Vergangene Woche war die GDC, Game Developers Conference, wo zum Beispiel Firmen wie AMD Gaming-relevante Neuigkeiten der Öffentlichkeit präsentierten. Auch vertreten war LG, welche ein neues VR-Headset vorstellten, dass mit der HTC Vive konkurrieren soll. Die Vive ist aktuell eine von zwei ernst zunehmenden VR-Brillen für den PC und Heimgebrauch. Das neue Gerät von LG, welches am Stand von Valve gezeigt wurde, soll dabei Steam VR und Valves Lighthouse-Tracking-Technologie nutzen.
Laut LG sollen in dem Gerät zwei OLED-Bildschirme mit je 1440 x 1280 px integriert sein, welche sich über eine Diagonale von 3,64 Zoll erstrecken. Mit 90 FPS soll die Brille auch sehr flüssige Bilder darstellen können, was auf dem 110°-Sichtfeld nur gut aussehen kann. Möchte man kurzzeitig in die reale Realität zurückkehren, dann muss man das Headset auch nicht abnehmen, denn die Frontblende samt Bildschirmen lässt sich vorne wegklappen.
Weiterhin wirbt LG damit, dass eine Frontkamera integriert wurde, welche einen natürlich nicht selbst filmt oder ähnliches, sondern für Spiele mit AR gedacht ist. Die Einsatzzwecke sind schlussendlich natürlich frei wählbar. Die Kamera hebt laut LG aber nicht den Preis im Vergleich zur Konkurrenz, was doch eine gute Sache ist, wobei genaueres erst die finalen Preise zeigen werden. Auf den obigen Bildern könnt ihr das Headsets übrigens im aufgesetzten und hochgeklappten Zustand sowie die Kontroller sehen.
Einen genauen Release-Termin gibt es noch nicht, aber wir können gespannt sein, denn ein Tester der Seite uploadvr hat die neue LG VR-Brille auf jeden Fall als konkurrenzfähig befunden.
MAX bin mitten in der Nacht aufgewacht uns mache ich? Deskmodder lesen! Ich hätte eine Idee. Warum projiziert man nicht einfach nur Bildinformationen auf die menschliche Linse? Dann braucht man weder Displays noch eine riesen Rechenleistung. Unser Gehirn errechnet dann selber realistische Bilder. So als würden wir den Alltag erleben. Unser Gehirn zeigt uns ja auch nur eine Interpretation der Vergangenheit der Umgebung. Wir sehen das aber als Gegenwart an. Lustig. Ändern wir diese Informationen per künstlichen Infos dann liese sich auch ein Strandspaziergang ermöglichen. Ich gehe besser wieder in mein Bett, bevor meine Gedanken überhand nehmen.
Und glaube mir diese Bilder kann keine Grafikkarte toppen oder eine Rechenleistung einer CPU. Denn die Bilder würden uns real erscheinen. Holodeck!