Bisher war es so, dass jeder Browser seine eigene Sprache verstand. Firefox das Vendor-Präfix -moz, Microsoft (IE und Edge) das Präfix -ms und Google und Apples Safari -webkit. Damit wird gewährleistet, dass der Browser alles richtig darstellt. Natürlich gab es lange Debatten und im Endeffekt hat man sich nun auf -webkit geeinigt, bzw. kommt nicht drum herum dieses im Browser einzusetzen.
Nach Opera hat sich auch Microsoft „gebeugt“ und -webkit implementiert. Mit Firefox kommt nun auch der letzte grosse Browser dazu.
Im Firefox 44 ist es zwar schon implementiert, aber in den Einstellungen noch deaktiviert. Bugmeldungen traten dort noch auf. Die layout.css.prefixes.webkit wurde nun in der aktuellen 46 Nigthly aktiviert.
Für uns Surfer kommt es ganz gelegen, denn nun muss eine erstellte Webseite nicht mehr auf verschiedenen Browsern getestet werden und auch so erstellt werden, dass die unter dem FX, Opera und IE funktionieren. Nun wird es überall gleich angezeigt.
Bisher war es ja immer ein Graus, wenn man eine Webseite nicht mit dem Browser richtig angezeigt bekommen hat, oder mit dem anderen. Das dürfte nun langsam aber sicher der Vergangenheit angehören, solange die Webseitenersteller weiterhin ihre Seiten ordentlich erstellen.
Ein Schritt in die richtige Richtung – ist aber noch ein weiter Weg!
Man kann zwar rumjammern, dass propiertäre Format nix im Web zu suchen haben. Aber da viele es trotzdem machen und nicht immer Ahnung von CSS haben oder Webdesigner faul sind, ist es besser, wenn ihnen der Browser auch -ms-, -webkit-, xyz-*-Präfixe abnimmt.
Haha, Webstandards bestehen heute daraus, dass Browser jeden Mist übernehmen müssen.
„Bisher war es ja immer ein Graus, wenn man eine Webseite nicht mit dem Browser richtig angezeigt bekommen hat, oder mit dem anderen.“
Na, als SO großen Graus habe ich das gar nicht empfunden: a) waren das doch nicht so viele Websites, b) habe ich immer mehrere Browser installiert.
Wenn mich eine Seite sehr interessiert hätte und wäre fast nicht mehr zu lesen gewesen, dann probiere ich die eben in einem anderen Browser – sehr oft ist das aber nicht vorgekommen.
Falls hie und da mal ein Wort abgeschnitten wird, nun ja – kann man meist aus dem Kontext erkennen.
Es ist echt lange her das mir eine Webseite mit Firefox nicht so angezeigt wurde wie sie Tatsächlich aussehen sollte, es gibt auch durchaus Webseiten auf denen ich sogar die Bilder Ansicht deaktiviert habe weil sie mich nicht Interessieren.