Bereits Ende Oktober 2012 kommt die neuste Windows-Version auf den Markt. Mit „Windows To Go“ könnte man sein eigenes Betriebssystem immer bei sich tragen.
Das Wort „könnte“ ist bewusst gewählt, denn es gibt einen Wermutstropfen: Windows To Go spendiert Microsoft leider nur den Firmenkunden von Windows 8 Enterprise. Private Nutzer gehen erst mal leer aus.
Auf der Microsoft-Partnerkonferenz 2012 in Toronto überraschte Microsoft die Weltöffentlichkeit nicht nur mit dem offiziellen Erscheinungstermin von Windows 8, sondern präsentierte auch Windows To Go. Diese Funktion erstellt ein nahezu identisches Abbild der Desktop-Installation von Windows auf einem USB-Stick. Wie Boy Genius Report meldet, lief die portable Version von Windows 8 auf einem 32 Gigabyte großen USB-Stick. Darauf gespeichert war ein funktionsfähiges Windows 8 mit allen persönlichen Einstellungen und Apps. Man startet die Windows-8-Version von einem externen USB-Laufwerk. So hat man auch auf fremden Rechnern – unabhängig von der dort installierten Software – Zugriff auf das eigene Betriebssystem. Microsoft bietet diese Funktion allerdings nur exklusiv für die Enterprise-Version von Windows 8 – und die erhalten lediglich Unternehmen mit Volumenlizenzen. Da Microsoft keine Ultimate-Edition von Windows 8 im Angebot hat, müssen private Endanwender auf diese Funktion wohl verzichten.
Schade eigentlich, da es definitiv eine interessante Möglichkeit auch für den Privatanwender wäre
Quelle: C-Bild
Da Microsoft keine Ultimate-Edition von Windows 8 im Angebot hat, müssen private Endanwender auf diese Funktion wohl verzichten.
Der Satz ist nicht ganz richtig. Die Windows 8 Pro (ersetzt) ist vergleichbar mit der Windows 7 Prof. und Ultimate.