Android Q wird wieder einige Neuerungen bieten – unter anderem soll es eine Unterstützung für faltbare Smartphones geben. Ich habe euch hier die wichtigsten Funktionen zusammengestellt. Über den Dark Modus hatten wir ja schon berichtet.
Verbesserte Gesichtserkennung und eine Rollback-Funktion
Flinke Bastler sind an eine Vorabversion von Android 10 gelangt und haben durch ein Reverse Engineering unbekannte Features entdeckt. Android Q soll eine native systemweite Gesichtserkennung bieten. Damit würde die Gesichtserkennung von Samsung, Huawei und co wegfallen was auch die Zahl an Sicherheitslücken mindert. So könnte man auch zusätzlich Sperren für bestimmte Apps einrichten ohne die Anwendung eines Drittanbieters zu installieren.
Auch nicht zu verachten sind Hinweise im Android Quellcode auf eine Rollback-Funktion für Apps. Dadurch könnte es möglich sein, Apps auf einen früheren Zustand zu bringen, falls es bei der aktuellen Version der jeweiligen App zu Problemen kommen sollte.
Neue Schriftarten, Icon Formen und Farb-Overlays für die Statusbar
Mit Android Q sollen folgende neue Schriftarten und Farben hinzugefügt werden:
- Arvolato
- Rubik
- Schwarz
- Grün
- Lila
Weitere zusätzliche Funktionen im neuen Android:
- Neues Berechtigungssystem.
- Desktopmodus.
- Bildschirmaufnahme.
- Android Game SDK.
- Eingeschränkter Zugriff auf die Zwischenablage.
- Veränderte Einbindung von externen Speichermedien.
- Standort-Bedingungen laufen wieder im Hintergrund.
Wann wird Android Q erscheinen?
Für Android Pie wurde die erste Entwicklerversion im Mai 2018 veröffentlicht. Eine Beta für alle Pixel-User gab es dann im Sommer 2018. Die finale Version wurde dann im August 2018 an die ersten Geräte verteilt. Ich vermute, dass es wieder um diese Zeit veröffentlicht wird.
Danke an Jonas für diesen Gastbeitrag