Es ist schon erstaunlich, was Raspberry im Laufe der Jahre entwickelt hat. Eine kleine Platine mit allen Anschlüssen, die für einen PC notwendig sind und das für ein paar Euro. Wir hatten schon öfter mal darüber berichtet.
Jetzt hat man den Raspberry Pi 500 vorgestellt. Ein PC versteckt in der Tastatur mit Maus und Monitor zusätzlich. Hier sind die Erfahrungen vom Raspberry Pi 400 eingeflossen, der vor vier Jahren bereitgestellt wurde. Die Ausstattung ist schon interessant.
- 2,4 GHz Quad-Core 64-Bit Arm Cortex-A76 CPU, mit Kryptographie-Erweiterungen, 512 KB L2-Caches pro Kern und einem gemeinsamen L3-Cache von 2 MB
- 8GB LPDDR4X-4267 SDRAM
-VideoCore VII GPU, unterstützt OpenGL ES 3.1 und Vulkan 1.3 - Dual 4Kp60 HDMI® Display-Ausgang
- Dual-Band 802.11ac Wi-Fi® und Bluetooth 5.0
- 2 × USB 3.0-Anschlüsse, die den gleichzeitigen Betrieb mit 5 Gbit/s unterstützen
- 1 × USB 2.0-Anschluss
- 2 × Mikro-HDMI-Anschluss (unterstützt bis zu 4Kp60)
- Gigabit-Ethernet-Anschluss
- Horizontaler 40-poliger Raspberry Pi GPIO-Anschluss
- Stromversorgung über USB-C. Bei der Verwendung eines speziellen USB-C-Netzteils, das 5V/3A liefert, ist auch der volle Helligkeits- und Lautstärkeumfang möglich.
- Tastatur: 78-, 79- oder 83-Tasten-Kompakttastatur (je nach regionaler Variante)
Der Raspberry Pi 500 kostet 90 US-Dollar, einschließlich einer 32-GB-SD-Karte. Als Desktop-Kit für 120 US-Dollar gibt es noch
- Raspberry Pi Maus
- Raspberry Pi 27W USB-C-Netzteil
- 2m Mikro-HDMI-auf-HDMI-Kabel
- Raspberry Pi Einsteigerhandbuch, 5. Auflage
Der Raspberry Pi Monitor mit einem 15,6 Full HD IPS-Panel und 1,2 Watt Lautsprecher und integriertem Klappständer ist ab 100 Dollar erhältlich. Man ist also mit 190 bzw. 220 Dollar voll ausgestattet. Es ist zwar kein Power-Rechner, aber für Office etc. völlig ausreichend. Nebenbei hat man auch den Preis vom Vorgänger Raspberry Pi 400 von 70 auf 60 Dollar und das Kit von 100 auf 80 Dollar reduziert + eine SD-Karte der Marke Raspberry Pi. Mehr dazu findet ihr in diesem Beitrag
Was meint ihr, wäre das etwas für euch?
Würde ich glatt kaufen für Office Anwendungen oder als lern PC fürs Kind
gepostet mit der Deskmodder.de-App für iOS
– wow sehr cool, hoffe doch bald noch in schwarz
– den Monitor gibt es ja schon in besagter „Farbe“
Kann das sein das dieser Raspberry momentan nur in UK Only und USA Only bestellt werden kann.
Schnuckes Gerätsche, für günstiges.
Der Moderne C64. ^^
öm nicht ganz wenig überfordert ist mit HDMI 4K60 Videos^.^
Aber cool den würde ich jetzt sogar noch bestellen so als Super Mario 1-4
Natürlich windows 11 für arm was den sonst, kein Linux. Brr
amazon hat in leider noch nicht.
Weiss ist gerade gut bei meinem Weiss/schwarz tick. ^.^
PS: Geht das mit usb stick win win 11 arm booten, so auf eine billig ssd mit 128 gb.
Moin, hier ein Video von Heise dazu ^^
https://www.youtube.com/watch?v=4vRHbzfE9WM
DAS ist ja mal was Interessantes!
Ich fand es immer praktisch so einen „Homecomputer“ All-In-Keyboard zu haben.
Warum extra einen Monitor kaufen?
Ich kenne nur Leute die einen HD- oder 4K-Fernseher haben.
Für´s gelegentliche Surfen oder was auch immer holt man so ein Teil aus der Schublade und schon geht´s los.
Für DAS Geld alle Mal besser als die In den TV´s verbaute RechnerTechnik.
Da kostet manche Bluetooth-Tastatur mehr…
Nur schade, das man das Betriebssystem nur über eine SD-Karte booten kann (oder evtl über eine USB-SSD).
Zumindest wenn ich nicht über den Bus kostenpflichtige Extras anschließen möchte.
Es gibt zwar auch schnelle SD´s aber die kosten schnell mehr als der ganze Rechner…
Mein Higole F1 kostet 200.- hat aber SSD, Akku und Touchscreen und auch alle Anschlüsse…
..nur eben keine Tastatur.
Da würde ich doch für den Rasperry noch n Zwanni drauflegen wenn der dann komlett wäre…
Na ja, auch wenn ich generell von den Raspberry Pis begeistert bin, ist dieser Pi500 (mit Monitor) eine bezeichnende „Linksfahrer“ Entwicklung. Es wurde extra eine abgespeckte Platine und eine Tastatur drumherum entwickelt, ebenso wie ein „dazu-passender Billig-Monitor“ ohne brauchbare features.
Ich will ja nicht meckern, doch m.E. wäre es sinnvoller gewesen einen vollwertigen Pi5 in einen (zumindest etwas besseren) Touch-Monitor zu pflanzen, und dessen Schnittstellen rückseitig oder seitlich alle zugänglich zu machen.
Die Vorteile lägen auf der Hand:
– Das Teil wäre ähnlich einem Tablet einsetzbar.
– Im experimentellen Umfeld besser einsetzbar, man hat dank Touchscreen, weniger Zeug herumliegen.
– Eine externe Tastatur wird nicht zwingend benötigt, und wenn, kann man eine vollwertige, landesspezifische anschließen.
– Es wäre kein weiteres Netzteil erforderlich.
– Die ganze Kabelage wäre auch nicht erforderlich (auf einem Labortisch liegt eh schon genug herum).
Tja ich mochte die Normal Pis nie weil nur zum basteln gemacht aber der PI500 wird gekauft.
und ja denke die haben wirklich eher den normal user im auge, und nicht der technik begeisterten Bastler, jetzt fehlt nur ein eine bootfunktion wie am PC und man könnte ein sd oder eine ssd einbauen und per usb booten wie am pc ohne image auf ein sd zu tun um zu starten, und wie am PC installieren, muss noch eine win 11 enterprise für arm Lizenz kaufe.
Sie „erfinden“ einfach das Rad „neu“ und neu und neu …
Egal wie man es dreht und wendet, so ein Produkt kann man nur über den Preis verkaufen.
Ist man Bastler, dann frickelt man sich so ein Teil selber, ist man „NormaloAnwender“ dann schaut man auf das was man da bekommt und sagt sich: für 100.-€ nehme ich mal die Nachteile in Kauf und freue mich über so ein kleines Spielzeug.
Nimmt man dann aber das hier Beschriebene, dann sind das gut 220.-€ und dann haben andere Mütter schönere Töchter…
Sobald jemand ausgeknobelt hat, wie man den M.2 Steckplatz bestücken und nutzen kann, kaufe ich einen. Ein RPI 5 mit SD Karte macht keinen Spaß und extern würde ich nur ungern eine USB-SSD benutzen.
Einfach die ssd 500gb kaufen von raspi und einbauen. 😁
Für den PI5 gibt es ein Kit das du auf die Platine steckst um eine Nvme zu installieren.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für Android
Das Teilchen ist zwar ganz nett, aber wenn die Zeit wieder reif wäre für Tastaturcomputer dann hätte die x86(64) Welt diese schon längst zurück geholt. Das waren meine Anfänge. Schneider/Amstrad CPC464 mit Datasette später CPC664 mit völlig unüblichen 3 Zoll Disketten, dann den Schneider EuroPC* als x86 Nachfolger des CPC.
*(https://de.wikipedia.org/wiki/Schneider_Euro_PC)
Mit Windows95 gab es dann nur noch „Apfelsinenkisten“ auf oder unter dem Schreibtisch und die Zeit der Homecomputer war abgelaufen.
Heute heißt der Rechner nicht mehr -IBM 5160- sondern ThinkCentre nur das Notebook hat den Namen bis heute zum Glück nicht gewechselt und heißt immer noch ThinkPad.
Oliver
Genau weil ein home computer immer das Problem hatten das es zu nichts außer sich kompatibel ist/war, ganz früher noch schlimmer da waren 100 Home Computer Marken wo nicht zueinander Kompatiebel waren, also musste für 100 Marken das Programm geschrieben werden, darum verschwand es auch, und der PC auch wenn nur cga oder noch schlimmere anzeige und dazu noch 5000-7000 euro gewann.
Würde heute sicher so aussehen windows 11 bestellen, den 20 seiten wo man den Home Rechner auswählt, marke und chipset und chips Namen und cpu art und nach 40 Minute klicken würde man den das windows 11 für sein Rechner bestellen könne und wenn man den Nachfolger bestellt kann man win 11 wegschmeißen und neubestellen weil der cpu bisschen sich verändert hat und sie ein chip ausgetauscht haben.
Leider nicht mehr von IBM hatte ein ThinkPad mit einem 386er ^.^ und der bescheidenste Support tja Lenovo halt.
Im November habe ich ein gebrauchtes Windows-11 Notebook für 177,- Euro gekauft. Die gebrauchte Dockingstation kostete 10,- Euro und ein Bildschirm mit Kratzern 32,- Euro. Mit Hilfe der Lupe konnte ich die Kratzer tatsächlich auch erkennen. Wir bleiben zusammen, bis das der Pluton-Chip uns scheidet.
Wichtig ist, nur empfohlene A2 SD Karten dazu zu kaufen, welche qeueuing unterstützen, will man optimale Leistung erzielen.
Es gibt einen Thread dazu:
https://forums.raspberrypi.com/viewtopic.php?t=367459&hilit=Sd+card+queue
Wo einige Karten als nicht kompatibel dazu identifiziert wurden.