Der E-Scooter-Hersteller Moovi hat eine repräsentative Umfrage veröffentlicht. Dabei geht es um die Auswirkung des COVID-19 Virus und das Interesse an E-Scootern. Die Umfrage wurde von 1000 Konsumenten beantwortet und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Im Gegensatz zum Jahr 2019 können sich rund 10% vorstellen, einen E-Scooter zu kaufen.
Der große Hype um die E-Scooter wurde 2019 losgetreten. Denn seit dem 15.06.2019 dürfen E-Scooter am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen. Seitdem werden Großstädte wie Hamburg, Berlin oder München mit sogenannten Miet-Scootern nahezu überflutet. Doch diese mietbaren Gefährte können auf langer Sicht hin sehr teuer werden. Daher gibt es neben Moovi auch zahlreiche andere Anbieter, die solche Roller zum Kauf anbieten.
Wir durften hier in unserem Blog den Moovi StVO Pro testen und ich war sehr angetan von dem Produkt. Doch so ein E-Scooter ist natürlich eine Investion. Der getestet Roller schlägt rund 800€ zu Buche. Corona kann aber, laut der Umfrage von Moovi, das Geschäft weiter ankurbeln.
So können sich 34,8% vorstellen einen E-Scooter zu kaufen. 52,4% wollen öffentliche Verkehrsmittel während der Pandemie meiden. Und 48,6% fühlen sich in der Entscheidung bestärkt. Die Umfrage wurde von INNOFACT durchgeführt und ist, wie oben bereits geschrieben, eine repräsentative Umfrage. Wie sieht es denn bei euch aus – sind Überlegungen da?
Jetzt muss ich eigentlich nur noch einen oder mehrere Sponsoren finden, denn mit knapp 73 Jährchen ist besser ’schlecht‘ gefahren als gut gelaufen …
Knapp die Hälfte der Deutschen will E-Scooter wieder loswerden
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/e-scooter-knapp-die-haelfte-der-deutschen-will-sie-wieder-loswerden-16791052.html
Aber da gehe ich davon aus, dass hier die Mietgeräte gemeint sind. Denn die sehen ja wirklich blöd aus und nerven auch oft. Privatroller stehen ja nicht einfach irgendwo rum.
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Privatroller „darf“ man aber auch immer in die Wohnung (oder abschließbaren Raum) schaffen, sonst stehen nächsten Morgen zwei statt einer da…
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wie Herr Hugo schon schrieb:
wie soll man auf die Dinger aufpassen, dass sie nicht wegkommen? Die können ja noch leichter geklaut werden als Fahrräder und die werden schon häufig entwendet.
Die Preise von solchen e-Scoutern finde ich ebenfalls noch überhöht für das Gebotene. Ab 400 Euro China-Schrott. Die guten Roller kosten über 1000 Euro und sind meistens extrem schwer.
Dann der Versicherungszwang und das ganze Technikgedöns (Licht, Reflektoren, Klingel).
Zu guter letzt:
möchte ich mit meinem Auto an die Innenstadt fahren und den letzten Kilometer mit dem Roller zurücklegen, muss ich spätestens am Rand der Fußgängerzone das Ding stehen lassen (mit dem unguten Gefühl, dass er später nicht mehr da ist).
Da bin ich ja mit meinem Old-School-Tretroller besser dran. Den darf ich höchstrichterlich entschieden auch in der Fußgängerzone bewegen. Vlt. musss ich ihn vor den Geschäften abstellen, aber ich könnte ihn zur Not auch zusammengeklappt unter 10 Kilo mit ins Geschäft nehmen.
Versicherung, so einen Schei. gibt’s offensichtlich nur in der BRD!
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