Als treuer Kunde eines AVM-Routers (aktuell die Fritz!Box 3370) schau ich immer mal nach, was so die Labor-Versionen bei AVM machen. Hierbei handelt es sich um BETA-Versionen kommender Firmware, welche neue und verbesserte Funktionen aufweisen.
Heute aufgefallen ist, dass AVM nun für die Fritz!Boxen 7490, 7360 (SL), 7330 (SL), 7272, 7270v3, 7270v2, 3390, 3272, 3370 neue Labor-Versionen bereitgestellt hat.
Gerade im Bereich des Gastzugangs wurden Verbesserungen eingepflegt. So gibt´s hier nun auch den QR-Code zur Verbindungsherstellung und weitere, einstellbare Beschränkungen für Gäste.
Hier einmal im Überblick die Neuerungen zumindest der Fritz!Box 3370, welche aber bei den anderen Router ähnlich aussehen:
[stextbox id=“zitat“]
Neue Features: – DSL: Support für VDSL-Vectoring (G.Vector, Full Support)
– MyFRITZ!Portal neu mit FRITZ!NAS, Anrufliste, Sprachnachrichten und SmartHome
– Mediaserver mit Internetradio- und Podcastunterstützung
– SIP-Trunking: der Anlagenanschluss für Internettelefonie
– Info-Anzeige für den WLAN-Gastzugang und dort angemeldete Geräte
– Einfache Einrichtung für Smartphone-VPN-Benutzer
– Protokollunterstützung erweitert für das Locator Identifier Separation Protocol (LISP)
– Push Service überarbeitet
– Erweiterung WLAN-Gastzugang um div. Funktionen zum priv. Hotspot (Beschränkung auf Surfen/Mail, Push Service etc.)
– Vereinfachte Einrichtung von VPN-Benutzern, LAN-LAN-Verbindungen und VPN-Zugängen zu Firmennetzen in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche
– IPTV auf Smartphones, Tablets und Notebooks im Heimnetzwerk ansehen (erfordert IPTV-Angebot des Internetanbieters)
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FRITZ! Labor – Neuerungen und Verbesserungen
Neue Funktionen in diesem Labor
DSL:
NEU: – Support für VDSL-Vectoring (G.Vector, Full Support)
Internet:
NEU – Vereinfachte Einrichtung von VPN-Benutzern, LAN-LAN-Verbindungen und VPN-Zugängen zu Firmennetzen in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche
NEU – Kindersicherung überarbeitet
NEU – Kindersicherung für den Gastzugang
NEU – Kindersicherung mit geteiltem Budget für mehrere Geräte
NEU – einfache VPN-Einrichtung für Smartphone-VPN-Benutzer (> mehr) [6]
NEU – Unterstützung für das Locator Identifier Separation Protocol (LISP) (> mehr) [5]
MyFRITZ:
NEU – Redesign des MyFRITZ!Portals mit FRITZ!NAS, Anrufliste, Sprachnachrichten und SmartHome
WLAN: (> mehr) [4]
NEU – Erweiterung WLAN-Gastzugang um div. Funktionen zum priv. Hotspot (Beschränkung auf Surfen/Mail, Push Service etc.)
NEU – Übernahme des WLAN-Gastzugangs an Repeatern (erfordert ein aktualisiertes FRITZ!OS für Repeater im Steckdosenformat).
NEU – Option zur Kanalbandbreitenumschaltung / WLAN-Koexistance in Benutzeroberfläche zusammengeführt
NEU – Anzeige der WLAN-Anmeldedaten als QR-Code für WLAN-Gäste vereinfacht deren Anmeldung
NEU – Druckoption für die Anmeldedaten der WLAN-Gäste
NEU – Info-Anzeige für den WLAN-Gastzugang und dort angemeldete Geräte
Mediaserver: (> mehr) [3]
NEU – Unterstützung für Google Play Music hinzugefügt
NEU – FRITZ!Mediaserver mit Unterstützung für Internetstreaming
NEU – Unterstützung für das Telekom Mediencenter
NEU – Unterstützung von Internetradio über eigene Kategorien in der Mediaserveransicht
NEU – Unterstützung von Podcast über eigene Kategorien in der Mediaserveransicht
NEU – Option „Dateiindex“ hinzugefügt – Aktualisierung des Datenbestandes von UPnP-Wiedergabegerät aus starten
System:
NEU – Diagnosefunktion
NEU – neuer Push Service „Kennwort vergessen“
NEU – Tastensperre zum Sperren des DECT- und WLAN-Tasters an der FRITZ!Box
NEU – Push Service Übersicht*
NEU – Assistent für die Ersteinrichtung des Push Services
NEU – Push Service für gesicherte Einstellungen jetzt auch vor jedem Firmware-Update
NEU – Push Service zur automatischen Sicherung der Einstellungen vorm Setzen auf Werkseinstellung*
NEU – Push Service für verpasste Anrufe pro Rufnummer unterschiedliche Empfänger möglich*
Heimnetz:
NEU – IPTV auf Smartphones, Tablets und Notebooks im Heimnetzwerk ansehen (erfordert IPTV-Angebot des Internetanbieters)
(> mehr) zu den neuen Funktionen
[3] Neue Funktionen im Mediaserver
Internetradio- und Podcastunterstützung
Wenn Sie Internetradio und Podcast bereits auf Ihrem FRITZ!Fon
nutzen, können Sie diese in der FRITZ!Box eingerichteten.
Radio- und Podcaststreams nun auch über den FRITZ!Mediaserver nutzen
und an UPnP-fähigen Endgeräten abspielen, beispielsweise mit einem
Android-Handy und der FRITZ!App Media.
Dazu finden Sie bei Zugriff auf den FRITZ!Mediaserver in der
Kategorie „Musik“ die neuen Unterpunkte „Podcast“ und
„Internetradio“.
Voraussetzung ist ein an der FRITZ!Box angemeldetes DECT-Telefon und
die Konfiguration von Internetradio/Podcaststationen unter
fritz.box/DECT/Internetradio bzw. /Pocasts.
Weitere Hinweise zur kabellosen Verteilung und Nutzung von
Mediendateien finden Sie unter
http://www.avm.de/de/News/artikel/2013/wlan_lautsprecher.html
Zur Einrichtung von Internetradiostationen und Podcasts für die Nutzung mit FRITZ!Fon oder UPnP Geräten gehen Sie bitte auf fritz.box im Menü „Heimnetz“ auf den neuen Menüpunkt „Internetmedien“.
Hinweis: Aktuell wird dieses Menü nur angezeigt, wenn Sie DECT-Geräte an Ihrer FRITZ!Box angemeldet haben.
Dateiindex via UPnP-Control-Point erstellen / aktualisieren
Wenn sich der Dateibestand der Multimediadateien an der FRITZ!Box
ändert, muss der Dateiindex aktualisiert werden, damit diese
Änderungen am per UPNP genutzten Wiedergabegerät sichtbar werden.
Die Aktualisierung erfolgt wie bisher über das Aufrufen der
Oberfläche fritz.nas oder manuell über die FRITZ!Box-Oberfläche,
indem Sie „fritz.box“ im Browser eingeben und im Menü „Heimnetz /
Speicher(NAS)“ unter „Datei-Index“ auf klicken.
Neu ist die Möglichkeit, die Indexierung alternativ direkt am (UPnP)
Wiedergabegerät anzustoßen.
Wählen Sie dazu bei Zugriff auf den FRITZ!Mediaserver den Punkt
„Dateiindex“ und danach „Indexierung starten“. Zur Bestätigung der
laufenden Indexierung sollte nun eine kurze Musikdatei abgespielt
werden.
Unterstützung für das Telekom Mediencenter
Wenn Sie den kostenlosen Online Speicher „Telekom Mediencenter“ nutzen, können Sie von UPnP-fähigen Endgeräten an der FRITZ!Box nun direkt auf dort hochgeladene Musik und Bilder zugreifen.
Für die Nutzung des Telekom Mediencenters muss ihre FRITZ!Box für diesen Service einmalig authorisiert werden. Dafür befolgen Sie bitte folgende Schritte:
1. Rufen Sie auf fritz.box die Seite Heimnetz / Speicher (NAS) auf.
2. Wenn Sie noch keinen Online-Speicher eingerichtet haben, klicken Sie bitte auf den Link „jetzt einrichten“.
3. Wählen Sie unter „Online-Speicher Einstellungen“ den Anbieter „T-Online“ aus, geben Sie Emailadresse und Passwort für das Telekom Mediencenter ein und setzen sie den Haken „Telekom-Mediencenter im FRITZ!Mediaserver verwenden“. Nach übernehmen der Einstellungen klicken Sie bitte auf den nun angezeigten Link „Zum Telekom-Mediencenter“ um die Authorisierung vorzunehmen.
Nach Abschluss der Authorisierung wird Ihnen auf Ihren UPnP Endgeräten neben dem FRITZ!Mediaserver nun das „Telekom-Mediencenter“ angeboten.
[4] Erweiterung der Info-Anzeige
Mit der neuen Option für die Info-Anzeige kann man einstellen, dass
die Info-LED an der FRITZ!Box leuchtet, wenn der WLAN-Gastzugang
aktiv ist oder WLAN-Gäste angemeldet sind. In der Benutzeroberfläche
kann man unter dem Menüpunkt System/Info-Anzeige auswählen, welche
Information die FRITZ!Box anzeigen lassen soll.
[5] Unterstützung für das Locator Identifier Separation Protocol (LISP)
LISP ist eine neue Routing Architektur für das Internet und
ermöglicht flexible Tunneling-Szenarien. Z.B. können mit LISP IPv6-
Pakete über IPv4 übertragen werden – oder auch IPv4-Pakete über IPv6
getunnelt werden.
Oder es können mehrere Netzwerke mit Adressräumen, die nicht den vom
Internetanbieter zugewiesenen Adressräumen entsprechen, miteinander
verbunden werden. Die Nutzung von LISP erfordert einen LISP-Provider
oder den Betrieb eigener LISP-Gateways (xTR und Map Server) im Internet.
[6] Einfache VPN-Einrichtung für Smartphone-VPN-Benutzer
Für Smartphone- und Tablet-Benutzer geht die VPN-Einrichtung jetzt
noch einfacher. Unter System/FRITZ!Box-Kennwort/FRITZ!Box-Benutzer
kann die VPN-Verbindung ohne weitere Schritte für Benutzer aktiviert
werden. Nach Setzen der VPN-Berechtigung werden direkt alle Daten
angezeigt, die für die Einrichtung der VPN-Verbindung auf Android-
Geräten (ab Version 4) und iOS-Geräten benötigt werden. Das Anlegen
einer VPN-Konfiguration für Mobilnutzer über das bisherige Windows-
Tool „FRITZ!Fernzugang einrichten“ ist nicht mehr notwendig.
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Bei mir läuft die BETA vollkommen stabil.
Den Download der Laborversionen für die o.g. Modelle gibt es HIER.