[Update 18.07.]: Ohne große Änderungen wurde nun Rufus 3.6 als finale Version freigegeben. Die Liste der Änderungen blieb gegenüber der Beta gleich. Der Download der portablen Version oder dem Installer ist nun auch direkt auf der Homepage.
[Original 9.Juli] Wenn es darum geht eine ISO bootfähig auf einen USB-Stick zu bringen kommt man fast nicht an Rufus vorbei. Man hat die Möglichkeit die ISO im MBR oder GPT Modus zu erstellen. Jetzt wurde die 3.6.1548 BETA bereitgestellt.
Auf den ersten Blick sind keine Änderungen erkennbar. Aber unter der Haube wurden Fehler korrigiert und auch neue Funktionen, einige davon experimental, hinzugefügt. Hier einmal die Changelog
- Unterstützung für persistente Partitionen hinzugefügt [EXPERIMENTAL]. (Hinweis: Das oben genannte funktioniert mit Ubuntu nicht, bis der Ubuntu-Bug #1489855 behoben ist).
- Hinzufügen eines Modus zur Verwendung von VDS beim Partitionieren/Formatieren (Alt-V) [EXPERIMENTAL].
- Vollständige Extrahierungsunterstützung für efi.img (Solus) hinzugefügt.
- Korrektur der Auflistung von Blockierungsprozessen
- Fix NTFS, die bei Verwendung von Grub4DOS nicht auswählbar waren.
- Fix: Download-Skript wird nicht ausgeführt, wenn der Benutzername ein Leerzeichen enthält.
- Behebt übersetzte Nachrichten, die möglicherweise abgeschnitten werden (z.B. Thai).
- Korrektur des Fortschrittsberichts für Screenreader (Barrierefreiheit)
- Behebt eine Rückentwicklung, bei der Windows-Formataufforderungen nicht unterdrückt werden.
- Verbesserung der Windows To Go-Unterstützung durch Einhaltung der von Microsoft empfohlenen Partitionsreihenfolge
- Deaktivieren Sie den ISO-Modus, wenn Manjaro ISOHybride verwendet werden.
- Update von embedded GRUB auf Version 2.04
Schon in der letzten Version 3.5 besteht die Möglichkeit eine ISO direkt herunterzuladen und auf den Stick schreiben zu lassen. Die Auswahl ist zwar nicht groß, aber völlig ausreichend. Wichtig dabei: In den Einstellungen muss die automatische Prüfung auf eine neue Version aktiviert sein.
Info und Download:
Danke an Cluster Head
Bisher habe ich meine Windows 10 iso immer mit dem MCT auf den Stick gebracht doch bei der aktuellen 1903 ging das aufgrund eines Fehlers nicht, also habe ich ISO To USB genutzt und es hat funktioniert. Meine Frage ist lohnt es sich Rufus statt ISO To USB zu nutzen wenn ich damit nur die offizielle Windows 10 iso auf einen Stick machen will? Ja ich weiß das klingt jetzt etwas dumm aber habe Rufus nie verwendet deswegen die Frage.
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Man kann beides nutzen.
Interessant wird Rufus wenn die ISO über die 4,x GB geht
Inwiefern interessant? Hab es grade getestet und nun ein kleines Problem. Beim Download über Rufus kann ich nur 32 oder 64 Bit wählen aber nicht beides. Da ich mir den Stick aber nicht nur für meinen PC einrichte sondern auch weil ich ab und zu für andere was mache müsste ich ja die Iso weiterhin über das MCT ziehen da bringt mir Rufus wenig oder gibt es da eine Option die ich nicht sehe?
gibt ja noch die Option aus beiden Architekturen einen Stick zu machen mit wimlib und dort
das Script Multi-arch-iso auszuführen – dabei sollten dann aber BEIDE Isos mit install.esd
( wie bei dem MCT auch der Fall ist in der Regel) sein anstatt mit install.wim sonst wird der Stick – evtl. je nach Größe – nicht reichen
Das ist mir dann doch zu kompliziert. Mit MCT Iso für beide (32 und 64 Bit) ziehen dann per Rufus oder ISO to USB auf den Stick machen ist wesentlich einfacher und bekommt man auch ohne großes Wissen hin. Trotzdem danke für die Antworten ??
am besten für Sticks bzw. SSD´s, WBM – gibt nix besseres
WBM? Was ist das nun wieder?
https://www.wbm.de/
Mehr habe ich dazu nicht gefunden
ich auch wissen will
WBM = Windows Boardmittel
dazu gehören entweder xcopy oder robocopy, wie oder welche Parameter hab ich schon zu oft hier gepostet bzw. im Forum – eine Anleitung dazu steht meines Erachtens auch im Wikki
weil auch wenn Rufus ( oder ähnliche Toools ) nicht schlecht sind eines können die in der Regel nämlich NICHT:
erstellen mehrerer Startpartitionen für Isos, weder für USB-Sticks und für SSD´s / HDDD´s schon malgar nicht
Als Standardanwender brauche ich das da? Mir reicht immer das MCT (wenn es geht) um die aktuelle Iso auf den Stick zu „brennen“
@Manny, erstellen mehrerer Startpartitionen für Isos
hört sich interessant an, nutze eigentlich auch nur rufus, aber mehrere Startpartitionen habe ich noch nie getestet.
schaue ich später mal im wiki nach.
ist coole Sache so – auf Stick bekommt man (in der Regel) so an die 4 primäre Startparttionen (Größenabhängig)- bei SSD noch komfortabler, da sind es mindestens 7
)
( danach gingen mir die Ideen aus was da noch als Start so drauf sollte
hatte diese SSD mal soweit das ich da Acronis True Image drauf hatte und von RS2 bis aktuell alle Boot-ISOS
sieht bei meiner SSD dann in etwa so aus ( wenn auch momentan nicht ganz aktuell)
ISOS auf SSD
Aber mal was anderes hab mir mit Edge Chromium mal eine App eurer Webseite erstellt und bin begeistert ist angenehmer als die Desktop App
Also ich bin mit Easy2Boot eigentlich gut bedient. Damit habe ich ein vom gebootetem USB-Stick aus einem Menü heraus startbares Windows 10 (Windows to go), verschiedene und dann automatisch bootfähige ISOs (Windows 10, Windows Server, Windows 7, Linux, etc.) zum Installieren auf anderen Rechnern und bootfähige Backup/Restore und Partitionsoftware immer dabei. Und wenn der Platz reicht, was bei einem 64 GB Stick problematisch wird, wenn man mehrere ISOs darauf kopiert hat, kann man auch noch eine Partition mit sonstigen Tools, etc. einrichten. Möglich, dass die gesamte Konfiguration des Sticks ein wenig kompliziert werden kann, aber wenn das einmal eingerichtet ist, gibt’s nix Besseres für mich jedenfalls.
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Hey,
gibt es eine gute Anleitung dafür? Hab schon versucht Windows 10, Linux und verschiedene Tools (Datenrettung, Antiviren Programm und so weiter) zu erstellen…hat aber nicht so richtig funktioniert.
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