Auf BITblokes war in diesen Tagen zu lesen, dass leider viele Mobilfunk-Provider ihre Smartphones mit einem Rootkit ausstatten, welcher diverse Informationen an die Netzbetreiber übermittelt. Dazu zählen Tastenanschläge, so wie der Standort, etc. Ob das ganze jetzt nur eine US Angelegenheit ist, oder aber auch wir in Europa betroffen sind, ist noch nicht bekannt.
Wer sein Gerät testen möchte, kann sich bei Trevor Eckhart die Logging Test App runterladen.
Trevor Eckhart ist der Mann, der hinter das böse Geheimnis der Betreiber gekommen ist. Er wurde auch bereits von CarrierIQ abgemahnt, allerdings stellte sich die EFF (Electronic Frontier Foundation) hinter Eckhart.
Man muss allerdings betonen, dass nicht alle Anbieter böse sind. Bisher wurde laut BITblokes der Rootkit auf Geräten mit Android, BlackBerry und iOS gefunden. Bei iOS ist CarrierIQ nur aktiv, wenn „Diagnostics and Usage“ aktiviert ist. Allerdings ist der Rootkit in jedem iOS Gerät ab Werk dabei. Windows Phones seien nicht betroffen, genau so wie Geräte von Nokia. Mehr Details gibt es natürlich im verlinkten Bericht. Auf AndroidPIT.de gibt es ebenfalls einen Bericht über CarrierIQ. Als letztes sei noch erwähnt, dass Android zwar aus dem Hause „Google“ kommt, Google allerdings auf seinem eigenem Smartphone, dem Nexus, auf den Rootkit verzichtet.
Copyright des Bildes liegt bei AndroidPIT.
Und es geht los mit „nein wir doch nicht“….
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Carrier-IQ-Ein-Detector-weitere-Dementis-und-erste-Klagen-1389048.html
Warum muss so was erst an die Öffentlichkeit gelangen, bevor Provider darauf verzichten. Kapier ich nicht.