Hat ja nicht lange gedauert, bis jemand es geschafft hat Programme wie zum Beispiel Google-Chrome in der Windows 10 Cloud zum Laufen zu bringen. Wir hatten euch hier ja schon mal ein paar Screenshots gezeigt. In der Cloud-Version selber gibt es keine Sperre oder eine Datei, in der nur ausführbare Programme eingetragen sind. Wie schon im anderen Beitrag erläutert lassen sich zwar die Eingabeaufforderung oder PowerShell nicht starten, aber manuell heruntergeladene Updates. Das liegt schlicht und einfach daran, dass letztere digital signiert sind. Die Tools sind es aber nicht. Aber zurück zu den Apps die laufen.
Twitter-User Loghorn hat es geschafft den Dektop-App Konverter und auch Google Chrome zum Laufen zu bringen. Aber was er da unternommen hat, um sämtliche Vorsichtsmassnahmen seitens Microsoft abzuschalten, sollte man nicht nachmachen.
Im WOACHK’S BLOG hat er auf mehreren Seiten einiges dokumentiert. Wie er schreibt startet sogar Linux Bash unter der Cloud Version. Liegt auch daran, dass die Cloud auf der Pro aufgebaut ist. Daher lässt sich diese abgespeckte Version auch ohne weiteres in eine Pro umwandeln.
Noch ist alles nicht fertig, aber schon mal gut zu sehen, dass man auch diese gesperrten Funktionen wieder einmal umgehen kann. Auch wenn (noch) mit Aufwand.
Quelle: @never_released
via: wincentral