[Update 4.09.2019]: Nun wurden die USB4 Spezifikationen von dem „USB Implementers Forum (USB-IF)“ offiziell bestätigt in einem PDF-Dokument. An den Aussagen vom März hat sich nichts weiter geändert.
- Zu den wichtigsten Merkmalen der USB4-Lösung gehören:
- Two-lane Modus mit vorhandenen USB Type-C Kabeln und bis zu 40 Gbit/s Betrieb über 40 Gbit/s zertifizierte Kabel
- Mehrere Daten- und Anzeigeprotokolle, die die maximale Gesamtbandbreite effizient gemeinsam nutzen.
- Abwärtskompatibilität mit USB 3.2, USB 2.0 und Thunderbolt 3
- usb.org/USB4_FINAL.pdf
„Da sich der USB Typ-C-Anschluss zu einem externen Display-Port vieler Host-Produkte entwickelt hat, bietet die USB4-Spezifikation dem Host die Möglichkeit, die Zuordnungen für den Datenfluss der Anzeige optimal zu skalieren. Auch wenn die USB4-Spezifikation ein neues zugrundeliegendes Protokoll einführt, wird die Kompatibilität mit bestehenden USB 3.2, USB 2.0 und Thunderbolt 3 Hosts und Geräten unterstützt. Die daraus resultierende Verbindung skaliert auf die beste gegenseitige Leistungsfähigkeit der angeschlossenen Geräte.“
[Original 4.03.2019]: Mit USB 3 hat man eine unübersichtliche Bezeichnung geschaffen. USB 3.2 Gen1 (5 GBit/s), USB 3.2 Gen2 (10 GBit/s) und USB 3.2 Gen2x2 (20 GBit/s). Das wird sich mit USB 4 dann zum Glück wieder ändern. Die Bezeichnung bleibt bei USB 4 und der Anschluss schafft 40 GBit/s im Höchstfall.
USB 4 wird wie auch Thunderbold 3 das gleiche Protokoll von Intel nutzen. Der Anschluss nutzt den USB Type C, der mit USB 3.2 Gen2 (USB 3.1) eingeführt wurde. Dadurch das der USB-C Anschluss genutzt wird, können Geräte aufgeladen werden und auch Signale wie eben Displayport 1.2, HDMI 2.0 oder Thunderbold können übertragen werden.

Ein weiterer Vorteil der kommen wird ist, dass die bislang externen Controller von Intel dann ab Ende 2019 direkt in die CPU integriert werden. Damit spart man weiteren Platz für noch schmalere Geräte. Insgesamt wird es dann für uns und auch für die Hersteller um einiges einfacher.
„Die Bezeichnung bleibt bei USB 4 und der Anschluss schafft 40 GBit/s im Höchstfall.“ … echt mal ne Ansage
freue mich schon drauf 
Müssen es nur die Gerätehersteller schnell umsetzen.
Und wie lange dauert es bis die nächste USB-Norm geschaffen wird? Wieviel unterschiedliche USB-Buchsen/Stecker gibt es BIS JETZT und wann kommt der nächste dazu? Bis heute wurde z.B. noch kein einheitlicher mobiler Netzteilanschluss geschaffen, der von allen Herstellern anerkannt wird – es gibt zwar eine Norm, die theoretisch beschlossen wurde, aber wie viele Hersteller halten sich nicht daran! Es wird nie eine einheitliche Buchse/Stecker geben, weil alle Firmen ihre eigenen Geräte verkaufen wollen und sich nicht um Normen scheren. Man sieht es z.B. bei der uralten MIDI-Norm – und das hard-und softwaremäßig oder auch bei USB, welche ja ursprünglich einen einheitlichen Anschluss besitzen sollte (abgesehen von den danach entwickelten mobilen Mini-Geräte, aber selbst dabei hätte eine Mini/Mikro-Steck-Verbindung völlig ausgereicht).
Ich bin gespannt wie es damit weitergeht.
Wollen nur hoffen, das es mit USB 5 wieder so schön unübersichtlich wird.
mich stört dabei: intel einmischung in andere hardware
intel schaft es ja nicht mal fehlerfreie cpus anzubieten.
ich sehe nur einen versuch seitens intel in hardware wieder eine monopolstellung zu erreichen.
USB wurde aber von Intel erfunden, somit ist die Monopolstellung hier schon von Anfang an gegeben, es ändert sich also diesbezüglich gar nichts.
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und Thunderbolt stamm wie USB ebenfalls von Intel…
Jammern auf hohem Niveau…
Thunderbolt ist wenigstens mal ein gescheites System.
Leider findet es in der breiten Masse noch eher selten Verwendung.
Von daher ist es nun ein Riesen Vorteil für alle, das Intel Thunderbolt FREI GEGEBEN hat
und für die Integration in USB 4.0 für alle zur Verfügung stellt.
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Also ich habe sogar „nur“ USB 3.0, noch nicht mal 3.1 oder 3.2 und Thunderbolt gibts in meinem Universum gar nicht xD Komm mir voll Oldschool vor mit meinem 4 Jahre Alten OEM Board von Asus mit einem i5 4440 12GB DDR3 Ram und nicht DDR4 und einer 4GB MSI Geforce GTX 960.
was nützt usb4 wen der rest der hardware diese übertragungsraten nicht schaffen..da muss die komplette hardware angepasst werden usw..usf..wen ich ne festplatte habe die nur max 150mb in der s..schafft..war ja bei den alten platten so..da nützt das zb nichts..und auch keine schnellen speicher oder cpus..den das bremst sich gegenseitig aus..
ja jeder hat doch ssds? also ich habe 2 mein kumpel hat 5x 1 für Windows, 1 für EA Games, 1 Für Uplay, 1 für Epic, 1 xbox mit jeweils 500 gb außer die steam ssd die ist 1 TB
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Oh wei … Und ich habe bis heute ein einziges USB 3.0 Gerät (Externe HDD im Eigenbau)
USB 3.1 ? Fehlanzeige, weder intern, noch extern …
Und das einzige Gerät mit Typ C Anschluss ist die Nintendo Switch hahaha … Für das was ich USB brauche, reichen mir meine 2er Geräte – Bis die den Geist aufgeben. Meine 2 Kingston Datatraveler USB Sticks sind beide jeweils 11 Jahre alt und funktionieren noch wie neu *g*
Mir geht die Entwicklung da viel zu schnell und ich hatte ma alten USB Port nichts auszusetzen ;D Naja … mit erscheinen von USB 7 hab ich dann wohl erstmals ein „aktives“ USB C Gerät hahaha (nebst der Switch
)
Und mein Smartphone (Lenovo P2) habe ich mir 2017 bewusst ausgesucht, da es Micro USB hatte … Es gibt schon genug Elektroschrott auf dem Planeten, obwohl er nicht sein müsste. 99,9% meiner externen Geräte, Netzteile und Kabel haben USB A, B oder Micro. Ich hau die doch nicht alle weg, nur weil die meinen seit C den Anschluss ändern zu müssen, nur das die 105 jährige OMA Mathilde den Stecker beim ersten mal rein bekommt …. ne danke ;D
Ich denke mal, HDDs interessiert das nicht.mehr, das schafft allein die Mechanik schon nicht. Interessant wirds bei SSDs, Dockingstations, und Displayanschlüssen. Um meine selbstgebastelten Dinge anschließen zu können, reicht ebenfalls USB2.0…
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Zitat: „Ein weiterer Vorteil der kommen wird ist, dass die bislang externen Controller von Intel dann ab Ende 2019 direkt in die CPU integriert werden. Damit spart man weiteren Platz für noch schmalere Geräte. Insgesamt wird es dann für uns und auch für die Hersteller um einiges einfacher“.
Aber eines wird es gewiss nicht werden. Für den Anwender billiger.
Ich habe noch einen PC mit Mainboard von 2015 ohne USB 3.1 oder Thunderbolt „nur“ USB 3.0. Aber ist doch egal, USB 3.0 ist doch auch schon schnell genug.