Der Bundesgerichtshof hat heute entschieden, dass der Kabelprovider Unitymedia die Kundenrouter so verändern darf, dass diese ein freies WLAN Netzwerk ausstrahlen. Unitymedia möchte ein flächendeckendes WLAN erreichen, wo sich Kabelkunden anmelden können, wenn diese ebenfalls bei Unitymedia sind. Router, die man selbst gekauft hat, sind nicht betroffen.
Keine Beeinträchtigung aber auch keine Zustimmung: Egal ob man das will oder nicht, Unitymedia darf (Widerspruch aber möglich )! Geklagt hatte die Verbraucherzentrale NRW, weil diese eine „unzumutbare Belästigung“ sieht. Die Klage wurde abgewiesen und die Tür für mehrere Millionen Hotspots aufgeschlossen.
Im Jahr 2016 hatte Unitymedia darauf hingewiesen, dass man auf die Router eine Software aufspiele, die ein zweites WLAN Netz zur Verfügung stellt. Falls man dies aber nicht möchte, kann man widersprechen. Das öffentliche WLAN kann von anderen Unitymedia-Kunden mit den Zugangsdaten genutzt werden und ist vergleichbar mit einem Telekom Hotspot, der ebenfalls auf den Speedports vorhanden ist.
Thomas Koch sagte in der Urteilsbegründung: „Der ungestörte Gebrauch des Routers […] wird weder durch die Aktivierung […] noch durch dessen Betrieb beeinträchtigt.“ Somit steht der Kabelanbieter, welcher erst vor Kurzem mit Vodafone fusioniert ist, alle Wege offen, das WLAN durchzusetzen.
Es gäbe keine Gefährdung der Sicherheit oder Leistung, hielt der Karlsruher BGH fest. Das Widerspruchsrecht muss aber bleiben, denn nur somit ist ein unlauterer Wettbewerb ausgeschlossen. Die Verbraucherzentrale sieht das Ganze natürlich anders. Der Kunde soll selbst entscheiden, welche Geräte im Router angemeldet sind und mit der eigenen Leitung hantiert, heißt es.
Unitymedia hat derweil auch etwas Licht ins Dunkle gebracht: Man wird zusätzliche Bandbreite schalten, um die anliegende Geschwindigkeit nicht zu beeinträchtigen und den Hotspot ausreichend zu versorgen. Außerdem sei dies „zum Vorteil aller Kunden“. Eine Deaktivierung ist auch online im Kundencenter möglich, wobei hiernach wohl der Zugang zu anderen Hotspots weg fällt. Die Haftung für das Unitymedia WLAN liegt komplett beim Netzbetreiber selbst, heißt es weiter.
Und genau aus solchen Gründen, kann ich nur von Geräten des Anbieters abraten. Mache ich seit Jahren auch so bei Vodafone. Das Modem ist im Bridge-Modus und fungiert nur als Modem ohne Router-Funktionen. Das regel ich mit einem eigenen ASUS Router und die Welt ist für mich damit wieder in Ordnung.
aus welchen Gründen? Es ist standardmäßig sowieso deaktiviert. Und wenn nicht ist es durch einen klick erledigt.
Standard ist jedenfalls bei KD aktiviert und nicht deaktiviert!
Da wird man auch nicht mit der Nase drauf gestoßen das es überhaupt so ist, schätze die masse weis noch nicht mal das sie selbst in die welt senden.
„Einfach“ abschalten geht auch nicht, da die trottel ja meißt noch gegen aufpreis die Wlan option beim basis „router“ dazu buchen. wlan kannste entweder ganz oder garnicht abschalten da. einzig der „bridge mode“ den man online übers kundencenter aktivieren muss hilft. dann ist aber das eigene wlan auch tot, bezahlen muss man dann trotzdem die mehrkosten für das tote wlan gerät. Kostenneutral wird man den dienst nur los wenn man den „router“ ohne wlan bestellt, das KD wlan netz funkt dann zwar trotzdem aber über den bridgemode kann man es dann ohne laufende kosten abschalten.
Diese Netze egal vom wem sind eine Seuche, nutzt nun wirklich keiner in der masse noch sind sie überhaupt nutzbar durch ihre beschissene reichweite die kaum bis zum bürgersteig reicht eigentlich gerade so das einem die nachbarschafft rund um mit schlechtem empfang in die 3-5 nur nutzbaren Kanäle funkt. Mir kommt auf dem Land schon das kotzen KD hier Telekom da wüsste noch nicht mal wie ich da rein kommen sollte. offen sind die netze, kommt aber keine Landingpage seit Jahren zum registrieren und daten kann man auch keine senden. Die strahlen einfach doof herum. Muss die hölle in hroßen wohnkomplexen sein wenn da hunderte von Wlan Quellen zusätzlich ihrer schatten über das ganze frequnzspektrum legen, das drückt auf jedenfall auf die Bandbreite, von keinem einfluss kann da also keine rede sein. In einem anderen Forum hat man auch mal die Stromkoste nür das Zusätzlich WLan netz berechnet. Knapp 8€ pro Jahr die die Telcos so pro Hotspot sparen.
Unbegreiflich so ein Urteil.
Geht das nur mit deren Routern oder auch mit z.b. einer eigenen Fritzbox?
Router, die man selbst gekauft hat, sind nicht betroffen. – steht oben
Ich mach es auch so wie sleven
Viel Wind um nichts. Von Anfang an konnte man dem widersprechen.
Wenn aktiviert läuft der Hotspot dann über die Horizonbox, völlig unabhängig ob man sich eine Fritzbox gekauft hat.
Merkst Du eigentlich, was Du da für einen Blödsinn von Dir gibst?
„Viel Wind um nichts. Von Anfang an konnte man dem widersprechen.“
Geht’s noch?
ES MUSS IMMER EIN AKTIVES OptIn SEIN! PUNKT!
NIEMALS OptOut!
Nur weil es im Massengeschäft bequemer ist, darf die aktive Arbeit nicht auf das Individuum abgewälzt werden, egal ob hier, bei Organspenden oder sonst wo.
Diese Spekulation damit, dass dann die Mehrheit schon nicht widersprechen wird, weil sie es übersehen hat oder die Arbeit zu viel ist, ist schlicht und ergreifend zum Kotzen. Eigentlich müsste man jeden der so was in ein Gesetz, Verordnung, AGB oder sonst wo reinschreibt lebenslang wegsperren, damit er/sie das nicht wiederholen kann.
Davon mal abgesehen, damit das eine gewisse Reichweite hat, muss das Frequenzband stimmen. In weitem Umkreis geht eher nur 2,4 GHz, mit 5 GHz kommt man nicht weit, über 60GHz muss man gar nicht erst nachdenken. Also erst mal Hirn einschalten, da läuft nichts unabhängig. „Wenn aktiviert läuft der Hotspot dann über die Horizonbox, völlig unabhängig…“ ist schlicht und ergreifend Quatsch, im Besonderen, wenn dafür dann ein von UnityMedia vorgegebener Kanal verwendet wird, der andere blockiert.
Im 2,4 GHz Band gibt es nur vier überlappungsfreie Kanäle und das auch, nur wenn man sich auf 20 MHz beschränkt, bei 40 Mhz sind es nur zwei. Zumindest theoretisch, praktisch sind es nur drei, weil die US-Trottel wieder mal nicht über ihre Grenzen hinaus denken können. Die haben nur 11 Kanäle und vergessen, dass es anderswo 13/14 Kanäle gibt, vermutlich ist es ihnen aber einfach scheißegal.
WLAN-Kanäle bei IEEE 802.11g und 802.11n (2,4 GHz mit 20 MHz Kanalbreite) sind 1 – 5 – 9 – 13
WLAN-Kanäle bei IEEE 802.11n (2,4 GHz mit 40 MHz Kanalbreite) sind 3 und 11
Für die US-Amerikaner bleibt 1 – 6 – 11 und was machen die US-Trottel sie packen WiFi-Direct für ihre Drucker unveränderlich auf 6, damit machen die Deppen 5 und 9 zu. Daraus folgt es bleiben nichts anderes übrig, als nach US-Schema zu arbeiten. Auch weil es Geräte gibt, bei denen man nur das US-Schema freischalten kann.
Nicht zu vergessen, Strom kommt aus der Steckdose, im Zweifel mit einer Zählvorrichtung zwischen Netz und Steckdose. Meint diese rücksichts- und verantwortungslosen Subjekte in der Geschäftsführung von UnityMedia bestehlen ihre Kunden. Ein Router/AccesPoint der ein zusätzliches Netz aufbaut verbraucht auch mehr Strom und den gibt es nicht umsonst.
Unabhängig, dass der normale Mensch seine Bandbreite im Nahbereich für seine Geräte in getrennten Netzen selbst braucht, spätestens beim Diebstahl hört der Spaß auf, egal ob eine Milliarde Euro oder „nur“ ein Cent. Und vorsätzlich einen erhöhten Stromverbrauch bei den eigenen Kunden zu erzeugen ist Diebstahl, der muss für den Strom nämlich bezahlen.
Guter Kommentar!
„Die Hunde bellen doch die Karawane zieht weiter!“ Wer hats gesagt
?
Ob die emotionale Attitüde nun hilfreich für deine Argumentation ist oder nicht, mag jeder Leser für sich selbst entscheiden. ( Ich sehe gerade einen automatischen Zeilenumbruch mit Silbentrennung – RESPEKT Herr Admin
)
So mal ein Gedanke am Rande:
Wenn jeder mit einer anderem Meinung sinngemäß ein „Idiot“ sei und lebenslang weg-gesperrt gehöre, wären wir alle Idioten und säßen alle im Knast. Und logischerweise bräuchten wir dann dringend Skynet – nicht wahr ?
Die Kunden wurden informiert, nicht nur über Anschreiben sondern auch über die Presse, sie können jederzeit widersprechen, sparen vermutlich durch ein großflächiges WLAN mehr als es sie kostet.
Lange Rede gar kein Sinn:
Beim BGH sitzen 7(?) Richter, die einer anderen Auffassung sind.
Der Kunde bekommt seine vertragliche Leistung – die Einschränkungen sind laut Gericht minimal und es ist ein Leichtes dem unsagbaren Übel Einhalt zu gebieten.
https://www.zeit.de/digital/internet/2019-04/kabelnetzbetreiber-wlan-router-oeffentlicher-hotspot-wohnung-kunden
Die Angelegenheit scheint geklärt zu sein, auch wenn mich das als Kunde von UM eigentlich nie interessiert hat und die Einrichtung eines Hotspots über mein Gerät gar nicht so negativ ist, wie es manche meinen. Ich ziehe gerne und oft unterwegs meinen Nutzen aus dieser öffentlichen Möglichkeit. Ich bin seit nunmehr 9 Jahren ein sehr zufriedener Kunde von Unitymedia und kann nur Gutes über sie sagen. Mein Business Anschluss läuft anstandslos und bei Ausfällen oder technischen Störungen ist ein Techniker innerhalb von ein paar Stunden vor Ort.
Ist ja alles recht und schön, die zusätzliche Bandbreite auf I-Net Seite ist ja toll. Und was ist mit der WLAN-Bandbreite die flöten geht? Die Kunden werden sehr wohl Einschränkungen haben! Und zahlen letztendlich für kastrierte Boxen, schlechte Update Politik und weniger WLAN-Bandbreite. Ist ja toll, kann nur froh sein, dass ich eine freie Box habe!
In DE werden immer mehr Rechte kastriert. Wir entwickeln uns von der Demokratie Richtung Diktatur, nur weiter so…
Ja, es sieht so aus, als ob diese merkwürdige Katrin Göring-Eckardt mit ihrem Spruch Recht gehabt hat. Wie sagte sie doch gleich? „Dieses Land wird sich verändern! Und zwar drastisch! Und ich sage euch, ich freu‘ mich drauf!
Viele Bürgerinnen und Bürger offenbar nicht, KGE!
„Eine Deaktivierung ist auch online im Kundencenter möglich, wobei hiernach wohl der Zugang zu anderen Hotspots weg fällt.“
Genau so ist das auch bei meinem gemieteten Smart 3 von der Telekom. Ist standardmäßig aktiviert, kann man aber online fix ausschalten. Die setzen eben auf die Bequemlichkeit bzw. Desinteresse viele User.
Ist doch bei Win nicht anders: wer sich nicht ein bißchen kümmert, der muß halt damit leben, was ihm vorgesetzt wird.
das ist mal wieder ein Thema worüber man streiten kann meines Erachtens
ich habe eine Mietbox bei UM, angebliche Geschwindigkeiteinbußen habe ich in keinster Weise
( Geschwindigkeitstests – unabhängiger Anbieter bzw. Möglichkeiten – besagen alle das ich mindestens meine vertraglichen / gebuchten Geschwindigkeiten habe. Hinzu kommt das ich als angemeldeter Kunde selbst das Hotspot-Netz für unterwegs nutze ( was hier im Ort erst „großzügig“ ausgebaut wurde) – was meine monatlichen Kosten für das „Schmatzfone“ aufs geringste senkt (mit Prepaid-Karte eines Discounters). Also warum sollte ich mich da über irgendetwas „aufregen“ ? – Hinzu kommt das ich selber am „heimischen“ PC kein Wlan habe bzw. brauche und das WLAN sogar abgeschaltet ist
Es geht auch um die Wlan Bandbreite die einem selbst fehlt.
Ansonsten finde ich es schon eigenartig das du das alles so toll findest und bei anderen schnorren kannst aber selbst Wlan abschaltest damit andere nicht den ach so tollen Nutzen haben.
Ich glaube da hast du was falsch verstanden – ich nutze die Wlan-Hotspots mit meinem Kundenkonto
( und das NUR unterwegs mit meinem Handy / Smartphone) dieses ist Bestandteil meines Tarifes und auch dementsprechend freigeschaltet – zu Hause benutze ich kein Wlan , da ich erstens nur einen Rechner
(keinen Laptop oder ähnliches) habe (der NICHT mit WLAN ausgestattet ist) und die Fritzbox 4 Lan-Anschlüsse hat, ergo kann ich das auch ausschalten mein privates WLAN, das 2. Signal für die Hotspots kann ich als Benutzer einer Mietbox NICHT ausschalten
( habe auch NICHT der Einrichtung dieses Signals widersprochen) – also kann man da mit Sichheit nicht von schnorren sprechen
das würde NUR anders aussehen ( was ich aber ja nicht mache) WENN ich den Router stromlos schalten / vom Strom trennen würde – dann würde die Anzeige auf meinem Energiekostenmesser statt ~13,5 Watt nämlich nur ~ 1,9 Watt darstellen (an der kompletten PC-Steckdosenleiste) -und DANN wäre auch das 2. WLAN-Signal ††††
Wie sieht es denn aktuell mit der sog. „Störerhaftung“ aus? Wenn das weiterhin besteht ist es ein Skandal da jeder illegalen scheiß mit deinem Internet machen kann und du bestraft wirst – die meistens werden hier nichts abschalten selbst wenn man es kann weil keiner bencharichtigt wird.
Für mich gibt’s hier nichts positives zu sehen, ihr habt nix in meinem netz zu suchen genauso gehts auch andersrum. Das mit dem Internet in DE ist eine Verarsche, im Gegensatz zu anderen Ländern sind wir 10 jahre zurück was Up-/Download angeht und für mobile Daten bezahlst du so viel wie Gold pro 1 GB. Der richtige Ansatz wäre hier 5G zu fairen preisen zu etablieren und prinzipiell die Preise zu senken so das manb sich auch nciht irgendwo anders einloggen muss. Ich denke hier würde jeder 5 Euro mehr zahlen im Monat wenn man dafür unlimitierte „flatrate“ Datenvolumen bekommen würde (so wie in anderen Ländern wie in der Niederlande).
Die Haftung für das Unitymedia WLAN liegt komplett beim Netzbetreiber selbst, heißt es weiter.
na wenn ich unterwegs bin logge ich mich nicht anonym ein sondern mit dem Kundenkonto, denke das wäre ja dann nachvollziehbar wenn oder wer dann jemand da ( im schlimmsten Fall) „Scheiße“ baut mit dem Netz – die Hotspots funktionieren ja auch für Nicht-UM-Kunden und DIE müssen sich ja auch bei Benutzung irgendwie „Registrieren“ – weil es ja dann auch Geld kostet
ups verklickt, sollte als Unterpost zu @ch4os
Der Hotspot benutzt eine andere öffentliche IP, d.h. das WLAN ist vollständig vom Kundennetz getrennt. Störerhaftung ist deswegen dann auch egal, Unitymedia selbst wird ja als Anschlussinhaber identifiziert.
Interessant wäre allerdings, wie Unitymedia einen Verantwortlichen ausfindig machen will, wenn zu einem gewissen Zeitpunkt 2 oder mehr Kunden am Hotspot angemeldet waren. In diesem Fall dürfte es nicht eindeutig möglich sein, zu ermitteln, wer hier der Schuldige ist.
Noch als Nachtrag zur Erklärung wie es auf der Homepage steht:
Getrennte Netze – maximale Sicherheit
Sicher getrennt:
Ihr privates WLAN bleibt unberührt
Volle Geschwindigkeit:
Die gewohnte Bandbreite bleibt erhalten
Kein Risiko:
Sie haften nicht für Dritte am WifiSpot
Sicher getrennt:
Ihr privates WLAN bleibt unberührt
Volle Geschwindigkeit:
Die gewohnte Bandbreite bleibt erhalten
Stimmt schlicht und ergreifend nicht, wenn da ein zusätzliches Gerät auf einem Kanal rum funkt beeinträchtigt das die Leistung in überlappenden Kanälen, beziehungsweise es kann nicht die Kanalaufteilung vorgenommen werden, die man eigentlich vornehmen möchte.
Zitat @NutztDeskmodder:
„Volle Geschwindigkeit:
Die gewohnte Bandbreite bleibt erhalten“
Kommt auf die eigene Bandbreite an, weil:
– Weiteres WLAN im eigenen WLAN-Bereich.
– Zusätzlicher Datenverkehr aus UM-Netz zum „Hotspot“-Router.
https://www.deskmodder.de/blog/2019/04/25/urteil-unitymedia-darf-kundenrouter-fuer-hotspots-nutzen/#comment-99862
Wenn ich mich richtig erinnere, wurde ich Damals von der Telekom gefragt, ob der Öffentliche Hotspot aktiviert werden soll oder nicht. Hatte ihn Damals aktivieren lassen. Ich selbst hab das mit dem WLAN am Laptop noch nicht probiert, werde ich demnächst mal testen, wie der Empfang außerhalb des Hauses ist.
Okay ich glaube ich habs verstanden, man sollte dann evtl. im Topic erwähnen das es sich hierbei nicht um einen Gastzugang handelt sondern derjenige der sich einloggt bekommt sozusagen eine eigene ID und Mitbenutzerkennnung. Das ist kein Gastzugang sondern läuft komplett auf einem anderen Channel und das erklärt auch wieso es keinerlei Einbußen gib (unter vollast wird es schon Einbußen geben weil der Router/modem dann ausgelastet ist aber das ist mehr Theorie da bist nicht beide zur selben Zeit alles nutzen werden).
Man kann ja auch bei der Telekom etc einen zweiten Benutzer/ID anfordern was separat läuft e.g. Buisness Zugang oder halt jemand der sein „eigenes“ Internet bekommt halt nur mit seinen Zugangsdaten.
Find ich trotzdem nicht richtig auch wenn es so ist, denn man sollte selbst entscheiden können wer Zugriff aufs Netz hat und wer nicht, klar gibt es hier eine Möglichkeit dies abzuschalten aber welcher 80+ jährige macht das, ich habe hier Angst das dies doch ausgenutzt werden kann. Selbst wenn du ein Capital Portal login davor schaltest wo du deine UM ID eingibts kann dieses weiter gegeben werden (Account sharing) wo andere sich via Tor etc einloggen und dann evtl. doch „Unsinn“ damit machen. Account Sharing sollte man nicht unterschätzen, wenn selbst Netflix schon maßnahmen dagegen ergreift will ich nicht wissen wie viele Kriminelle das hier ausnutzen. Ich bleibe weiterhin der Meinung das dies der falsche Ansatz ist.
Ich kenne selbst jemanden der bei UM gearbeitet hat (vergangenheit) der im Service war und der kann leider nichts gutes erzählen, angefangen das man um Werkzeug betteln musste weil an der falschen Stelle gesparrt wird etc. Dann diese Story hier, keine Ahnung ob man sowas wirklich unterstützen sollte (meine Meinung).
Ich kenne mich im Prinzip damit nicht aus. Bei mir steht „Meine Internetverbindung für andere Geräte freigeben“ auf aus, was immer das bedeuten soll.
Servus,
der Satz „Somit steht der Kabelanbieter, welcher erst vor Kurzem mit Vodafone fusioniert ist, alle Wege offen, das WLAN durchzusetzen.“ ist nicht richtig!
UnityMedia bekam ein Angebot von Vodafon -> diese News aus dem Jahre Mai 2018 ist richtig
jedoch das UnityMedia schlussendlich übernommen worden ist, ist falsch, da die EU blockiert.
Als Grund wurde genannt, dass es dann ein Monopol geben würde. Was ja auch stimmt, denn welchen wirklich großen Kabelanbieter gibt es dann noch?
Ein Beispiel von der EU, welche noch prüft -> https://www.welt.de/wirtschaft/article191269877/Vodafone-will-Unitymedia-schlucken-Die-EU-hat-noch-Bedenken.html
Gruß,
mPhin