Es ist schon interessant, dass Microsoft seine Bemühungen in verschiedenen Blogbeiträgen den Windows 10 Nutzern erklärt. Ging es im November um die Update-Politik, und die Bemühungen, dass ein Update / Funktionsupdate auch ordentlich durchläuft, so hat man nun in einem neuen Beitrag die Kompatibilität mit Software genauer erklärt.
Viele sind ja der Meinung, Microsoft wirft ein Update raus, ohne Untersuchungen und anderes. Dem ist aber nicht so. Denn man arbeitet mit vielen Partnern zusammen. Dass man hier nicht alle berücksichtigen kann ist logisch, an den tausenden Programmen, die unter Windows laufen.
"Wir arbeiten in mehreren Bereichen, um die Kompatibilität sicherzustellen: proaktive Prävention, Problemerkennung und -untersuchung, interne und externe Partner-Engagements und Kompatibilitätsminderungen….Wenn Teams an neuen Funktionen für jedes neue Release arbeiten, bringen sie Code-Änderungen in die Windows-Codebasis. Wir verwenden statische und Laufzeitanalysetools, um Änderungen in APIs zu erkennen und festzustellen, ob es aufgrund dieser Code-Änderungen zu Kompatibilitätsbrüchen kommt. "
"Jedes Mal, wenn wir unseren Code ändern, besteht das Potenzial, eine App zu beeinflussen. Wir müssen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Innovation und Anhebung der Sicherheitsanforderungen im Betriebssystem und der kontinuierlichen Überwachung und Bewertung aller Auswirkungen auf Apps herstellen. Um die Kompatibilität unter Windows 10 aufrechtzuerhalten, validiert das Team jede Woche Tausende von Anwendungen intern."
Gerade bei den externen Antiviren-Programmen gibt es immer mal wieder Probleme. Aber auch hier arbeitet man mit etwa 80 Anbietern zusammen. Avast, Kaspersky, McAfee, Qihoo, Sophos, Symantec, Tencent, Trend Micro, etc. decken hier über 95% ab und arbeiten im MVI (Microsoft Virus Initiative) mit Microsoft zusammen.
"Wir pflegen eine enge Beziehung zu diesen Anbietern, um eine „bessere Zusammenarbeit“ bei der Integration zu ermöglichen, die unsere gemeinsamen Kunden vor bösartiger Software schützt. Viele AV-Anbieter nehmen auch an unserem Security Update Validation Program (SUVP) Programm zur Validierung von Sicherheitsupdates teil."
"Ebenso betreiben wir in unseren Kompatibilitätslabors Hunderte von AV-Produkten, um die Ergebnisse von Windows-10-Feature- und Qualitäts-Updates zu berichten. Wir sind sehr daran interessiert, die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit AV-Anbietern weiter auszubauen, um unseren Kunden hochkompatible und sichere Lösungen anbieten zu können."
Ich glaube hier muss Microsoft noch viel Arbeit betreiben und weitere Beiträge schreiben, damit die Nutzer es auch verstehen, was im Hintergrund von Windows 10 bei der Entwicklung alles vorgenommen wird. Das ist etwas, was man leider jahrelang versäumt hat.
Wer den ganzen Berichte lesen möchte: blogs.windows.com/application-compatibility-in-the-windows-ecosystem
hmm, warum kann man denn defender nicht deinstallieren?
wenn sie kompertible sein wollen..ist das schon aus schutzgründen nötig…da einfaches abschalten, ebend reste im system und kernel überlassen würde…die andere software behindern müssen.
ich finde qualitativ ist windows 10 sehr schlecht…denn die tests sind sehr unzureichend…weil man immer wieder mit jeder „version“ das system so verändert, das fehler kommen müssen!
auch sehe ich magelhafte qualität darin, das viele sachen in windows 10 nicht deinstallierbar sind und oder kompliziert zu steuern sind…so das man den eindruck von bevormundung & spionage haben muß und auch besteht.
mir ist unbergreiflich, das microsoft windows 10 überhaupt verbreitung findet, da ich persönlich es für sehr unzuverlässig und sehr gefährlich halte.
Komisch, ich hab keine Fehler und das schon seit einigen Versionen die per Update installiert wurden. Muss ich wohl ein anderes Windows 10 nutzen, als du. Wenn du es denn überhaupt benutzt.
Aber Hauptsache meckern, mit deiner ewigen Spionage und Bevormundung.
Oh je, das hat Trump Niveau… ups… Nee, nachher versteht man das noch als Kompliment….
Wieso ist denn bitte Windows „gefährlich“. Woran kann man das fest machen? Oder fragen wir anders: wann ist ein Betriebssystem nicht mehr gefährlich?
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Ich arbeite in einem Großkonzern u.a. für die Software-Verteilung im Großkunden-Umfeld mit 5stelligen Client-Zahlen aufwärts.
Ich finde es viel gefährlicher das noch derartig viel Win 7 in rauen Massen draußen im Felde ist.
Und das OBWOHL jeder mittlerweile wissen sollte das Win7 quasi „Tot“ ist.
Der Standard-Support ist schon weg, der Extended-Support läuft in genau einem Jahr aus.
Viel Firmen haben das nicht auf auf den Trichter, ignorieren die Tatsache
oder sind schlichtweg nicht willens / in der Lage umzusteigen.
Vermutlich wird erst wieder reagiert, wenn was am „Dampfen“ ist und
nächstes Jahr irgendwelche möglichen neu entdeckten Sicherheitslücken
von M$ dann nicht mehr gestopft werden….
Wie so üblich bei den Krawattenträgern da oben,
die auf dem Geld hocken und am falschen Ende sparen,
wird dann das Geschrei dann wieder sehr groß sein.
Dann muss alles SCHNELL SCHNELL neu zusammengepfuscht werden,
was dann unter dem Strich mehr Geld kostet, als wenn man das von langer Hand
im vorhinein mal richtig geplant und ordentlich gemacht hätte.
eigenartig, ich komme mit Windows 10 bestens zurecht. Das Windows 10 gefährlich sein soll, kann ich nicht nach vollziehen. Fehler kommen immer wieder vor, und bei der Komplexität wie bei so einem OS, ist dies auch nicht gänzlich zu vermeiden.
Und warum sollte ich den Defender deinstallieren und mir Fremdsoftware aufspielen in der Größenordnung von 1GB. Diese Größe haben Viren Programme ja mittlerweile nach der Installation. Mir reicht der Defender vollkommen und die größte Gefahr für den PC sitzt eigentlich immer davor.
Word !
Seit Win10 installiere ich keine 3rd Party Virenscanner mehr im privaten Umfeld.
Letztere Verursachen mehr Probleme und Seiteneffekte als das sie etwas nützen.
Zudem ist die Erkennungsrate teils sogar schlechter als vom Defender…
Also warum sollte ich mir noch sowas installieren, was nur rumstresst und mein System „madig“ macht ?
Nein Danke !
Selbst die Herren bei uns in der Firma denken mittlerweile darüber nach auf unseren Win10 Clients den 3rd Party Virenscanner (Symantec Endpoint Protection) über Board zu werfen und nur noch den Defender zu nutzen.
Ich wäre wahrlich froh, wenn ich diesen „Mist“ endlich von den Büchsen unten hätte….ständig irgendwelche (nachweislichen) „False Positiv“ Popups bei jeden Pille-Palle. Es nervt nur noch….
@ossilotta…. Wirhaben heute Win10 pro laufen, und darauf Edius 9Pro installiert. Defender ist mit dabei. Solange ich die Maschine am Netz lasse. Also…die Schnittsoftware funktioniert. Und zwar erstklassig. Bin zufrieden.
Komisch, das sich bei sehr vielen die ich kenne und bei denen ich Win10 zum laufen gebracht habe,
die Probleme mit dem Betriebssystem geradezu drastisch verringert haben.
– Win10 ist Dauerlauf-Primestable…..!
Reboots wg. Performance- oder Memoryleaks
und sonstwelcher Side-Effekte die einen ständigen Reboot nötig machen —> Entfallen !
(Das ist natürlich auch abhängig davon was man ggf. an „Schrottsoftware“ so installiert,
wofür Win10 natürlich nix kann)
– Bluescreens ???
Was war das noch gleich ??!?
Wird man vermutlich auch nicht sehen, wenn die Hardware nicht einen groben Riss weg hat
oder ein manuell installierter Treiber vollkommen madig ist.
–> Schnee von Gestern ! Ich hab noch KEINEN BLUESCREEN gesehen
und ich installiere hier ständig Win10 auf die unterschiedlichsten HW-Plattformen. Von ur-alt bis nagelneu.
– Treiber-Unterstützung ???
1000 mal besser als mit Win7
Wenn man Glück hat und nix spezielles im System ist, braucht man gar nicht mehr selber installieren.
Und selbst bei 10 Jahre alten Core2Duo-Kisten und Notebooks fehlen i.d.R nicht mehr viel Treiber.
Bei HP z.B. meist die olle AMT oder irgend ein spezifischer Sensor.
Grafikkartentreiber kommen meist nach der Install online hinterher….selbst bei recht alten Systemen.
*Plups* und wie von Geisterhand ist der richtige GFX-Treiber installiert und die Auflösung ändert sich.
Der Aufwand den Gerätemanager „clean“ zu bekommen reduzierte sich dank Win10 auf ein Minimum.
Win10 ist auch nicht nur gefühlt viel schneller installiert als Win7….
Gerade wenn man eine SSD als Bootplatte hat.
Neue System und selbst alte Systeme mit entsprechender CPU-Power und einer gescheiten SSD Anbindung via SATA (->AHCI-Mode) brauchen bei mir nicht mal 5min. bis der fertige Desktop zum ersten Mal aufgebaut ist.
Insg. läuft Win10 gegenüber Win7 m.E. viel flotter, runder und um längen stabiler.
Was man ja – der Entwicklung halber – auch erwarten kann/darf.
Ich bin immer wieder erstaunt was man aus 10 Jahren alten Notebooks da noch so alles machen kann.
Hauptsache man hat eine SSD als Bootplatte.
Wenn man dann noch (wie ich) alle Treiber manuell auf den aktuellst möglichen Stand „pimped“,
dann rennen selbst die ollsten Kisten wieder wie ein neues „Schlepptopp vom Mädchenmarkt“
Den Unterschied merkt man ggf. nur wenn man „zocken“ will.
Beim Office-& Internetsurf-Betrieb hingegen nicht.
Ja….ich gebe zu, es gibt hier und da zu viele „Umbrüche“ nach Feature-Updates.
Diese können „Normale End-User“ schnell mal durcheinander bringen und überfordern.
Ich finde trotzdem, das zu unrecht auf Win10 rumgehakt wird.
Leider gibt es zuviele „Ewig Gestrige“ die am liebsten bis zum Sank-Nimmerleins-Tag weiter mit dem
ollen XP oder Win7 „rumgurken“ wollen, weil sie nicht im geringsten flexibel, anpassungsfähig und willig sind sich auch mal mit neuen Dingen auseinanderzusetzen.
Ach ja…und viel Spass noch mit euren Sicherheitslücken,
wenn Januar 2020 Microsoft für Win7 den Extended Support ausknippst.
Der Teufel steckt wie immer im Detail.
Win 10 hat unter der Oberfläche extrem viel gutes Neues zu bieten.
wie zum Bsp. das Screenshot-Tool „Ausschneiden und skizzieren“
Leider informieren sich die Leute auch nicht drüber, jammern dann aber rum, wenn sie irgendwas nicht gebacken bekommen. Das geht mit den grundlegendsten Windows Tasten-Kombinationen los
und hört bei den System-Einstellungen auf.
Selbst im eigenen Bekannten- und IT-Kollegenkreis ist der Wissenstand
einfach oft – sagen wir mal geschönt – „erschreckend dürftig“.
Leute, Leute ….mann muss ich auch mal mit etwas neuem beschäftigen
und nicht abwarten das einem die gebrateten Tauben in den Mund fliegen.
Was wollt ihr eigentlich ? OS-Kontrolle per Telekinese ?
Ja, das wäre den meisten Usern vermutlich natürlich am liebsten. Hakt es ab !
Learning by DOING ! Try and Error !
Nur so lernt man was.
Dann macht das Arbeiten mit dem Betriebssystem auch mal Spass und frustet nicht.
da gibt es nix hinzuzufügen ? – nach wie vor (wenn es Fehler geben sollte) ist dieser VOR der Tastatur zu finden
Wenn mich was an Windows 10 nervt, dann die Tatsache, dass nach jedem leidigen Feature Upgrade wieder alles anders ist.
Ich deinstalliere Software von Microsoft (zb. My mobile) weil ich sie nicht will. Danach ist sie wieder da.
Aber viel schlimmer: alle 6 Monate muss ich mich wieder um Treiber kümmern.
Mein tablet funktioniert nach einem Feature update nicht mehr. Keine Touch Eingabe möglich. Muss also eine Maus, mit einem extra für diesen einen Zweck gekauften AKTIVEN USB hub anstecken, um den inzwischen auf dem Desktop geparkten Touch Treiber anzuklicken. Das darf nicht sein!
Auch jetzt auch dem Desktop Rechner, mit der neuen WLAN Karte (Asus), die einen ganz speziellen Treiber braucht, das selbe Spiel.
Windows darf sich gerne aktualisieren und machen was es will, aber verfickt nochmal, ich will mich nicht alle 6 Monate um inkompatibel Treiber kümmern!!!!!!
Das geht überhaupt nicht!!!!
dann stell doch per Registry bzw. Gruppenrichtlinien die Treiberupdates aus – wie es geht steht im Wiki – und schon ist Ruhe
Das löst nicht das Problem.
Windows setzt ja alle Treiber Einstellungen auch auf Standard zurück, selbst wenn es die gleichen wären.
Muss immer in nvidia und realtek rein, und wieder alles zusammenbasteln wie ich es gerne hätte.
Und nur weil ich weiß wie das geht, weiß das ein normal User nicht. Und das ist schlecht
Windows / MS stellt nur Standardtreiber zur Verfügung, für einwandfrei funktionierende Treiber sind ausschließlich immer noch die Hersteller / Anbieter zuständig
https://www.google.com/search?q=windows+10+automatische+treiber+updates+deaktivieren
So geht es natürlich auch – aber warum bei Google suchen wenn hier bei Deskmodder die „Verantwortlichen“ sich viel Mühe geben all solche Sachen
( in der Regel immer aktuell) im Wikki zu „verewigen“
z.B. https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Ger%C3%A4tetreiber_Treibersoftware_%C3%BCber_Windows_Update_deaktivieren_Windows_10
Also wenn es bei “ Windows 10 und die Softwarekompatibilität “ geht, bin ich immer wieder überrascht was alles mit Windows 10 problemlos läuft. Sogar sehr alte Software die schon auf Windows 95 lief funktioniert immer noch.
Ich kann die Aussage “ mit Windows 10 habe ich nur Probleme “ weil die Software XYZ nicht mehr funktioniert, oder nach dem letzten Update kann ich das Programm nicht mehr starten nicht nachvollziehen.
Windows 10 ist meiner Meinung nach schon sehr ausgereift.
Zu dem Punkt, ist Windows 10 nicht völlig überladen, wozu brauche ich das alles, bis hin zu, Microsoft zwingt einem Sachen auf die völlig unsinnig sind. Das mag schon zutreffen.
Ich habe das so gelöst, ich habe auf einem PC Windows 10 LTSC installiert, den Key von Ebay, keine Ahnung wie lange das funktioniert, die 9,95 € war es mir Wert. Es gab hier auch schon mal das Thema Windows LTSC.
Was nicht installiert wird.
1. Der Browser Edge, der ist aber so wie so Geschichte. Ich verwende Firefox oder auch Vivaldi.
2. Der Store, den brauche ich nicht.
3. Cortana, die kann gerne zu Hause bleiben, habe ich auch nicht verwendet.
So kommt Windows 10 nach der installation wie Windows 7 daher, belegt auch weniger Speicherplatz, spielt aber auf dem Desktop keine Rolle.
Updates, es werden nur Sicherheitsupdates installiert.
Alles was ich an Software installiert habe funktioniert ohne Probleme.
Ich habe den Eindruck, der PC läuft schneller als mit Windows 10 Pro. Damit meine ich, Programme starten schneller, Seitenaufbau im Browser ist schneller.
Was ich nicht verstehe, warum Microsoft die Windows LTSC Version so nicht für den Privaten Gebrauch anbietet.
Es gab auch Dr.Windows sogar mal einen Artikel darüber, das Microsoft vor dem Einsatz von LTSC warnt.
Warum eigentlich? Kann es sein das Microsoft versucht den Usern etwas unter zu jubeln was keiner so wirklich braucht.
Wäre toll wenn es hier mal Erfahrungsberichte mit Windows 10 LTSC geben würde.