Windows 7 und 8.1: Windows Defender ATP Unterstützung kommt

Windows 10 Nutzer haben den Windows Defender Advanced Threat Protection (ATP) schon im System integriert. Damit wird der Bedrohungs- und Exploit-Schutz gewährleistet. Wer den Defender im Einsatz hat, war unter Windows 7 oder Windows 8.1 zusätzlich auf EMET angewiesen, um sich so besser zu schützen. Mit der Windows 10 1709 wurden diese Funktionen integriert.

Jetzt hat Microsoft bekanntgegeben, dass man ab diesem Sommer die Windows Defender ATP Endpoint Detection & Response (EDR)-Funktionalität auf Windows 7 und Windows 8.1 hinzugefügt werden. Auch hier wird man dann das Windows Defender Security Center hinzufügen, damit alles gut abgesichert ist.

Diese neue Lösung kann Microsoft zufolge parallel zu externen Antiviren-Programmen eingesetzt werden. Man empfiehlt aber natürlich auf den Windows Defender Antivirus zu setzen. Der ja in den letzten Tests kein schlechtes Ergebnis abgeliefert hatte und sich absolut nicht mehr verstecken muss.

Eigentlich ist es nicht nachvollziehbar, warum Microsoft dies noch für Windows 7 umsetzt. Denn man möchte doch, dass Firmen und Nutzer auf Windows 10 umsteigen. Aber scheinbar hat man doch zu viele wichtige Kunden die, aus welchem Grund auch immer, noch nicht gewillt sind umzusteigen.

Neuer Partner im Kampf gegen Sicherheitsbedrohungen

Zusätzlich gab Microsoft noch bekannt, dass man einen neuen Partner hinzugewonnen hat. “Darüber hinaus arbeiten wir eng mit unseren Partnern zusammen, um Windows Defender ATP in die Lage zu versetzen, Sicherheitsbedrohungen auf MacOS-, Linux-, iOS- und Android-Geräten zu erkennen, zu schützen und darauf zu reagieren. Im November gaben wir diese plattformübergreifende Unterstützung über branchenführende Partner bekannt: Bitdefender, Lookout und Ziften.”

“Heute freuen wir uns, unseren vierten plattformübergreifenden Partner, SentinelOne, begrüßen zu dürfen. Die Endpoint Protection Platform von SentinelOne ist eine integrierte EPP+EDR-Lösung, die statische und verhaltensbasierte KI-Engines verwendet, um mehrschichtige Prävention, Erkennung und Reaktion sowie verschlüsselte Datenverkehrskontrolle mit einem einzigen autonomen Agenten zu ermöglichen.”

Quelle: blogs.windows

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