Linux. 2018 schon 40%. Jetzt gab man bekannt dass Linux Windows überholt hat.

Und die Zahl könnte durchaus noch steigen, wie Sasha Levin (Microsoft Linux Kernel Entwickler) schreibt. „Mit WSLv2 können Benutzer wählen, ob sie einen Distro-Benutzerbereich eines Drittanbieters einbinden möchten, der auf unserem Kernel und dem schlanken Benutzerbereich läuft. Das bedeutet, dass Benutzer einen Debian/Ubuntu/Fedora/etc-Benutzerbereich ausführen können, der für den Betrieb auf WSLv2 modifiziert wurde, und zwar auf einem von uns bereitgestellten Kernel.“

Dass Windows mehr und mehr auf dem Rückzug ist im Serverbereich ist nicht neu. Selbst Microsoft setzt bei vielen Diensten auf Azure auf Linux und hat auch erkannt, dass Open Source von Vorteil ist. „Es begann vor mehr als 10 Jahren, als wir ASP.NET als Open-Source-Lösung eingeführt haben. Wir haben erkannt, dass Open Source etwas ist, von dem jeder Entwickler profitieren kann. Es ist nicht nur Code, sondern Community.“

Der Serverbereich ist für uns „Nomalos“ zwar eher ein Randgeschehen. Aber es ist trotzdem gut zu erkennen, dass Microsoft das „Only Windows“ schon vor langer Zeit abgelegt und sich mit GitHub ein Standbein aufgebaut hat. Denn ich schätze in den nächsten Jahren wird noch einiges von Microsoft auch als Open Source freigegeben und auch eingesetzt werden.

Quelle: openwall.com
via: zdnet
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