AVM hat auf der IFA 2018 einen neuen Repeater vorgestellt, um die Datenraten der FRITZ!Box 7590 auch zuverlässig zu verstärken. Der neue FRITZ!Repeater 3000 löst damit das aktuelle Flaggschiff und Testsieger, den 1750E, ab. Die neue Erweiterung für ein AVM-Mesh-Netzwerk feiert heute offiziellen Marktstart.
Mit drei WLAN-Bändern ist der Repeater 3000 ein absolutes High-End-Gerät. Das macht sich im Design und im Preis bemerkbar. Der WLAN-Repeater hat zum ersten Mal 2 LAN-Ports und kann freier im Raum bewegt werden, da dieser ein Kabel-Netzteil verwendet und nicht mehr in der Steckdose hängt. Die UVP liegt bei 129€ .
Der WLAN Repeater kann nur in Verbindung mit einer 7590, 7580 und 6590 seine volle Leistung ausspielen. Das zusätzliche, dritte Frequenzband ist ausschließlich für die Kommunikation zum Router zuständig und verwendet dabei 5GHz und kann theoretisch bis zu 1.733 Mbit/s zum Router übertragen.
Dabei werden ebenfalls Features wie MU-MIMO und AP-Steering (in Zukunft) unterstützt. Viele Nutzer einer FRITZ!Box 7590 warten auf den passenden Repeater für das aktuelle Flaggschiff im DSL Bereich. Natürlich lässt sich der Repeater auch per Kabel anbinden.
Das Gerät sollte in den nächsten Tagen bei dem Fachgeschäft eures Vertrauens auftauchen oder kann gegebenenfalls schon online vorbestellt werden. AVM hat auch eine offizielle Pressemitteilung heraus gegeben. Mal schauen, wie sich erste Tests machen – ich werde versuchen schnellstmöglich einen Testbericht zu schreiben.
Die Features sehen folgendermaßen aus:
- Leistungsstarker Mesh-Repeater für große Reichweite und hohen Durchsatz im WLAN
- Verfügt über drei Funkeinheiten, die gleichzeitig mit 2,4 GHz und 5 GHz arbeiten; max. Durchsatzraten: 400 MBit/s bei 2,4 GHz (2×2); 866 MBit/s bei 5 GHz (2×2) und 1733 MBit/s bei 5 GHz (4×4)
- Optimale Anbindung an Router/FRITZ!Box über eigenes 5-GHz-Band mit max. 4×4 (Uplink), unabhängiger zweiter Access Point im 5-GHz-Band (2×2) für die Anbindung von WLAN-Geräten.
- Erhöht schnell und einfach die Reichweite jedes WLANs
- Einfache Einrichtung per Knopfdruck
- Übernimmt WLAN-Name und -Passwort des bestehenden WLAN-Netzes (an jedem WLAN-Router über WPS), sodass keine Änderungen an den WLAN-Geräten erforderlich sind
- Überall beste WLAN-Performance dank Band Steering inkl. Idle Steering
- 2 Gigabit-LAN-Ports für die Anbindung per Kabel oder zum Anschluss netzwerkfähiger Geräte
- Farbige LEDs signalisieren verständlich Verbindungsaufbau und Verbindungsqualität, optional per FRITZ!App WLAN den geeigneten Standort für beste WLAN-Verbindung finden
- Repeater stehend für flexible Platzierung mit Maßen von 8,8 x 13,6 x 18,4 cm
- Niedriger Stromverbrauch im Standby und im Betrieb
Leider ist bisher nirgendwo mit angegeben wie lang das Kabel des Netzteils ist… gibt es da schon Information?
Kannst doch berechnen.
Brauchbare Länge geteilt durch Gewinnmaximierung potenziert mit Controllerschwein.
Jeder Hersteller – immer!
Wenn die Trolle dann wenigstens überall ein Schaltnetzteil mit Buchse IEC-60320-C8 für Stecker IEC-60320 C7 einbauen würden, sowas hat man in den gängigen Längen von 2, 3, 5 und 10 Meter sowieso zuhause herumliegen. 10 Meter in der Tasche beim Gerät, damit kommt man an fast jedem Tagungsort an eine Steckdose, mit 5 Meter wird es manchmal knapp.
Schon weil es da mehr Idioten gibt die sowas kurzes vorsehen, wie lang war das Stummelchen beim Surface 3 Pro, 30 oder gar nur 25 Zentimeter und das Kabelchen vom Netzteil zum Gerät reicht noch nicht mal ordentlich vom Boden bis auf den Tisch, könnte auch einen Meter mehr haben.
PS: Ich habe es mir trotzdem nochmal schicken lassen, wie Microgoofy es zurückrufen musste – wer mich ärgert soll Extrakosten haben. Und nicht nur deshalb, wer bei sowas derart beim Materialeinsatz und Endkontrolle spart, dass er die Dinger zurückrufen muss, weil sie im Gebrauch knicken und Adern brechen können, der braucht sowieso Umtauschkosten ohne Ende, damit er lernt, wie man es machen muss – ordentlich hohen Sicherheitskoeffizient vorsehen und 25 Jahre Mindesthaltbarkeit für das Teil, so ein Kabel kann ja schließlich von Gerät zu Gerät wandern, schließlich braucht man Reserven, für die Dinger, die irgendwo im Hotel geblieben sind