Neues aus dem Hause Apple

Apple hat heute ohne größere Ankündigung einige Änderungen an der Produkt-Palette vollzogen. Neue Technik gibt es nicht – es wurde nur bereits bekanntes neu aufgelegt.

Frühjahrsputz bei den iPads

Die iPad-Reihe hat man etwas zusammengestrichen: Das iPad Air 2 sowie das iPad mini 2 werden nicht mehr angeboten. Stattdessen gibt es ein neues iPad ohne Namenszusatz: Basis sind ein A9-Chip (aus dem iPhone 6s) und 32 Gigabyte Speicher, angereichert mit weiterer nicht top-aktueller Hardware: Nicht die beste Kamera, kein Apple Pencil, nicht das dünnste Gehäuse usw…

Immer wieder ist in diesem Zusammenhang auf anderen Seiten von einer fehlenden „Anti-Reflex-Beschichtung“ die Rede. Das ist nur teilweise richtig. Mit dem iPad Air 2 hatte Apple diesen Marketing-Begriff neu eingeführt. Selbstverständlich waren alle vorhergehenden iPads und auch dieses hier entsprechend beschichtet.

Richtig ist, dass Glas und Display nicht miteinander verklebt sind. Das ist schlecht und ein Grund, warum man Abstand von dem Gerät nehmen sollte (Hintergründe in meinem Test zum ersten iPad Air). Dafür kostet das Ding auch „nur“ 399 Euro. Bei der Konkurrenz muss man erst einmal etwas vergleichbares für den Preis finden – es ist ein eben dennoch grundsolides iPad für die, die nicht das beste und tollste brauchen. Bis gestern war der Einstieg in die 9,7-Zoll-Klasse noch etwas teurer.

Darüberhinaus ist das einzige iPad mini (4. Generation) nur noch mit 128 Gigabyte Speicher zu haben – für 479 Euro.

iPhone 7 in rot

Dann gibt es nun das iPhone 7 in einer weiteren Farbe – nämlich in rot für die „Product-Red“-Kampagne. Hier fließt ein Teil der Erlöse in den Kampf gegen AIDS. Der Farbton sieht auch ganz nett aus – die Vorderseite der Geräte ist allerdings weiß. Das gefällt sicher nicht jedem.

Preislich ist das Gerät alles andere als interessant: Apple startet hier mit der 128-GB-Variante – also ab 869 Euro für das 4,7-Zoll-Modell. Und über 1000 Euro für das Plus-Modell.

Neu ist außerdem eine 128-GB-Version des iPhone SE für 589 Euro. Dafür gibt es das Gerät jetzt auch nicht mehr mit 64 Gigabyte. Man sieht also ganz deutlich bei den oben Vorgestellten „Neuerungen“: Hier waren Apples Marktforscher wieder am Werk…

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