Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia muss sich immer wieder anhören, dass FRITZ!Box-Updates viel zu spät auf die Modelle kommen. Kurz vor der diesjährigen WM hat der Provider FRITZ!OS 6.88 für die FRITZ!Box 6490 veröffentlicht. Somit zog man zumindest mit den „freien“ Boxen gleich. Nun gibt es WLAN Mesh und erneut Kritik an Unitymedia.
Doch wer glaubt, dass es eine Standard Antwort gibt, hat die Social Media Abteilung von UM noch nicht kennengelernt. Viele Nutzer haben auf unseren Beitrag reagiert und direkt Unitymedia angesprochen bzw. markiert. Das Unternehmen antwortete promt, aber anders als erwartet. Entweder es gab schon zig Nachfragen oder der Stellenwert von Updates ist bei dem Unternehmen wirklich am Tiefpunkt.
Es ging nämlich um das neue FRITZ!OS 7.00 für die FRITZ!Box 6490 Cable, welches der Hersteller AVM letzte Woche offiziell freigeben hat. Damit erhält das Modell endlich WLAN Mesh und ist nun auf dem gleichen Stand wie die DSL-Schwestern. Die neuen Funktionen bieten einen echten Mehrwert, können aber zurzeit nur mit einer Fachhandelsedition der Box genutzt werden.
Die Mietgeräte von Vodafone und Unitymedia werden nach längeren Tests aktualisiert. Ob aber mit der neuen Version überhaupt Tests ausgeführt werden, wird nicht kommuniziert. Die Nutzer wollen auch aktuelle Software und neue Funktionen. Unitymedia reagierte auf Twitter nun mit folgenden Worten:
"Jungs, gibt’s im eurem Leben auch noch andere Dinge als die Firmware von AVM? Macht euch das total an? Werdet ihr feucht bei jedem neuen Update? Das ist ja der pure Fetischimus. Mit lasziven Grüßen Rene"
Jungs, gibt's im eurem Leben auch noch andere Dinge als die Firmware von
AVM? Macht euch das total an? Werdet ihr feucht bei jedem neuen Update?
Das ist ja der pure Fetischimus. Mit lasziven Grüßen Rene— Unitymedia Hilfe (@UnitymediaHilfe) September 28, 2018
Um das ganze zusammen zu fassen: Unitymedia hat keine Informationen über das neue Update und ob dieses überhaupt für deren 6490 ausgerollt wird, ist ebenso unklar. Die Nachfragen lassen den ein oder anderen Mitarbeiter hochkochen. Vielleicht sollte das Unternehmen einfach die Software so lassen und die Updates rausbringen, wenn sie raus kommen .
Trotz der Routerfreiheit nutzen (angeblich) nur wenige einen eigenen Kabelrouter. Damals hatten EWE und 1&1 die Software auf ihren FRITZ!Box auch angepasst und selbst Updates herausgebracht. Diese Zeiten sind aber schon lange vorbei, weil der Kunde nicht eingeschränkt werden soll. Wann die beiden Kabelnetzbetreiber Vodafone und Unitymedia, sowie kleinere wie NetCologne dahin kommen, ist stand heute nur Zukunftsmusik…
Update 2.10.
Unitymedia hat sich dem Thema angenommen und möchte gerne „locker“ auftreten und auch mal ne freche Antwort abgeben. Außerdem hat das Unternehmen ein Video-Statement gepostet und zugegeben, dass man „etwas über das Ziel hinausgeschossen“ wäre. Ich denke, damit ist die Sache durch, auch wenn ich mir etwas frühere Einsicht gewünscht hätte . Das unser Beitrag so eine Welle zieht, hatten wir auch nicht auf dem Plan. Wir hoffen natürlich, dass sowas in Zukunft umgeschrieben wird und sich dieser „kleine Skandal“ in dieser Form nicht wiederholt. Das wird auch in UMs Sinne sein.
Durch den Trubel betreff einer Antwort unseres Twitter-Hilfe-Teams möchten wir uns klar äußern und erklären, was uns wirklich am♥️liegt! #DasIstUnitymediaHilfe #UMSorryRobot pic.twitter.com/PU8MjFMFJ6
— Unitymedia Hilfe (@UnitymediaHilfe) October 2, 2018
@TimboTillo du bringst es mit deinem Artikel auf den Punkt. Diese Äußerung hätte es nicht geben dürfen.
Seit Jahren bereits fordern viele Kunden, auch ich, endlich die freie Firmware auch auf die „Miet“ Box zu bringen.
Natürlich kann man seit August 2017 die „freien“ Boxen, ja sogar den Nachfolger die 6590 kaufen.
Aber man bezahlt 4,90 EUR zusätzlich für drei Runfummern und der 6490, warum aber soll man dennoch ein Nachteil bei der Firmware haben? Ich denke hier sollte die Geschäftsleitung endlich eine Änderung einleiten.
Auch AVM sollte hier einschreiten und endlich die „überarbeiteten“ Firmware erst gar nicht mehr zulassen.
Es gibt nämlich keine Alternative im Cable Bereich wenn man mehrere Rufnummern nutzen möchte.
Gruß
onlinfan99
Korrektur. Routerfreitheit ist zwei Jahre alt
Hey @onlinefan99!
Es tut uns echt leid, wenn du die Antwort zu krass findest. Es ist definitiv nicht unser Wunsch Kunden/User gegen uns aufzubringen oder zu beleidigen. Jedoch geben wir auch ehrlich zu, dass wir auf Social Media nicht den klassischen Kundenservice-Ansatz verfolgen. Wir wollen geilen Support bieten, wir wollen social sein, humorvoll antworten, ja, auch frech antworten. Da jeder Mensch einzigartig ist, werden dann auch Formulierungen unterschiedlich aufgefasst. Andere Kunden/User finden megagut, dass wir nicht auf den Mund gefallen sind. Bis bald, Chris
die Aussage des Mitarbeiters hier noch zu verteidigen, ist schon ein starkes Stück!
Hätte ich eine solche Antwort vom Support auf Twitter erhalten , wäre ein Schreiben an den Vorstand meine Reaktion gewesen!
Ich überlege gerade, was wirklich frecher ist – diese Antwort oder die von Rene. Meiner Meinung nach diese gerade eben! Gründe:
– Kunden haben prinzipiell mal das Recht sich nach dem Stand von Aktualisierungen zu erkundigen.
– Erst recht trifft das zu, wenn sich diese zwingend einer – erst reicht seit längerem (im Netz gilt 1Woche,) bekannten Gefahr aussetzen und nach Schließung von Sicherheitslücken während des Supportzeitraums fragen. (Allgemein gültig, mir unbekannt ob das hier zutrifft. Es scheint nicht das erste Update dazwischen zu sein, daher vermute ich es, werde mich notfalls korrigieren).
– Es ist dabei unerheblich wie viele danach Fragen. Unabhängig davon – wenn sich ein Kunde ungebührend verhält, kann der Mitarbeiter das Gespräch gerne an jemanden kompetenteren weitergeben oder schlicht beenden. Es wird von niemanden einfachen angestellten ohne extremen Kommonikations-Skills erwartet dass er mit jeder noch so brisanten Situation fertig wird, da gibt es ein Limit und Mitarbeiter im Kundendienst sollten einerseits wissen, wann das erreicht ist und was in dem Fall zu tun ist, dazu wird er auch eingeschult.
– NICHT OK, ist es, den Kunden anzugreifen (egal ob verbale oder körperliche Form). Erst recht, wenn diese Attacke ungerechtfertigt scheint, es dem Mitarbeiter vl. nur gereicht hat und dieser schlicht explodiert ist (unklar, ob hier der Fall?).
– GANZ KLAR ist, dass der Mitbareiter hier die Absicht hatte den Kunden zu verletzen. Klare DU Botschaften. Kritik an deren Lebensgewohnheiten (nur die Suche nach Firmwares, ob sie das anmacht/feucht werden). Mit der Feststellung dass es Fetischismus sei (vermutlich ohne den Kunden zu kennen). Dass er dabei Hintergedanken hatte, verdeutlicht er zudem mit dem Wortlaut „Mit lasziven Grüßen“.
NUN ZU „Unitymedia Hilfe“
– Sry Chris, aber meiner Meinung nach, gehört jemand wie du, wenn du denn überhaupt für Unitymedia arbeitest – steht das denn fest? – nicht zur Krisenintervention! Und nichts anderes ist das hier. Grund: Befürwortung eines sozial missbilligten Verhaltens. Niemand in der Branche wird so etwas anwenden! (Daher die Frage nach Legitimation!)
– Erst recht, dass einige wenige das scheinbar befürworten (deren Motivation in Frage steht, kann man versuchen zu deuten, aber darum geht es nicht), als Argumentation zu verwenden, zeigt das offenkundige Desinteresse die Mehrheit der Kunden zufriedenzustellen.
– Der Mitarbeiter hat nun mal sofort in einer Stresssituation ungünstig reagiert. Darf normal nicht vorkommen – aber wie alle sind Menschen, vermutlich sogar ne persönliche Vorgeschichte, irgendwann reicht es mal. Das Unternehmen sollte so etwas mit ausreichend Erfahrung eig. Erkennen. Was passiert hier: nichts bis zur Eskalation und dann meiner Meinung nach: „war eig. Ok, was du gemacht hast, weiter so“. Die Frage warum das denn nun in den Medien eskaliert, scheint sich hier gar nicht zu stellen. Fehlt es hier generell an Kompetenz?
Ich finde die Antwort nur dümmlich und arrogant. Sie ist weder besonders cool oder gar humorvoll.
Es soll ja Kunden geben, die die 30 bereits überschritten haben und für diese Art von „Support“ eher weniger empfänglich sind.
Das Anliegen für einen Router nach aktueller Software zu fragen ist berechtigt und spricht für ein gewisses Sicherheitsbewusstsein auf Kundenseite. Selbiges scheint bei Unitymedia eher rudimentär vorhanden zu sein.
Von daher scheint das Konzept eines „geilen Supports“ noch etwas überarbeitungsbedürftig zu sein
Also, hat sich der „Support“ so weiterentwickelt ?! Sorry, aber ich bevorzuge – wenn es um Support geht – absolut kein „Halligalli“ oder Kindergartenumgangston, sondern eine sachliche Atmosphäre. Sonst ist es nämlich kein Wunder, wenn man sich verarscht vorkommt. Erst recht nicht, wenn es nun mal viele Individuen gibt, und es dann eben zu Missverständnissen kommen könnte, das liegt doch in der Natur der Sache.
„Megageil“ , „lasziv“, etc. hat in so einer Diskussion absolut nichts verloren. Ich würde mir auch ganz sicher veräppelt vorkommen. Kundenservice – auch in einem „Forum“ – muss professionell ablaufen, und ist ebenso offiziell, wenn es denn angeboten wird.
Sonst ist die Gefahr „flasch“ verstanden zu werden viel zu hoch. So ist das nun mal, und deswegen immer sachlich bleiben, auch wenn es manchmal nervt immer das gleiche zu hören. Dafür werdet Ihr nun mal bezahlt. In meinem Job ist das nicht anders. Untereinander haben wir auch einen lockeren Umgangston, aber niemals gegenüber einem Kunden. Den interessiert das nicht, und jeder würde sich angepisst, verunsichert und Missverstanden fühlen. Und bei uns ist der Kunde immer noch König, und so sollte es sein. Ihr solltet Eure Philosophie überdenken oder Seminare machen, wenn ihr Kunden nicht verlieren möchtet.
? geile Antwort, hätte ich sein können. Leute überlegt einfach mal wie ihr reagieren würdet, wenn ihr 100mal das Gleiche gefragt werdet und das in kürzester Zeit. Irgendwann platzt einem buchstäblich der Arsch. Weil die User einfach zu faul sind mal ein bisschen runter zu scrollen oder meinen man müsste ihnen sofort eine Antwort geben, die man zu dem Zeitpunkt aber noch nicht geben kann oder darf.
Ich hab täglich mit ähnlichen Dingen zu kämpfen, darf mich aber leider nicht so gehen lassen, wie ich es gern möchte.
Also René, mein Namensvetter, alles gut gemacht und lass dich nicht von den Kunden nerven. Daumen hoch dafür.
Grüße René
Für diese verbale Entgleisung, sollten personelle Konsequenzen, was den Mitarbeiter betreffen, gezogen werden!
Solch ähnliche Tonart gibt es auch bei Vodafone Kabel D – entweder am Telefon oder direkt vor Ort. So geschehen die Tage. Habe diese Frau freundlich aber bestimmend die Tür gewiesen.
Man glaubt, man hätte es im allgemeinen mit jungen Leuten ab 15 J zutun. Und daher der rotzige Umgangston, der natürlich auch dem Umstand zu verdanken ist, dass alle Ritt mal irgendwas ausfällt und Kunden wie Call-Center-Leute genervt ohne Ende sind. Die im Call-Center können noch am wenigsten für einen Ausfall der Technik verantwortlich gemacht werden. Und schon gar nicht wegen der miserablen Unternehmensführung. Die versteckt sich hinter ihren Telefonagenten.
Hi iZerf,
nein, einfach auf einen Mitarbeiter draufhauen ist genau der falsche Weg! Wir sind ein Team und machen auch Fehler als Team. Wir werden die Situation zum Wachsen nutzen und beim nächsten Mal eine coolere Antwort posten. Wir geben dir völlig Recht, dass der Beiträg von vielen Kunden/Usern negativ aufgefasst wurde. Aber nicht von Allen.
Gerade auf Social Media ist der grad zwischen fresh antworten oder übers Ziel hinausschiessen eng beieinander. Beste Grüße, Chris
wenn ihr mal sehen wollt, wie es richtig geht, was den „schmalen Grad“ angeht, dann sieh dich mal bei der BVG um!
Die haben so etwas wirklich drauf, ohne beleidigend zu wirken.
Was für eine erbärmliche Rechtfertigung..
1. Das sich Unitymedia auf anderen Seiten registriert und kommentiert beweist leider dass euer sinnfreier Twitterkommentar bereits Imageschäden versursacht. Sonst wäre es Unitymedia komplett egal ob irgendeine Seite irgendwelche Berichte veröffentlicht..
Oder kommentiert ihr auch wenn Deskmodder.de einen positiven Artikel über euch veröffentlicht?
Nicht dass ich wüsste..
2. Wenn sich ein Mitarbeiter daneben benimmt, dann sollte der Mitarbeiter darauf hingewiesen werden..
Klar muss man nicht draufhauen, aber man sollte ganz sicher nicht das dämliche Verhalten des Mitarbeiters verteidigen nur damit man wie ein „Team“ wirkt. Darunter leidet die Firmenidentität.
Zudem wird man als „Team“ irgendwann nicht mehr ernst genommen. Erwachsene Menschen können sich Fehler eingestehen.
Wenn man das offensichtlich falsche Verhalten mit weiteren Tweets verteidigt macht man sich extrem lächerlich..
Nur aus Fehlern kann man lernen, aber zuerst sollte man die Fehler erst mal erkennen!
3. Kein Mensch will eine coole oder freshe Antwort..
Die Mehrheit will in erster Linie eine kompetente Antwort
Hi bruhhh,
sorry, was du unter dem Punkt Eins schreibst sehen wir komplett anders. Wir könnten auch gar nicht reagieren und uns einfach wegducken und hoffen, dass mit der zeit die Kommentare einfach nachlassen. Machen wir aber nicht, wir stellen uns der Diskussion und versuchen offen darüber zu sprechen.
Und na klar haben wir mit dem Kollegen gesprochen und ihn darauf hingewiesen, dass die Ausdrucksweise zu heftig war.
Tschü, Chris
Jain, wobei es so klingt, als sollte der Mitarbeiter diszipliniert werden. Imo richtig: Schulung inkl. Prüfung ob der Mitarbeiter dort seinen richtigen Platz hat. Weiters: Prüfung der Führungsebene, warum so etwas bisher niemand erkannt hat. Es ist ein stressiger, belastender Job. Die Leute dort brauchen zwingend Ausgleich. Und es stellt sich die Frage ob die verantwortlichen dort überhaupt wissen, welche Aufgaben wirklich die ihren sind, sich ihrer Verantwortung bewusst sind.
Ich sag dazu nur: unverschämt sowas
Kündigen,oder teeren und federn.
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Zitat Ingridl:
„Kündigen,oder teeren und federn.“
Welchen alternativen Kabelanbieter schlägst Du vor?
Warum muss die AVM-Firmware eigentlich wegen Unitymedia angepasst bzw. „überarbeitet“ werden?
Also, bei uns bietet die Telekom einen zuhause Kabel Tarif an, über die gleiche Leitung wie Kabel Deutschland auch
Genau, das sind die Vorwände, die auch bei Vodafonen Kabel D so Usus sind. „Ihr WLAN muss erst freigeschaltet werden (2,99/Monat.). Wer einen Vertrag mit Kabel D am Telefon macht, der bekommt am Telefon das Kleingedruckte nicht gesagt, wenn es sich um einen Tarifwechsel handelt z.B. Die Call-Center Mitarbeiter bekommen massiven Druck zu verkaufen, zu verkaufen. Eine seriöse Beratung findet nicht statt. Kunden, die sich im Tarifjungle nicht auskennen, bleiben am Telefon dem Mitarbeiter am anderen Ende ausgeliefert. Vertrauen geht verloren. Aber das scheint aufgrund der Konkurrenzlosigkeit bei den Konzernen keinen Eindruck zu machen. Das Geschäftsgebaren scheint überall das selbige zu sein. Man kommt wahrscheinlich vom Regen in die Traufe, falls man den Anbieter wechselt.
Der Kommentar von UM hat recht, deshalb hier mal meine Argumente:
– Ich wette wir reden hier von weniger als 5% („Power User“) die das Thema verfolgen und es auch wirklich interessiert.
– Warum diese Power User nicht gleich auf eine freie Box setzen, können wohl auch nur diese Nutzer selbst beantworten.
– Es ist Twitter und ich finde es korrekt wenn man da auch mal etwas direkter/persönlicher wird. Who gives a fuck?
– UM ist im Endeffekt zu überhaupt nichts verpflichtet. Die könnten die Boxen auch auf einer uralt Version lassen und sich zurücklehnen.
Versetzt euch mal in die Lage von UM. Da kommen ein paar Nutzer an die eine gemietete Box statt einer gekauften haben und sich dann beschweren, das keine Updates kommen. Das ist wie bei den Android Telefonen, man ist da leider auf den Good Will der OEMs angewiesen. Den Ton im Tweet finde ich absolut nicht schlimm, wer sich von sowas angegriffen fühlt oder Konsequenzen fordert, sollte vielleicht mal nachdenken warum er sich so sehr darüber aufregt und mit den oben genannten Argumenten gegenlesen. Wer von euch auch nach der hundersten gleichen Frage, immer noch ruhig bleibt, der werfe den ersten Stein ;>
Man muss das aber so sehen: Der Hersteller liefert ja die Updates… ähnlich wie bei Smartphones mit Brandings. Wenn AVM kein Update mehr liefern würde, dann gäbe es die Diskussion ja gar nicht. Aber es kommen noch immer relevante Updates und die dann zu verzögern ist einfach eine Frechheit.
Wenn du ein iPhone mit Branding von Unitymedia hättest… dann würde iOS 12 vermutlich Ende 2019 raus kommen, willst du das?
PS: Beispiel ist grottenschlecht, aber anschaulich
Wie gesagt: Selbst Schuld wenn man ein iPhone von UM kauft. Man weiß das vorher. Das gleiche gilt für Android. Man ist in diesem Fall auf den Goodwill des Herstellers angewiesen. Das ist zwar eine Frechheit, aber leider die Realität.
Die Fragen und Kommentare kommen regelmäßig, weil sie für das letzte Update zwei volle Jahre gebraucht haben. Und dann redet der UM-Vogel was von ‚etwas‘ Zeit für Tests. Was danach von ihm kommt ist schlicht und ergreifend unprofessionell, wir reden hier von einem offiziellen Vertreter/Mitarbeiter eines Unternehmens, der relativ unprovoziert am Rad dreht und Kunden beleidigt.
Nichts gegen lockere Kommunikation aber wer das für okay hält und das Problem nicht sieht, sollte sich besser von Jobs mit direktem Kundenkontakt fernhalten. Ist nicht das erste Mal, dass Leute auf Twitter die Nerven verlieren. Und kurz danach ihren Job. Einige kommen mit sozialen Medien im professionellen Kontext anscheinend nicht klar. Hier wäre mindestens eine Ermahnung angebracht, als Vorgesetzer würde ich ich mich auf so jemanden jedenfalls nicht verlassen wollen.
Stell dir mal vor du arbeitest dort. Und nun stell dir mal vor du kriegst ständig Anfragen wegen aller möglichen Probleme(!). Und dann kommen ein paar Nerds und denken ihr „Problem“ (herje… ein drecks Update und nichts überlebenswichtiges) ist der heilige Gral. Da würde ich irgendwann genauso reagieren. Und wie oben bereits geschrieben: Selbst Schuld wenn du dir ein Gerät vom Provider holst. Als User den sowas scheinbar interessiert, bist du selbst Schuld.
Es waren aber auch diese Unternehmen, die die Routerfreiheit nicht einführen wollten. Das damalige Totschlagargument war: die Kundschaft mit Ihrer Hardware und darauf veralteter Software/Firmware wäre ein massives Sicherheitsproblem für die Kabelnetze! Und nun? Die Provider sind bei 6.51 und AVM gebrandete Geräte bei 7.0!
Sehr lächerlich. Und dafür 5€ im Monat zahlen? Das + kannste abziehen, habe mich verdrückt!
Version 6.51 ist nicht weniger sicher als 7. 7 ist ein neuer Branch mit anderen Features und somit sogar eher mehr Sicherheitslücken als die erprobte 6.51er Version. Ganz so einfach ist es dann doch nicht.
Dass das natürlich lediglich eine Ausrede für geringere Support Kosten war/ist, dürfte unbestritten sein.
Absolut nicht nachvollziehbar Dein Argument. Die 7ner bringt nicht nur neue Funktionen wie Mesh, denen man beraubt wird, sondern auch Sicherheitspatches. Auch neue Sicherheitsfunktionen wie „Firewall im Stealth Modus“ etc.
Auf all diese Funktionen soll ich verzichten und anderen überlassen wie meine Konfiguration auszusehen hat? Nach drei Jahren ist die Box über die Miete ebenfalls abbezahlt. Da kauf ich sie lieber frei im Handel, hab alle Vorteile der freien Software und entscheide selbst, ob und wann ich Updates einspiele. Und überlasse nicht die Sicherheit meines Netzwerkes anderen!
Zitat: „Version 6.51 ist nicht weniger sicher als 7. 7 ist ein neuer Branch mit anderen Features und somit sogar eher mehr Sicherheitslücken als die erprobte 6.51er Version. Ganz so einfach ist es dann doch nicht.“
Nur, weil etwas im Prinzip richtig ist, muss die Sichtweise darauf nicht ultimativ richtig sein.
Die 7.0 hat andere Sicherheitslücken. Die Sicherheitslücken einer 6.51 sind aber nun schon länger „verfügbar“ und insofern steigen die Chancen, dass die Sicherheitslücken gefunden und genutzt werden.
Da die Kunden für gewöhlich nur den öffentlichen Teil der Bug-Fixes kennen, nicht aber das, was auf der Ebene der Provider oder im sicherheitsrelevanten Bereich gefixt wurde, ist es müßig zu behaupten, ein Version sei gefährlicher als eine andere.
Veraltete Firmware sollte schlichtweg nicht eingesetzt werden.
So sehe ich das auch.
Wenn einem die FW der Box nicht passt, soll sich einfach eine freie Box kaufen.
Viele Leute glauben, Sie haben das Recht auf die neuste FW weil Sie im Monat 4,99 EUR zahlen. Aber sie zahlen 4,99 EUR für die zusätzlichen Rufnummern und bekommen eine Hardware, welche den Betrieb der Nummern ermöglicht. Einige Nutzer haben halt gehofft, dass Sie mit 60 EUR p.a. billig an eine FB rankommen, welche im Laden gerne 160 kostet. Und nun regen Sie sich auf, dass Sie für 60 p.a. den gleichen Servive bekommen wie für 160,- .
Liebes UM Team, ich kann sehr gut mit der Versio 6.88 leben. Zumal AVM Mesh sowieso eine schlechte Lösung ist.
Hi Velocet!
Vielen Dank, dass du fachliche Argumente in die Diskussion einbringst. Der betreffende Tweet ist rhetorisch schon sehr polarisierend. Das ist uns klar. Aber es freut uns sehr, dass du locker mit der Antwort umgehst. Wir wollen niemanden bewusst beleidigen. Viele Grüße, Chris
Und damit liegst Du falsch Velocet, Updates müssen schon recht zeitnah erfolgen, da dort auch schwerwiegende Sicherheitslücken gestopft werden.
Hallo Norbert,
dein Argument ist völlig treffend und wir können dir versichern, dass wir das Update nach sorgfältiger Prüfung an unsere Kunden ausrollen werden. Bis bald, Chris
@UniTymedia Hilfe
Zitat: „… dein Argument ist völlig treffend und wir können dir versichern, dass wir das Update nach sorgfältiger Prüfung an unsere Kunden ausrollen werden… “
Ich finde das als „Statement“ schon mal gut
– (was da passiert ist mit dem Post auf Twitter des betreffenden Mitarbeiters will ich damit nicht weiter Kommentieren),
( und hoffe das da auch wirklich ALLE von profitieren – auch die Besitzer einer sogenannten „Mietbox“) , leider hat ja nicht jeder Twitter und oder „Fratzenbuch“ wo man sich über so Sachen „auslassen “ kann, muss aber ernsthaft wirklich mal fragen WARUM dauern solche „sorgfältigen Prüfungen“ manchmal so lange , nur mal als Beispiel nenne ich mal die Zusage des Supports
( telefonisch) vom letzten Jahr der mir versicherte das es im November ( letzten Jahres) ein neues Firmware-Update geben soll
( bis dato war ich auf der FW 6.5 ( wie so viele andere User auch ) – eine wirkliche Aktualisierung der FW fand aber erst NACH der WM statt
( und zwar lange danach – da war Deutschland sogar schon ausgeschieden )
Allen bei Vodafon-Kabel geht es genau so …reine Arroganz & Überheblichkeit des Firmengebildes…
Bin aber auf Kabel angewiesen da es keinen weiteren Anbieter gibt und das wissen die !!
Identische Erfahrung gemacht.
Hallo, ich bin nun schon viele Jahre Kunde bei Unitymedia/KabelBW. Ich kann nur eins sagen seit es nun Unitymedia ist und nicht mehr KabelBW hat der Kundenservice sehr nachgelassen. Manchmal hat man das Gefühl, dass Kunden nur noch als Melkkühe gesehen werden.
Viele Grüße
Hey Markus!
Jetzt mal ohne rumzuschwafeln: das ist echt Kacke, dass du solch ein Gefühl hast. Tut uns wirklich leid. Gib uns eine Chance und komm das nächste Mal, wenn du Support brauchst gerne auf Twitter und Facebook vorbei. Wir geben Gas. Grüße, Chris
Anstatt diese herabwürdigende „Kacke“ als Öffner zur Rückfrage zu benutzen, hättest du auch fragen können, wie er zu seiner offenbar persönlichen Erfahrung mit eurer Hotline gekommen ist. Das wäre anständig gewesen. Hier aber schimmert diese Überheblichkeit durch, die jedes Kundengespräch im Kein erstickt.
Ziemlich dreiste Antwort vom UM-Mitarbeiter, die hoffentlich auch Konsequenzen haben wird. Konnte mich jetzt nicht zurückhalten, das mal an Fefe einzureichen.
Erst scheint die Spionage Software laufen zu müssen bis unitymedia die Updates frei gibt auch my Fritz funktioniert nicht wüssten viele der Manipulationen würden sie von manipulierten Boxen Abstand nehmen kauft euch eine eigene Gruß Rupert
Ab November keine Probleme mehr mit Kabel Deutschland, Vermieter hat Kooperation mit denen gekündigt, ab dann werden die Leistungen von der Telekom kommen
Mal ganz nebenbei.
Bei Vodafone kann man auch eine Fritzbox anschließen, die keine angepasste Software hat.
Mic oder zugangsdaten geben lassen und eingeben.Fertig.
Die haben sich geweigert und am anderen Ende nur noch Arroganz aus gesicherter Distanz zu hören. Unter vier Augen trauten die sich das nicht! Aber ich glaube auch, dass die von der Firmenleitung durch Telefonteaining darauf hin gebimst werden
Nicht ganz korrekt. Unitymedia BUSINESS Fritz!Boxen 6490 haben nach wie vor Firmware 6.50!
Die strotzt nur so von Fehlern und ist zudem noch grottig langsam. Abgesehen von einigen Fehlern. Außerdem ist sie in den Business Tarifen enthalten ohne Aufpreis. Warum sollte man also für knapp 200 € eine eigene Box kaufen? Das ist nur notwendig, wenn man eine feste IP (auch ohne Aufpreis) haben will. Dann wird die 6490 zum reinen Kabelmodem und die öffi IP liegt auf LAN1.
Ungeachtet dessen, weil es inzwischen Netzfilter gibt, könnte die aktuelle Firmware unmodifiziert rausgehen, denn der Knackpunkt war bisher immer der DVB-C Mediastream, den die offen Fritzbox kann. So konnte wer ohne TV-Tarif trotzem die freien Kanäle empfangen. Kann er aber auch mit ner freien Fritz Box.
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Hallo ich habe schon die neueste Fritzbox Update OS 7.01das Problem wenn du nicht runterladen dust kann Sicherheit Lücken entstehen.Wie bei Windows .Untiymedia macht das exstera weil ihre Kabelmodem mehmen sollst.Darum wechseln
Ich wäre ja schon froh, wenn ich die FW6.88 für meine 6490 bekäme. Muss immer noch mit der 6.52 leben. Wann war die WM…?
warste seit der WM im Ausland ?
also die FW dürfte meines Erachtens mittlerweile überall verteilt worden sein – vielleicht ( vorher am besten Einstellungen UND Telefonbuch sichern ) und dann mal einen Werksreset ausführen 
Noch als Nachtrag , bei mir wurde auf 6.88 aktualisiert am 25. Juli 2018 um 1:44 – wobei ich noch sagen muss ich hab die 6490 cable , bei deinem Post https://www.deskmodder.de/blog/2018/09/30/unzumutbare-aeusserungen-von-unitymedia-wegen-fritzbox-update/#comment-83285 geht das nicht eindeutig draus hervor
Was viele nicht wissen ist das bootloader der Unitymedia fritzbox Funktionen erhält die es bei der freien Box hat nicht gibt.
Unitymedia bietet die fritzbox auch bei Firmenkunden an, da hat die Box Funktionen die in der Firmware der freien fritzbox gar nicht existieren, in der Firmware stecken mehr Anpassungen als man denkt, es ist eben nicht nur der ausgeblendete dvb-c Button.
Das sollte man berücksichtigen und gerade dieser Teil ist wohl die schwierigste Anpassung.
Meine Box hat immer noch 6.52! Der Vorstand von Unitymedia ist nur noch beschäftigt seinen Hintern zu retten für die Übernahme. Fuck you UM
Ich bin business Kunde bei UM. Selbst als solcher ist der Support unterirdisch. Theoretisch habe ich 18 Monate nach dem Wechsel immernoch nicht die einstelldaten, welche ich als business Kunde mit statischer IP bräuchte erhalten. (nur per Telefongespräch mit der Technik.) schriftlich trotz mehrfacher Anforderung nicht.
Dafür kann ich dich ziemlich genau sagen, warum an der freien AVM Firmware nachgearbeitet werden muss. 1. Das WLAN Hotspot Netz von UM muss eingearbeitet werden. Wobei es für Business kunden eh nicht funktioniert, da WLAN auf der Box mit statischer IP ein Sicherheitsrosiko wäre, da sie im Transparentmodusarbeitet (sprich auf wan wie auf LAN Seite das gleiche Netzwerk ist). Zweitens und das ist der wichtige Grund. Die 6490 kann Dinge, die der Anbieter seinen Kunden gegen Aufpreis verkaufen will, bzw. hat nicht will, dass es möglich ist. Die 6490 hat 4 parallele HD DVB-C Kabeltuner verbaut. Sprich sie kann das Kabelfernsehprogramm in dein Netzwerk streamen. Und theoretisch sogar mobil verfügbar machen. (nicht für PayTV sender, da sie keinen ci Slot für die Karte hat). Sprich jeder könnte zum „illegalen“ streaming Anbieter werden,die notwendige Technik ist an Bord. Aber auch in deinem Netzwerk kann sie dinge, die der Anbieter und die Partner (sky) nicht wollen. Ich kann mein fernsehprogeamm inklusive epg und Videotext auf meinem Handy Smarttv etc empfangen ohne Kabel und auf beliebig vielen Endgeräten. Auch auf nicht lizenzierten Aufnahmegeräten etc. Und dabei auch noch beliebig viele. (die Anbieter wurden gerne für jedes Endgerät extra kassieren). Einzige Einschränkung, ich kann nur vier unterschiedliche Programme gleichzeitig schauen. Aber wer schaut schon mehr als vier verschiedene Programme gleichzeitig?. Ich persönlich umgehe alle Einschränkungen wie folgt. Die 6490 vorne, als dummes Modem und sipserver mißbraucht. Dahinter ne 7490 (ja die DSL) im WAN Modus, danach alles andere (auch der unbeliebte repeater von AVM). So ist mir das total hupe, was UM mit Ihrer Box macht. Und wenns nicht läuft deren Problem. ?. Und seit ich der 7490 beigebracht habe, dass Google ihr Freund und UM ihr Feind ist, ist auch das Netz stabil. Hoffe, dass ich so für den Enthusiasten wie für den Laien etwas Licht ins dunkel bringen könnte was da wirklich läuft. (und erwähne gerne lohnend, dass 1und1 gebrandete Boxen sich wie ihre freien Freunde verhalten und updaten lassen. Eine weise Entscheidung von 1und1, kostensparend und kundenfreundlich).
Habe mal eine Email an die Bundesnetzagentur geschickt, mit dem Hinweis, das Unitymedia die Sicherheit ihrer Kunden abweist und ein Update auf AVM 7.0 rauszögert oder auch ignorieren würde. Promt kam eine Meldung zurück. „Auch der Bundesnetzagentur sind diese Vorfälle bekannt und sie kümmern sich in einer Sammelklage um dieses Thema und auch noch um andere unhaltbare Zustände mit dieser Firma.“ Ich müsse Geduld haben und weiterhin hoffen, dass sich diese Vorfälle reduzieren, bzw. aufhören.“ Also weiterhin im Grunde genommen „NIX“
Mfg Michael
Ich bin ziemlich sicher, dass keine deutsche Behörde jemals den Begriff „Sammelklage“ nutzen würde – und auch sonst niemand, der hierzulande mehr Rechtsverständnis als ein Toaster besitzt. Also nein, einfach nein… aber netter Versuch…
Also wenn ein Kundenservicemitarbeiter so mit mir vor Ort Reden würde, gäbe es von meiner Seite sofort eine handgreifliche Disziplinierung. @Unityhilfe macht mal, bis ihr an den falschen Kunden gelangt
Also selbst wenn es euren Lotterladen hier geben würden, spätestens nach den Aussagen würde ich lieber ohne Internet leben, als so was Geld in den Rachen zu werfen.
Ich würde gerne wissen: bietet das Update (oder Updates davor) denn auch Sicherheitsupdates? Hat das jemand verfolgt? Ich nutze weder die Box, noch bin ich bei dem Betreiber, daher hab ich mich in dem Bereich nicht informiert. Wäre halt insofern wichtig zu wissen, bez. der Frage ob längere Tests des Updates gerechtfertigt sind. Bez. der Antwort des Supports – lockerer Umgang ist durchaus ok, aber das war auch def. zu locker.
Jeder Psychologe wird bestätigen, dass es hier rein um die Beleidigung der Nutzer geht, aufgrund irgendwelcher vernachlässigten Gefühle. Pure Befriedigung eigener Bedürfnisse. Grund dafür ist völlig egal, das ist KEIN Kundendienst. Punkt. Bevor ich aber auf Unitymedia’s Stellungnahme hier eingehe, hätte ich gerne noch eine kompetente Antwort dazu.
Das allgemeine Sicherheitsniveau wird mit jedem Update und jeder neuen Version erhöht. Es geht dabei nicht direkt um Sicherheitslücken im engeren Sinne, aber z.B. um erweiterte Schlüssellängen o.ä. Um ein Beispiel zu nennen: Mit FRITZ!OS 6.30 wurde die Unterstützung von RC4-Verschlüsselung entfernt. Dabei handelt es sich um ein zwar nicht unsicheres, aber veraltetes Verfahren. Alle modernen Browser und Geräte verwenden schon länger modernere Verschlüsselungsmethoden, die FRITZ!Box natürlich auch, hat aber vor FRITZ!OS 6.30 zusätzlich noch RC4 unterstützt. Provider wie Unitymedia bezeichnen ältere Firmware-Versionen für sich gern als „ausreichend sicher“ – und haben damit nicht per se Unrecht. Das ist Ansichtssache … natürlich ist es sinnvoll, modernste Sicherheitstechnologien zu nutzen und die Gefahr, dass Schwachstellen in älteren Verfahren ausgenutzt werden können ist höher. Aber hoch genug, dass man den Aufwand für Firmware-Updates bei Millionen Geräten in seinem Netz rechtfertigen kann – und damit hohe Kosten für Support etc. in Kauf nehmen muss?
Mehr Infos zu den Sicherheitsverbesserungen in den jeweiligen Updates: https://avm.de/service/sicherheitsinfos-zu-updates/
Um noch einen weiteren Punkt einzubringen: Wenn Provider die von ihnen mitgelieferte Hardware nicht updaten und dem Kunden daraus ein Nachteil entsteht, ist der Provider verantwortlich und ggf. haftbar zu machen. Verwendet man seine selbst im Fachhandel gekaufte FRITZ!Box, dann ist man auch selbst verantwortlich für Updates.
Heißt konkret: Provider treffen eine Risiko-Abwägung zwischen Kosten für
– Support bei einem Update (selbst wenn sich nur 0,1% der Geräte beim Update aufhängen und das einen Support-Call nach sich zieht, dann sind das immense Kosten bzw. eine spontane Zusatzlast auf der Hotline, die nicht jeder so einfach abfangen kann – schon gar nicht die Kabelnetzanbieter, die mMn einfach zu schnell zu stark gewachsen sind und nicht schnell genug ausreichend manpower für größere Kundenanstürme am Start haben) auf der einen Seite und
– Schadenersatz wegen einer Sicherheitslücke auf der anderen Seite.
Und als Besitzer einer selbst gekauften FRITZ!Box ist man definitiv in der Pflicht, sein Gerät auch zeitnah zu aktualisieren, wenn vom Hersteller ein Update bereitgestellt wird.
Erinnert mich ein bisschen an 1&1 bei denen noch zusätzlich die Telekom-Technikertermine und Netzebenenverwaltungs-Problematik dazu kam.
Aber sowas ist in den Griff zu kriegen. Vor allem, ohne dabei die Kunden zu beleidigen oder mit sexistischen oder anderen Formulierungen um sich zu werfen. Ja: Kunden können anstrengend sein. Bin ich selbst auch immer wieder. Aber wer im Support arbeitet sollte so viel Kommuikationsprofi sein, soetwas einzufangen oder zu steuern.
Die Kabelbetreiber bleiben seit Jahren die Erklärung schuldig, warum sie einen Sonderweg fahren, der auch angesichts der guten Basis-Arbeit des AVM-Supports so gar nicht mehr nachvollziehbar ist.
Auch in anderen Bereichen hat Unitymedia echte Klopper in ihren Anleitungen und Supportanweisungen, die sich von Kund_innen dann nicht umsetzen lassen. Selbst technikversierte Menschen scheitern daran. Das Problem ist in diesem Fall der Provider und nicht der Kunde.
Als Businesskunde bist du erst recht gearscht!
Ich zahle seit Jahren ~100€ im Monat. Die 6490 hat einen Bug, der bei IPSEC (VPN Quasistandard) dazu führt, dass die interne CPU der Box auf 100% Last geht, die Pingraten steigen und Pakete verlorengehen. Wohlgemerkt, ohne das die Box irgendetwas mit VPN zu tun hätte. Das macht mein Router dahinter.
Anfangs wußte keiner vom Support von dem Problem, mittlerweile ist es offiziell und angeblich in neueren Releases gefixt. Wir Businesszahlschafe sind aber nachwievor bei der 6.50!
Box rauswerfen und Modem? Geht nicht, dann sind meine Rufnummern (SIP) und/oder festen IPs natürlich weg. Freie Box mit festen IPs? Nope!
Mittlerweile suche ich mir Alternativen. Der erste Anbieter der hier in der Gegend irgendetwas ähnliches liefert, hat den Zuschlag, auch wenn ich dann nochmal 50€/ Monat drauflege.
Der Businesssupport selbst ist super, die Leute dort tun mir fast schon leid, weil sie selbst keine Handhabe haben.
zur Äußerungen ! Süss
Einfach nur süss ! ja
Nennt mich altmodisch, ich hab das Vierteljahrhundert ja auch schon hinter mich gebracht, aber ich find es immer ganz furchtbar, wenn irgendwelche Firmen diesen jugendlich frischen, hippen, flippigen, cooooolen Ton drauf haben.
Das ist eine Geschäftsbeziehung, ich möchte nicht angekumpelt werden. Die scheren sich nicht um die Kund*innen als Personen und ich schere mich nicht um das Image, das es mir verleiht, wenn ich ganz genau dieses Produkt nutze.
Es soll funktionieren. Dazu reichen sachliche Höflichkeit und Freundlichkeit vollkommen aus.
Zustimmung! Da sitzen teilweise Leute im Call Center, die solch „hippen“ Ton ansich haben. Da sitzen manchmal Leute, die meinen, sie seien Experten und drittens werden die Leute regelrecht auf bestimmte Satzbausteine für die Kommunikation dressiert. Das macht ein Gespräch teilweise unmöglich. Wenn die nicht mehr weiter wissen, kommt der nächste antrainierte Satzbaustein (Floskeln), wo man glaubt: die können kein Deutsch und haben deine Frage gar nicht verstanden. Das Ganze nennt man „man redet aneinander vorbei“.
Mich verwundert schon allein dieser grundsätzliche Gedanke an einen „locker, frechen und spassigen Support“. Also unabhängig vom IQ des tatsächlichen Supportteams an der Kundenfront, werden solch grundsätzliche Entscheidungen an höherer Stelle getroffen, wo offensichtlich ebenfalls völlig überqualifizierte Mitarbeiter sitzen die schon der Führungsebene angehören. Kunden melden sich nicht, um sich über die tolle Leistung zu freuen (zufriedene Kunden soll es ja auch geben, munkelt man), Kunden haben Fragen = in irgendeiner Form ein „Problem“ (muss nicht zwingend gross sein). Da ist es generell in keinster Weise angebracht Support auf einem locker, frech, spassigen Level zu bieten. Es wäre sicherlich auch unprofessionell nach aussen zu kommunizieren, wie genau man den offensichtlich zugepafften Rene gehängt hat und auf welchem Arbeitsamt man diesen nun treffen wird (hab ich wenig Zweifel dran, oder sein Psychiater stellt ihm ein Attest wegen Nervenzusammenbruch aus), aber in welcher Form auch immer „offiziell als Firma/Support-Abteilung“ das Verhalten auch nur ansatzweise zu rechtfertigen… alles ausser eindeutigen Entschuldigungen ist an dieser Stelle unpassend, denn nichts kann dieses völlige Versagen des Mitarbeiters entschuldigen und jeglicher Versuch dies zu tun ist gleichzeitig eine Verhöhnung aller Kunden.
Jetzt gab es zu dem Thema auch noch andere Zitate diverser Mitarbeiter des UM-Supports, welche ebenfalls nicht wirklich akzeptabel waren, aber deutlich Einblick in die Wertschätzung des Kunden seitens UM geben, die „offizielle Twitter Stellungnahme“ reiht sich da nahtlos ein = da ist es halt nur eine Frage der Zeit, bis einer, hier der arme Rene, den Vogel abschiesst. Sollte sich da schon Abteilungs-intern nicht massiv was ändern, ist es nur eine Frage der Zeit, bis das wieder passiert, wir dürfen also gespannt sein *g*
Fazit: zumindest ehrlich ! es ist eine Tatsache, dass der Kunde und seine Probleme bei UM überhaupt keinen Wert besitzen, die seit Jahren verfolgte Updatepolitik der UM-Hardware ist einer von vielen Punkte, die das bestätigen.
Rene hat es mal wieder geschafft. https://twitter.com/unitymediahilfe/status/1077538631533977600?s=12
scheint so als ob dann die Abkürzung UM nicht Unitymedia bedeutet sondern
unmögliche Mitarbeiter
Jetzt ist die 7.01 seit ein paar Monaten raus und hat einen riesigen Bug. Bei Zugriff auf einen angeschlossenen Massenspeicher läuft offenbar ein Cache über und die Box startet komplett neu.
Problematisch bei UnityMedia bekannt und mit 7.02 (bei AVM bereits veröffentlicht)angeblich behoben, doch frage wann UnityMedia das Update herausbringt um den ihnen bekannten Fehler zu beseitigen.
Man kann nur jeden bei Auftreten des Fehlers auffordern die Gebühren bei UnityMedia anteilig zu mindern. Vielleicht wird dann reagiert.