Wer auf Internet über die Stromleitung setzt, bekommt mit Geräten von devolo leistungsfähige Produkte. Nun gibt’s ein neues Modul zur noch besseren und verlustfreien Einspeisung der Signale ins Stromnetz.
Damit von Anfang an nicht das kleinste bisschen Leistung verloren geht, haben die Aachener Netzwerk- und Powerline-Experten das dLAN 1200 DINrail Modul entwickelt. Der Powerline-Adapter wird von einem Elektrotechniker direkt im Sicherungskasten verbaut, also genau dort, wo in vielen Haushalten der Internetanschluss liegt. Der dLAN 1200 DINrail wird dann per Netzwerkkabel an den Router angeschlossen und im Sicherungskasten mit allen drei Phasen des Stromkreises verbunden. Dadurch kann er eine noch größere Bandbreite als herkömmliche Powerline-Adapter zur Verfügung stellen – und das an jeder einzelnen Steckdose des Hauses.
Devolo bietet den dLAN 1200 DINrail zusammen mit einem dLAN 1200+ WiFi ac Adapter als Starter Kit zur unverbindlichen Preisempfehlung von 249,90 Euro an.
„dort, wo in vielen Haushalten der Internetanschluss liegt“ das sind gerade mal 2-3% aller Haushalte, oder gibt es in DE nur noch Neubauten
Wenn man schon bei der Planung berücksichtigt, das Netzwerk vom Sicherungskasten aus zu verteilen, kann man doch auch gleich LAN-Leitungen überall ziehen?
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Das macht man normalerweise auch, aber manchmal wurde es trotzdem vergessen oder für nicht wichtig empfunden, wie bei dem Hausbau meiner Mum vor ein paar Jahren. Mithilfe dem Adapter kann man dann easy nachrüsten, wenn natürlich auch mit Leistungseinbußen.
Viele wohnen aber zur Miete (in D wohl mehr als anderswo) – da haben andere geplant…
…bei mir in den Endsiebzigerjahren mit 19 davor. Die Telefon bzw. jetzt VoIP-Dose liegt auf dem Kleinflur. Ich habe die LAN-Verkabelung ja noch ganz gut hinbekommen:
– Kleinflur > das dünne Kabel von der Dose unter einem kleinen Teppich hinter einem Schränkchen > unten um die offene Tür (kann ich aber auch zu machen, der Spalt vom Türblatt reicht) > Router im Wohnzimmer nahe der Tür > von da mit LAN-Kabeln und 2 aktiven LAN-Switches zu den Rechnern/NAS hinter/unter Möbeln etc.
– bei mir ist alles computermäßige in einem Zimmer und die Entfernungen sind nicht riesig – trotzdem kommt eine Menge zusammen, zwei der Kabel sind 15 m lang
Das wird sich nicht jeder antun wollen, bei größeren Mietwohnungen noch weniger. So gesehen kann ich bei denen schon nachvollziehen, dass sie es mit WLAN oder dLAN versuchen.
eine schöne sache !
nur der preis und die Garantie, ooh nuja ich brauchs nich :p
Mit diesem neuen DINrail Modul braucht man trotzdem immer noch diese sperrigen Adapter für die Steckdose. Schön ist was anderes… Für eine einfache Netzwerkverbindung mit dem Internet oder WLAN mag das ausreichen. Homeautomatic/Haussteuerung über Powerline funktioniert aber trotzdem nur halbherzig und unausgereift. Obwohl uns einige Hersteller (AVM, Devolo, TP-Link) was anderes erzählen, um ihre Produkte an den Mann (Frau) zu bringen.
Für Einfamilienhaus wo man sowas nachträglich einbauen will, ist das nur eine kostensparende Lösung. Doch wer billig kauft, kauft zweimal. Dann lieber mehr Geld in die Hand nehmen und eine Komplettvernetzung mit richtigen Systemen (HomeMatic, ZigBee, Z-Wave, SPS…). Kein Hausbauer baut heutzutage in ihren Smart-Häusern Powerline ein. Powerline ist Vernetzung für Leute die sich im MediaMarkt oder Saturn beraten lassen. Spezialisierte Händler empfehlen fast immer Produkte und Technik der oben genannten (HomeMativ, ZigBee etc)
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