Bis morgen hätte jeder Anwalt sicherlich nein gesagt. Denn eine Kündigung war bisher, grob gesagt, nur gültig, wenn man diese auch unterschrieben und auf postalem Weg eingesendet hatte. Mit einem neuen Gesetz, welches ab dem 1. Oktober in Kraft tritt, ist diese obligatorische Unterschrift nicht mehr notwendig.
Kurz gesagt: Auch E-Mails (oder Faxe) ohne Unterschrift („Textform“ – mit Unterschrift „Schriftform“) sind dann rechtsgültige Kündigungen, so die Bundesregierung auf Facebook. Sollten Unternehmen dies weiterhin in ihren AGB fordern, dann ist dies nicht mehr rechtens. (Ausgenommen sind notariell beurkundete Verträge.)
Persönlich finde ich dies eine gute Sache, da dies vor allem die Umwelt entlasten wird und es eben unnötige Wege und Umstände erspart. Eine Frage stellt sich mir aber dennoch, was ist, wenn jemand meinen E-Mail-Account übernimmt und in meinem Namen Kündigungen verschickt? Inwiefern sind diese dann rechtsgültig? Ich schätze hier gilt aber das Sprichwort, kommt Zeit, kommt Rat.
Wenn jemand deinen Mailaccount übernimmt, bist du in der Beweispflicht, dass du nicht gekündigt hast.
So ist das eben, wenn Mails keine prüfbare Unterschrift (Signatur mit S/MIME oder PGP) haben.
Leider wollen sich viel Leute nicht mir der Signatur einer Mail beschäftigen, das ist vielen auch lästig, wenn man mal ein Passwort zum Unterschrieben eingeben muss.
Die Übernahme meines Email Accounts wäre die Geringste Sorge. Dazu müsste derjenige welcher auch immer das sein soll :), zusätzliche Daten besitzen, wie in etwa Name, Anschrift und vor allem was überhaupt gekündigt werden soll. Dazu gehört weiter, dass er auch noch Einblick in jeweilige Vertragsunterlagen erhält.
und verbraucht somit auch Energie.
Per Mail einfach so zu kündigen, klingt ja erst mal „super einfach – schick“. Würde ich trotzdem niemals machen.
Die Umwelt zu schonen ist für mich nur ein „nette“ Alibifunktion. Der Rechner läuft unter Strom und nicht mit der Kraft meines Wasserhahns
Wenn der Empfänger der Mail behauptet, er habe diese nicht erhalten, kann der Absender auch nichts machen, wenn das Kündigungsdatum überschritten wurde. Sollte der Absender derweil seinen Computer neu aufgesetzt, und keine Sicherung des Rechners vorgenommen haben hat er sowieso die Ar***karte.
Für mich bleibt als Folge Konsequenz Verträge zu kündigen immer noch der Postweg per Brief und natürlich als Nachweis mit Einschreiben. Aber Geiz ist bekanntlich ja immer noch so geil.
Der Rasen vor’m Reichstag ist dafür aber schön grün …
Diese zusätzlichen Daten stehen doch auch meistens in irgendwelchen vorherigen E-Mails, z.B. die Adresse.
seit wann?
Wer verschickt denn seine mail immer mit Adresse? So blöd möcht ich sein.
Der Klarname geht evtl. aus der mailadresse hervor, gibts noch nen lesbaren Eintrag zum Namen, könnte man so indirekt die Adresse herausbekommen. Aber beileibe nicht immer.
Bekommst du zum Beispiel Rechnungen per Mail oder benutzt PayPal, dann stehen dort die Daten drin.
Ich kann auch in deinem Namen via Fax kündigen,
die Unterschrift wird dann irgendwie ähnlich sein = reicht leider !
Das gute an Kündigungen ist doch, man wird informiert und kann sie zurücknehmen.
Wer ganz sicher sein will, auch um den Kündigungstermin nicht zu verpassen,
kann direkt nach Vertragsabschluss im Laden oder via Fax/E Mail kündigen.
Rechtlich sicherste Kündigung ist immer noch faxen,
Einschreiben Rückschein ist Müll,weil der
Inhalt nicht nachgewiesen werden kann,
das Kuvert kann auch bei Zustellung leer gewesen sein …
Da stimme ich dir zu, wobei es schlecht ist, dass viele Unternehmen ihre Faxnummern verstecken, bzw. gar keine mehr haben. (siehe Telekom)
Email verstecken…Fax Nummern auch…als Stichwortgeber. Habe gerade mit Vodafone Kabel Deutschland das Problem, eine schriftliche Bedtätigung für einen telefonisch abgesprochenen Tarifwechsrl anzufordern. Werde wohl nochmals zum Telefon greifen müssen. Mal gespannt, ob die Änderung des Vertrages im Rechner des Call-Centers gespeichert ist…oder ob man nochmals versucht, mich mit einem billigen Trick über den Tisch zu ziehen. Sollte es so sein, werde ich nochmals Widerruf einlegen. Es ist geradezu eine Unart im Geschäftsgebaren, wenn ein Unternehmen schriftliche Email Kontakte dadurch erschwert, Indem sie wichtige Kontaktnummern versteckt und stets auf das Call-Center verweist.
Hallo
Es tut mir sehr leid dass ich ihre Zeit in Anspruch nehme aber ich schaffe es trotz Umschafffangreicher Infos nicht mein Problem zu lösen. Ich hatte im Dezember einen schweren Unfall und bin seitdem nicht arbeitsfähig. Ich war Maschinenbauer und hatte sehr wenig mit EDV zu tun. Damit ich mch weiterbilden kann bekam ich von Freunden ein Lenovo Think Pad. Ich kaufte mir ein Windows 10 Home OEM. Leider kann ich dass Windows 10 erst installieren wenn das alte Windows 7 nicht mehr am Pc ist. Vielleicht ist es möglich dass sie mir helfen. Ich weiß einfach noch zu wenig von EDV. Mit einer Anleitung könnte ich es sicher schaffen. Wenn es kostenpflichtig ist lassen sie es mich bitte wissen sodass ich den Betrag an sie überweisen kann.
mit freundlichen Grüssen Peter Kügler
Gehört hier eigentlich nicht hin, aber nun gut.
Dazu braucht man eigentlich nur einen USB-Stick mit etwa 8 GB Speicherplatz.
Das MediaCreationTool, damit dort Windows 10 bootfähig erstellt werden kann
https://www.deskmodder.de/blog/2021/11/17/mediacreationtool-windows-10-21h2-19044-iso-offiziell-downloaden-aktuell-die-19044-1288/
Und dann diese Anleitung
https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Windows_10_2004_neu_installieren_Anleitung_Tipps_und_Tricks