Amazon verspricht, dass Alexa von Tag zu Tag schlauer wird und dies kann man eigentlich direkt so unterschreiben. Trotz all der neuen Funktionen und Erweiterungen, die durch Mikroupdates auf die Plattform gebracht werden, sind aber nicht alle direkt in allen Ländern erhältlich. Beispielsweise Benachrichtigungen durch Amazon Echo.
Diese gibt es seit kurzem nur in den USA. Andere Ländern sollten zwar alsbald folgen, aber im Moment gibt es da noch kein genaues Datum. Meiner Meinung können wir aber auch noch ein bisschen warten, denn das bloße Ankündigen von Amazon Paketen ist doch relativ mau. In Zukunft soll Echo/Alexa auch Benachrichtigungen von Drittanbieter-Apps ausgeben, aber die passenden Schnittstellen stehen noch aus.

So ist es nicht verwunderlich, dass es aktuell auch keinen anderen Skill gibt, der den LED-Ring zur Darstellung von Benachrichtigungen nutzt. Nur Amazon kann aktuell den Ring gelb färben und dies auch nur, wenn bald eine Paket des Versandhauses bei euch ankommt.
Wie kann man die Benachrichtigung abrufen? Dazu nutzt man die Phrase „Alexa, Was habe ich verpasst?“ oder fragt die schlaue Lady einfach direkt nach den Benachrichtigungen. Engadget fügt aber noch hinzu, dass die Benachrichtigungen in den Einstellungen Opt-In sind, also man muss sich für diese aktiv entscheiden.
Ebenfalls wird diese Einstellung von Amazon nicht nur auf die Pakete beschränkt, sondern erlaubt Alexa auch Benachrichtigungen für alternative Apps wie zum Beispiel Wetter- oder Nachrichten-Apps auszugeben.
„Alexa, Was habe ich verpasst?“
„Hähähähäh! Der DHL-Bote hat gar nicht geklingelt, sondern gleich das Kärtchen in den Briefkasten geworfen, das er dich nicht angetroffen hat. Jetzt darfst du ab nächsten Werktag ab 10:00 zur Post und abholen…“
„So´n Ärger – wo ich viel weiter von der Post wohne, als der Herr Hugo.“