Nicht zum Geburtstag, nicht zu Weihnachten, nicht zu Ostern, sondern einfach mal so, habe ich mir nun endlich den Traum eines super schnellen PCs erfüllt. Ausgestattet mit einem AMD Ryzen 7 1800X, 16 GB Arbeitsspeicher und einer Sapphiere RX 470 Nitro+ bietet er ordentlich Leistung. Auf Grund des Looks und der Performance hat mein neuer Computer den Namen Panzer bekommen und in dieser kurzen Artikelreihe möchte ich euch zeigen, was alles in der Maschine verbaut wurde, was die Vor- und Nachteile der neuesten Prozessor-Generation sind und wo es aktuell im Allgemeinen noch hakt. Dieser Teil widmet sich vor allem der Spezifikationen, aber auch meiner ersten Meinung.
Das tolle am selbst zusammenbauen eines PCs ist, dass man wirklich die Power hat, die man sich wünscht und so, wie ich mir mein System zusammengestellt habe, habe ich diese allemal, wenn auch der Prozessor und das Mainboard noch mehr Leistung bieten könnten, aber durch fehlende Optimierung seitens Windows und der Treiber erst später noch nachgereicht liefern können. Schade, denn das verschlechtert nicht nur die Benchmarks bei den ganzen professionellen Testern, nein, dass macht auch das Plug’n’Play-Prinzip von Windows zunichte, da man in Windows selbst hier und da noch eine Schraube drehen muss, damit alles passt. Ich hoffe AMD kommt bald mit den Updates, nicht weil ich es eilig habe, aber einfach auch aus Schutz vor schlechter Presse, denn die Prozessoren sind gut, können aber noch mehr.
Jetzt fragt mich bitte nicht, warum ich mit einem Negativpunkt den Artikel begonnen habe, aber das ist eben das größte Übel, dass man bei einer Anschaffung aktuell noch im Hinterkopf haben sollte. Aber wie auch immer, kommen wir nun endlich zu dem, was ich in meinen Panzer eingebaut habe. Dabei habe ich meine Teile vor allem so ausgesucht, dass ich auch noch die nächsten paar Jahre mit ihm glücklich sein werde. Bei dem Prozessor, dem AMD Ryzen 7 1800X, steht natürlich definitiv schon fest, dass dieser zukunftssicher ist und die nächsten 5 Jahre locker übersteht. Selbiges beim Mainboard und bei meinem Gehäuse. Wo es Probleme bei der Performance geben könnte in den kommenden Jahren, wäre die Grafikkarte und die M.2-SSD, da diese noch eine SATA-6-Festplatte ist. Ich weiß mittlerweile gibt es NVMe als super schnellen Speicher, aber die Preise sind bei normalen SSDs schon happig und bei NVMe erst recht.
Im nachfolgenden Video habe ich für euch alle meine Komponente gefilmt und in ein kleines Video gepackt, wo ihr diese eingebaut und manche, wie den Prozessor, auch ausgebaut sehen könnt. Das Videomaterial sowie das Video selbst sind in 4K, wobei ich nachhinein anmerken muss, dass das iPhone 7 Plus schönere Videos in FullHD aufnimmt (Bildstabilisierung funktioniert da besser). Geschnitten wurde es mit Magix Video Deluxe 17, natürlich auf dem neuen PC.
Spezifikationen
- AMD Ryzen 7 1800X → Der neue High-End Prozessor von AMD mit 8 Kernen und 16 Threads. Die Taktfrequenz beträgt 3,6 GHz und 4,0 GHz im Boost. → Alternate
- ASUS Crosshair VI Hero → Gaming-Motherboard von ASUS → MindFactory
- Corsair Carbide 600Q → Gehäuse, welches gedämmt ist und mit Staubfiltern die Komponenten schützt. → Amazon
- 2 x 8GB Corsair DDR4-3200 Vengeance LPX → Arbeitsspeicher, der mit 3200 MHz nur läuft, wenn dies zuvor im UEFI, zulasten der Timings, explizit eingestellt wurde. → Amazon
- Crucial MX300 Solid-State-Drive mit 275GB → M.2-Festplatte, welche direkt auf dem Motherboard verschraubt wird, aber noch nach dem SATA-Standard arbeitet. → Amazon
- be quiet! 700W Pure Power Netzteil → Amazon
- Sapphire NITRO+ Radeon RX 470 mit 8GB → Schnelle 1080p-Grafikkarte, welche in den Bereich High-Midend einzuordnen ist. → Amazon
- be quiet! Pure Rock CPU-Lüfter mit 130 TDP → Auf meiner Verpackung steht zwar 150 TDP, aber be quiet! gibt 130 als angenehmen Richtwert an, wenn auch der Kühler bis 150 TDP kühlen kann. → Alternate
Der Zusammenbau und mein erstes Fazit
… war eine Sache für sich, denn ich total unerfahren im Thema „PC im Eigenbau“ hatte die ganze Zeit total zittrige Hände. Ich wollte ja schließlich nichts kaputt machen, abbrechen oder zerkratzen, wovor die ganzen Tutorials und Videos immer warnen. Besonders der Einbau des Mainboards hat mich schwitzen lassen, aber schlussendlich hat wirklich alles sehr einfach funktioniert. Glücklicherweise blieben auch alle Bauteile ganz, wobei ein Gehäuselüfter bereits mit Kabelbruch bei mir ankam, was mir beim Check aber zuerst nicht auffiel. Ich habe jetzt bei Corsair dies als Garantiefall eingereicht und hoffe, dass der Austausch des „5€-Gehäuselüfters“ ohne Probleme durchgeführt wird.
Spannender und auch wesentlich komplizierter war dann die Einrichtung des Motherboards und aller Treiber unter Windows. Kompliziert vor allem hinsichtlich den passenden Einstellungen. Im Endeffekt habe ich aber raus gefunden, dass zum Beispiel die mitgelieferte AI3 Suite von ASUS gegen die Einstellungen im Mainboard agiert und ein sehr nerviges Widget besitzt. Mit „gegen die Einstellungen im Mainboard agiert“ meine ich, dass das Tool zum Beispiel die vorher eingestellten Lüfter-Profile wieder verstellt. An sich soll das Programm auch genau dies machen, aber mir ist es dann doch lieber, wenn das Mainboard die Lüfter dynamisch nach der CPU-Temperatur regelt. Das Tool hat diese dann zum Beispiel versucht konstant leise zu halten, was zu einer Erhöhung der Temperatur führte.
Schlussendlich habe ich die Software wieder deinstalliert und nur noch ein paar Überwachungstools installiert gelassen, welche mich schnell einen Blick auf Temperatur, Lüfterdrehzahlen etc. werfen lassen. Bei Windows selbst musste ich dann nur noch die Treiber für die Grafikkarte installieren, sowie von AMD empfohlen den Energiesparplan auf „Hochleistung“ stellen. Den Plan habe ich hinsichtlich der Zeiten und der minimalen Prozessorgeschwindigkeit nur nochmal ein bisschen angepasst, sodass der Prozessor nicht die ganze Zeit bei voller Power arbeiten muss. Wenn ihr euch jetzt fragt, warum ich diesen dann überhaupt nehme, dann kann ich euch sagen, dass AMD diesen empfiehlt, weil Windows noch nicht optimiert ist und sonst mache Threads parkt, was aber die interen und intelligente „Neural Net“-Vorhersage und Zuordnung der Tasks im Prozessor behindert.
An dieser Stelle möchte ich aber AMD auch nochmal für die Treiber der Grafikkarte loben, denn das Programm sieht nicht nur wesentlich besser aus als das von NVIDIA, nein, es ist auch wesentlich performanter und benutzerfreundlicher. Alles lässt sich wirklich einfach einstellen und ich brauche nicht noch ein extra NVIDIA-Konto nur um das automatische Update-Tool nutzen zu können. Nichtsdestotrotz, muss man NVIDIA die wirklich gute Integration in zahlreiche Programme lassen, so hatte meine neue Grafikkarte von AMD zum Beispiel anfangs Probleme mit der Videobearbeitung bei Magix. Doch nach einem Update klappte die Zusammenarbeit zwischen Ryzen und der RX470 in Magix echt gut.
Zum Abschluss des Artikels lässt sich sagen, dass im Großen und Ganzen mein neues System perfekt läuft. Spiele sind sehr performant und flüssig, wobei AMD ja hinsichtlich diesem Punkt noch einiges an Performance nachliefern will. Getestet habe ich die Performance mit dem CPU-lastigen Spiel Cities: Skylines, worauf ich aber in einem späteren Artikel nochmal genauer eingehen werde. Alltäglich Anwendungen meistert der Prozessor ebenfalls ohne Probleme und bleibt dabei sogar relativ kühl, wodurch die Lüfter auch sehr ruhig bleiben. Apropos, die hört man in dem gedämmten Gehäuse, welches sehr gut verarbeitet ist und echt wertig aussieht, sowieso nur sehr leise.
Solltet ihr noch Fragen habe, dann schreibt diese gerne in die Kommentare. Auch Wünsche bezüglich irgendwelchen Tests für einen späteren Artikel nehme ich gerne entgegen. Ansonsten lesen wir uns im nächsten Artikel! ;)
Glückwunsch.. gute Komponenten ? bei der graka hätte ich noch gewartet.. ? wirst auf jeden Fall viel spass mit der Kiste haben. Beim Board und CPU genau ins Schwarze getroffen.. speicher keine Ahnung ? wäre schön wenn noch en paar Benchmarks kommen würden.. viel spass.. mögest du lange und glücklich leben ?
?
Ja, die Grafikkarte ist nicht die allerbeste, aber VEGA kommt erst im 2. Quartal und solange wollte ich nicht warten.

Und zu den Benchmarks: Hast du irgendeinen besonderen Benchmark-Wunsch?
Hast Du im Lotto gewonnen ?
Schicke Sachen hasste Dir ausgesucht. Nur beim Kühler hätte ich persönlich einen mit etwas mehr Wums genommen.
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Nein, deswegen musste ich da sparen. ? Aber man kann ja immer noch aufrüsten, für jetzt reicht er, vor allem da Ryzen mit 95 TDP relativ sparsam ist.
Glückwunsch Max,
da hast du dir ja schon mal eine Granate zusammengebaut, wenn du jetzt noch eine Samsung Pro M.2 NVMe 500 GB irgendwann werkeln lässt bist du Top ausgerüstet und cool & quiet ist schon in Ordnung, wird die Leistung gebraucht ist sie da.
Als realistischer Benchmark kannst du ja mal messen wie lange der universal Dekrypter zum kompilieren einer bestimmten ESD in eine ISO mit unkomprimierter Install.wim benötigt, das kann jeder realistisch bei sich nachvollziehen und mit der gleichen ESD testen und Vergleiche anstellen, alles andere ist zu synthetisch und wenig aussagekräftig. Die beiden Dateien könnte sich ja jeder zum Testen runterladen um mit demselben Material zu arbeiten und mit seinem System vergleichen.
PS: Ich messe bei mir eine Auslastung aller 8 Kerne zwischen 85 bis 100% für die Dauer der Kompilierung mit Core Temp, da ich trotz Übertacktung im Silent Mode fahre kommt der Prozessor schon ordentlich ins Schwitzen trotz AIO aber alles im grünen Bereich.
Da wird jedenfalls mein Prozessor ordentlich gefordert, mal sehen wie der Ryzen 7 1800X das wegsteckt?
Wenn du Lust hast würde ich dich beim Testen unterstützen und mit meinem auf 4,84 GHz im Boost übertakteten FX8350 und 16 GB 1600 MHz Ram vergleichen, ich glaube da würden einige mitmachen und realistisch testen können was auch im Alltag tauglich ist und wie die Unterschiede sich realistisch auswirken.
Aber ich freue mich für dich und ja neidisch bin ich auch, aber ich kann mir die nächste Zeit leider kein neues System gönnen.
Die Festplatte ist bereits auf meiner Wunschliste.
Aber jetzt muss ich erstmal wieder sparen.
Bezüglich dem Test: das wäre wirklich eine gute Idee! Man müsste sich nur auf eine Windows-Version einigen und ich müsste mir nochmal anschauen, wie das mit dem decrypten funktioniert. Vielleicht könntest du mir auch nochmal deinen Arbeitsablauf schicken, vielleicht per Mail (max@deskmodder.de), damit ich mich an etwas halten kann.
PS: Das Rennen könnte im Standard-Takt knapp werden, aber dank der „Ryzen Master Application“ könnte ich alle Kerne auch problemlos im laufenden Betrieb hochtakten, sodass es dann vergleichbar werden könnte.
alles klar ich schicke dir die Links und den Testablauf, ob Core Temp bei dir läuft weiß ich allerdings nicht aber da kannst du auch zur Not das Tool aus der AI3 Suite nehmen, aber generell würde ich aufgrund der vielen Dienste von dieser Suite abraten, Bios Updates kannst du auch manuell schauen und die Tools sind mit Vorsicht zu genießen da sehr ungenau, USB3 Turbo auch nur mit entsprechenden Endgeräten.
Mein Tipp das UEFI Stück für Stück optimieren und jeweils im Profil abspeichern, ich kenne das Bios zwar nicht aber ASUS hat eigentlich 8 Speichermöglichkeiten für Bioseinstellungen, wenn du Glück hast gibt es schon zwei drei OC Profile die du als Ausgangsbasis nutzen kannst.
Lüfter Steuerung lässt sich auch gut im UEFI festlegen,
Und Achtung die Suite überschreibt sofort deine UEFI Hardware Einstellungen, also unbedingt alles kontrollieren damit nichts schiefgeht.
Genau, das mit der Suite habe ich auch festgestellt, weswegen ich sie ja teilweise wieder deinstalliert habe. Ich habe nur einfache Überwachungstools, das USB Bios Flashback Tool und den Updater, wegen den Benachrichtigungen, drauf gelassen. Persönlich finde ich das UEFI auch weniger verwirrend.
Naja und zum Übertakten gibt es die Ryzen Master Application oder halt auch wirklich das UEFI, wo ich auch nur den Multiplier verändern muss und der Rest vom Mainboard automatisch erledigt wird.
Achso und Danke für die Anleitung!
ich mache nichts mit dem Multiplikator, ich habe die Bordspannung moderat erhöht und den Boardtakt von 200 auf 240 MHz angehoben, so bleibt das meiste in der Waage und bei mir läuft es stabil.
Max, deinstallieren bring leider nicht viel weil die Dienste weiterhin im System bleiben, schaue ruhig mal in den Dienstmanager was da noch alles so läuft im Hintergrund, ich weiß nicht genau ob die schon vom APP Manger gestartet werden oder ob die einzelnen Tools die mitbringen, bei mir wurden sie jedenfalls nicht deinstalliert, erst als ich die komplette Suit mit BCUninstaller deinstallieren lies waren auch die Dienste weg.
Du hast recht, nun gut, dann weiß ich, was ich jetzt mache.
Das ist ja echt ärgerlich.
EDIT: Musste die Software per Hand löschen, weil die sich zuvor durch die teilweise Deinstallation selbst zerschossen hat. -_-
Als Testdatei schlage ich die ESD von ch4os von der 15048 vor,
https://mega.nz/#!2IInkSpL!72XbBcbQZLJvVYN1PP4Kx1DA10dc29lN8Z8sFoQpnDs
als Decrypter die „decrypt-multi-release.7z“ von Adguard vor,
https://s1.rg-adguard.net/dl/decrypt/decrypt-multi-release.7z
Core Temp 1.6 64 Bit, einfach mal
http://dl.cdn.chip.de/downloads/5123727/CoreTemp160.zip?cid=54433389&platform=chip&1488744250-1488751750-926774-B-004708d9e707ec09ef5e97b2c46dc2ab
Datei entpacken und im Ordner die 64 Bit Datei ebenfalls entpacken das Tool ist Portabel, kannst ja mal probieren ob es deine Sensoren kennt! Wenn ja kannst es laufen lassen.
Ablauf:
Alle Dateien runterladen und im Ordner Downloads lassen bzw. die ESD vom Desktop in den Download Ordner verschieben, den Decrypter entpacken in einen Unterordner,
der sollte dann „decrypt-multi-release“ heißen dort jetzt die Datei „update_keys.cmd“ als Administrator ausführen um die Key Datei zu aktualisieren, wenn geschehen schiebst du die ESD in das Verzeichnis „decrypt-multi-release“ des Decrypters und benennst sie in „Test.esd“um,
jetzt die Datei „decrypt-ESD.cmd“ als Administrator starten und noch nichts weitermachen,
am Bildschirm hast du jetzt die Auswahlmöglichkeiten des Decrypter, uns interessiert die 1,
ich nehme zum Messen der Zeit meine Handystoppuhr, linke Hand startet die Stoppuhr und meine rechte Hand drückt die 1 gleichzeitig und das Tool beginnt zu arbeiten, jetzt Core Temp in den Vordergrund holen und dort kannst du dann die Kerne und Leistung mit Temperatur sehen.
Das Konsolenfenster musst du auch offen haben um zu sehen wann das Skript fertig ist, es endet mit der Erstellung (Prozentcounter läuft, kannst dich also gut Vorbereiten) der Datei und anschließenden „done“ und „press any Key to exit“ wenn das kommt auf Stopp drücken, voila wir haben die Zeit!
Solltest du das Ende verpassen macht das nichts dann beginnst nach dem löschen der ISO von neuen.
Ich habe 6 Testläufe gemacht mit unterschiedlichen Zeiten, bis zu 25 Sekunden Unterschied, warum keine Ahnung.
3.46,94 Sekunden
4.11,83 Sekunden
3.59,78 Sekunden
4.11,89 Sekunden
3.41,20 Sekunden
4.07,12 Sekunden
Ich bin gespannt auf die Ergebnisse auch der Anderen wenn jemand Lust hat.
Schönes System aber das Netzteil ist absoluter blödsinn. Selbst 400W hätten locker gereicht. Zudem ist das PurePower 9 hoffnungslos veraltet. Da hätte ich direkt zu einem 500W PurePower 10 oder noch besser Straight Power 10 gegriffen. Indy-Rails und DC-DC sind heute Pflicht bei modernen Systemen!
Naja, dies bezüglich habe ich auf die Amazon-Bewertungen geschaut, welche doch relativ positiv ausfallen, und auf das Veröffentlichungsdatum, was dort, wie ich gerade sehe, aber nicht stimmt, deswegen habe ich aber gedacht, dass es noch relativ aktuell ist. Außerdem hat es wie die 10er-Serie eine Silber-Zertifizierung und eine stabile zweimal 12-V-Versorgung, weswegen ich es dann für gleich gut befunden habe.
Bis auf DC-DC kann ich jetzt aber auch keine anderen Unterschiede zwischen Pure Power 9 und 10 finden:
Pure Power 9 – bequiet.com/de/powersupply/683
Pure Power 10 – bequiet.com/de/powersupply/752
Achso und Straight Power hatte ich mir auch angeschaut, aber die waren mir dann doch zu teuer. Ich fand zwar gut, dass die leiser sind, aber dadurch, dass das Gehäuse „gedämmt“ ist, hat noch ein Punkt mehr für die Pure Power-Reihe gesprochen.
Hallo @Brokoli1,
dann mach damit bitte mal einen AIDA Stress Test, ich habe als Empfehlung auch ein 550 W Netzteil gehabt und beim Stresstest flogen die Funken, weil sich die überforderten Kondensatoren in Luft aufgelöst haben und geplatzt sind, zum Glück hat das Netzteil nichts mit in den Tod gerissen.
Mit einer ordentlichen Reserve fährt Max schon ganz gut um auch Spitzen aufzufangen und das Netzteil fährt nicht immer am Limit, sondern kann im entspannten Bogen arbeiten.
Nun mach dem Jung das man mal nicht madig!!!
Ich will das nicht madig reden, es gibt durchaus noch viel schlechtere Netzteile. Nur es gibt für den Geld eben auch Sehr viel bessere!
Ich habe mit einem Kumpel eine Liste erstellt, die mit vielen Experten (auch die die in der Branche arbeiten und sehr teure Geräte haben, um diese zu testen). Ich will auch nicht verklingen oder Werbung machen, aber wer Interesse hat, findet das ganze, wenn er nach „empfehlenswerte Netzteile“ sucht.
Zu der Überdimensionierung:
Das Straight Power 500W zB kann !locker! Dauerhaft 700W und mehr bereitstellen. Ich würde gerne wissen, welches Netzteil bei dir explodiert ist. Das passiert eig nur bei sehr billigen Geräten, die auf 300W ausgelegt sind aber 500W außen stehen haben.
Das ganze ist eben nicht nur: Ich brauche ein Netzteil: Das ist schwarz, hat Kabel und gute Bewertungen. Aber: das ist alles falsch! Es ist ein Riesen Thema an sich, bei dem man sich sehr lange mit allem beschäftigen muss.
Daher: Guckt nicht auf Bewertungen oder auf den Preis! 500W kosten 90-120€ und darunter gibt es nur Müll. Und diese Netzteile liefern dann auch mehr als 500W und sichern auf jeden Fall die Hardware sicher ab und sorgen dank Indy und DCDC für saubere und stabile Spannungen, damit die teure Hardware auch lange lebt.
Ich weiß, das klingt alles übertrieben und jeder wird wieder sagen: „Mein Netzteil hat 30€ gekostet und es läuft seit 10 Jahren“.
Klar, nur moderne Hardware und gerade Grafikkarten ändern ihre Last im Millisekundenbereich. zudem haben die Grakas keine Spannungswandler mehr verbaut und verlangen eben nach guter Technik. Prozessoren zudem dank S6/S7 usw. Ebenfalls.
Also: Augen auf, in Hardware Foren fragen oder in die schlaue Liste gucken und bitte etwas mehr Geld ausgeben! Es gibt nicht DEN Hersteller, es gibt gute Modelle von allen!
Also ich glaube dir, dass du wirklich Ahnung von dem hast, aber ich würde schon sagen, dass mein Netzteil für ca. 100 € genau in den Rahmen passt, den du gerade für gut bewertest. Was ich aber nicht verstehe, warum soll ich ein 500 W Netzteil kaufen, was keine Ahnung mehr als die Spezifikation aushalten muss, anstelle eines 700 W Netzteils, dass konstant weniger zu tun hat?
Bezüglich DC-DC, im nachhinein ist das schon ärgerlich, dass das Netzteil dies nun nicht hat, aber be quiet! vertraue ich da voll und ganz, dass auch das jetzige stabil laufen wird und meine Komponenten nicht zerstört. Außerdem bietet das Crosshair VI Hero auf dem Mainboard direkt ein Schutz vor solchen Spannungsschwankungen:
(Quelle: ASUS)
PS: Ich weiß, dass du es nur gut meinst!
war ein Enermax 550 W Modular mit stabilen 12 V Schienen je 21A soweit ich mich erinnere.
Asus Board mit AM3+ Sabbertoth 2.0 und AMD FX8350, NVidia Asus GTX 770OC, 32 GB Kingston DDR3 1600 MHz Speicher, LG DVD Brenner und zwei SSD und zwei externe USB3 Laufwerke,
Laut Rechentabelle etwa 360 bis 400 Watt Powerconsumtion, also noch ein kleiner Puffer, hat aber nicht gereicht.
Schönes System. Mein Ryzen kommt auch noch. Board, Ram, Kühler liegen schon da. Asso das AM4 Kit von be quiet fehlt noch.^^
Was für einen Ryzen-Prozessor hast du dir bestellt?
Ich habe den 1700 bestellt. Ich suche mein Glück im übertakten. Vlt. geht ein bisschen was.
Oh ja, bei dem geht mit ordentlicher Kühlung auch einiges. Ich habe letztens einen Bericht gelesen, dass der bis auf 1800X Niveau übertaktet werden kann.
Wenn er 3.8 oder 3.9 dauerhaft packt wäre ich zufrieden. Sollte er jetzt nicht zu übertakten sein, wärs auch nicht schlimm.
Du kannst ihn definitiv übertakten, alle Ryzen-Modelle haben einen freien Multiplier. Du brauchst nur das passende Mainboard, bzw. den passenden Chipsatz.
Und bei ebay steht. Nur wenige Stunden am Tag für reines Office benutzt und nie übertaktet. Den kaufe ich nur neu!
@Thomas Bauer
Bei den Preisen von Ryzen, ha das reimt sich, kann man eigentlich jedem nur raten sich die Prozessoren neuzukaufen, da das Risiko, abgezockt zu werden, wesentlich höher ist.
So werden es die meisten machen. Ich behalte aber meinen, auch wenn er nicht zum übertakten taugt. Hat ja auch so genügend Leistung.
Ich bin gerade selber am planen für einen Ryzen-Rechner und frage mich jetzt warum du in deinen diese Hardwarekombi gebaut hast.
So wie ich das lese, nutzt du den Rechner primär zum spielen, und gerade da wundere ich mich doch sehr dass du „nur“ eine RX 470 verbaut hast. Bei einem spieleorientierten Build in dem Preisbereich ist eigentlich eine RX 480 eventuell noch das Bottleneck und ich überlege vorerst meine alte HD 7870 zu verwenden, bis AMD eine Rivalin zur NVidia 1070 bringt. Ich hätte eher einen 1700X verbaut und dafür eine bessere Grafikkarte.
Wenn du natürlich auf dem Rechner auch Rendern willst o.ä. verstehe ich deine Entscheidung. In meinem System wird es zur Budgetentlastung wohl nur ein 1600X und eine bessere GraKa werden.
Grüße und viel Spaß mit dem Rechner,
holzvvorm
PS: Ich glaube in den meisten Alltagsszenarien und beim Gaming wird sich eine NVMe kaum bemerkbar machen.
Ich habe eine übertaktete Variante der RX 470 gekauft, welche laut verschiedenen Testberichten das Referenzmodell der RX 480 locker toppt. Die nächsten ein bis zwei Jahre wird sie locker überstehen. Nichtsdestotrotz, das Gehäuse steht für VEGA zumindest immer offen, also mal sehen, was AMD noch so bringt.
Und genau, ich bearbeite ziemlich gerne Fotos sowie Videos, wobei ich letzteres noch übe, und Spiele meistens nur CPU-lastige Spiele, wie meinen Favorit Cities: Skylines oder Planet Coaster, wo vor allem auch durch die vielen Assets ein großer GPU-Speicher (8GB hat jetzt meine Sapphire) und viele Kerne wichtig war. Zusätzlich zu all diesen Aufgaben sind dann im Hintergrund meist noch zahlreiche andere Programm, wie Vivaldi, iTunes oder Co. offen, welche ich echt nur ungern schließe, bzw. nebenbei (für Musik) oder zwischendrin auch benutze.
Hallo @holzvvorm,
hat Max doch geschrieben, er spart sich das mühsam zusammen und hat mit der CPU in die Zukunft investiert und wartet auf ein gutes GraKa Modell was noch kommt, ich finde das richtig gedacht von Max, warum jetzt Kompromisse zu Lasten der CPU machen um eine 1700X dauerhaft zu Übertakten?
Die 1800X lässt sich ja ebenso noch um ca. geschätzte 15-20% übertakten, wenn nicht sogar mehr im Zusammenspiel mit dem Mainboard.
Wenn sich die Ryzen ebenso gut übertakten lassen wie die Fishera dann ist das doch schon super.
Durch NVMe wird die gesamte Performance enorm angehoben da immer noch viele Operationen über den Bus geführt werden und da limitiert SATA3 mittlerweile, Zugriffe auf Cache und Auslagerungsdatei sind um den Faktor 6 bis 7 höher was Echtzeit schon sehr nahekommt, nicht alles beherrscht direkt DMA oder ähnliche Techniken.
Allein das Öffnen einer Datei geht wesentlich schneller vonstatten bis sie im Arbeitsspeicher gelandet ist.
Richtig Sinn und Spaß macht das natürlich erst im Zusammenspiel mit einer zweiten NVMe oder einem RAID Verbund in Kopier und Transfer Operationen da kann der schnelle Bus seine volle Leistung entfalten.
PS: Wenn dein Board zwei Kontroller hat SATA2 und SATA3 dann hänge mal zum Spaß dein Systemlaufwerk an den langsameren Kontroller, dann merkst du die Unterschiede sehr schnell.
Hmm, folgendes klingt hart, aber irgendwer muss es ja sagen: Auf AMD zu setzen war ein Fehler…
Schon ein simpler Blick auf die Spieleintros der letzten Jahre verrät, dass Nvidia mit riesigen Abstand die meisten Partnerschaften pflegt. Wenn man sich dann tiefer mit dem Thema beschäftigt, dann fällt einem auf, dass in den jeweiligen Support-Foren der Spiele stets die Unzufriedenheit bei den AMD Besitzern am höchsten ist. Da liest man über unscharfe AA-Modi, die bei Nvidia scharf sind, die schlechte Performance im Vergleich zu Nvidia etc.
Gräbt man weiter, wird einem offenbart, dass die AMD Grafikkarten Treiber unverhältnismäßig viel CPU Leistung fressen…. Nicht das Spiel, der Treiber zwackt schon was ab (insofern also richtig, eine vermeintlich schnelle CPU zu kaufen).
Immer mehr dämmert es einem, wieso Nvidia so utopische Preise verlangen kann… und plötzlich fällt es einem wie Schuppen von den Augen: Eine Nvidia&Intel Lösung ist im Durchschnitt pannensicherer, stabiler, schneller, ausgereifter und… teurer. Aber man bekommt auch was für sein Geld. Man könnte fast sagen, Nvidia ist konkurrenzlos und AMD lockt mit stets günstigeren Preis, um noch Verkäufe generieren zu können.
Ich kann zum Beispiel das neue Wildlands (in der beta) mit einer „betagten“ (in Zockerkreisen) 980 GTX auf maximalen Einstellungen in 4x DSR zocken. DSR ist übrigens auch sowas geniales, was AMD vermissen lässt.
Also ich will dir deinen PC nicht madig machen, aber solltest du in 3-4 Jahren nochmal aufrüsten und die Grafik-Welt ist immer noch eine Nvidia-Welt, dann solltest du umdenken
Deine Einführung lasse ich jetzt mal so stehen, weil da hat jeder seine eigene Meinung, aber bezüglich DSR muss ich dich korrigieren, denn das bietet auch AMD an. Bei denen heißt DSR nur VSR (Virtual Super Resolution), siehe auch → hier.
Ich würde den PC gerne gewinnen. Oder bringe ich was durcheinander?
Klingt spannend… Freu mich schon auf die Alltagstauglichkeitsberichte…
Hallo Max,
tolle Maschine, die Du zusammengebaut hast!
Möchte wa ähnliches machen (siehe auch: https://www.deskmodder.de/phpBB3/viewtopic.php?f=204&t=18498 ), bin aber relativ unerfahren. Will einen vorhandenen Tower (3 SATA-Platten) mit neuer CPU, Motherboard, Lüfter und Netzteil auf-/umrüsten.
Fragen:
Gab es mechanische Probleme bei der Montage des Motherboards?
Werden die Komponenten i.A. mit ausreichend (auch längenmäßig) Anschlußkabeln geliefert oder muß man die extra besorgen?
Danke und Gruß
Joern
Hi,
Du musst beim Mainboard nur beachten, wo die Abstandshalter hinmüssen, welche meistens dem Gehäuse beigelegt werden, und natürlich welchen Formfaktor dein Gehäuse hat, damit du nicht ein zu großes, bzw. unnötig zu kleines Mainboards kaufst. Bezüglich den Anschlusskabeln, bei den Netzteilen sind eigentlich immer ausreichend lange Kabel für den Strom dabei und bei neuen Mainboards sind eigentlich auch immer SATA-Kabel für die Festplatten im Lieferumfang enthalten. Sprich hast du ordentliche Komponenten gekauft, musst du eigentlich keine weiteren Kabel bestellen. Natürlich sehen diese Kabel nicht immer so toll, bei mir waren diese zum Glück alle schwarz, siehe auch das Video. 
Also mechanische Probleme beim Einbau des Mainboards gab es nicht, nur meine zittrigen Hände waren ein Problem.
Hallo Max,
super Rechner den du da nun hast.
Ich selber habe es nicht so mit dem zusmamenbau.
Was hälst du oder Ihr von Ultraforce.de mit 5 Jahres Garantie
Die haben auch gute Rechner für um die 1000 EUR.
LG
Dankeschön, aber bezüglich Ultraforce kann ich dir nicht helfen. Aber vielleicht jemand anderes.
OK – kein Problem
Schönes System. Spiele auch schon mit dem Gedanken auf Ryzen zu wechseln. Allerdings möchte ich noch die ersten Kinderkrankheiten abwarten.
Allerdings würde ich nicht die ReLive Treiber für RX karten verwenden da einige Spiele (u.a. World oft Tanks, World of Warships) damit abstürzen. Wargaming und AMD sind immer noch dabei sich gegenseitig den schwarzen Peter dafür zuzuschieben.
Das Abwarten auf Updates ist, wenn man es nicht wirklich eilig hat und man mit seinem System noch zufrieden ist, eine gute Entscheidung. Aber was hat ReLive mit dem Treiber zutun? Das kannst du doch bei der Installation abwählen. ^^
Crimson ReLive heißen doch bei AMD die Grafikkartentreiber mittlerweile, egal ob man ReLive mit installiert oder nicht. 16.12.1 war der erste und seit dem gibt es Probleme mit Wargaming Titeln und RX Karten.
Ich hätte gedacht der heißt nur Crimson, aber ist ja auch egal, dass ist natürlich ärgerlich. Hast du auch schon den neuen Treiber 16.20.2011, der kam erst kürzlich raus. Zu diesem gibt es auch dann die Radeon Softwareversion 17.2.1.
Moin,
ich lese hier von Boost usw …
Kann ich damit meinem Phenom II X6 1090T auch nochmal Beine machen, incl. der XFX Radeon HD6800 ?
Gibt es dafür auch noch was? Ist ja nun schon 3 jahre Alt das Ding.
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Dadurch das dein Phenom II X6 1090T eine Black Edition ist, solltest du diesen problemlos übertakten können. Bezüglich der Frage, ob es für den Prozessor noch etwas geben würde, schau doch einfach mal bei ebay und dann wirst du ja sehen, wie lohnend ein Verkauf noch ist.
Danke für die Info. Aber womit lässt sich der übertackten. Software oder Bios?
gepostet mit der Deskmodder.de-App
Übertakten geht am Besten im BIOS, vorausgesetzt dein Mainboard bietet die Optionen.
EDIT: Lies dir mal den Kommentar von @Birkuli unter mir durch, er hat wesentlich mehr Ahnung vom Übertakten als ich.
Hallo @luebby1968,
erwarte nicht mehr zuviel, der Phenom II X6 1090T ist schon sehr hoch innerhalb der Spezifikation hochgelevelt aber mit einem AM3+ Board geht da noch etwas, ich hatte den auch mal mit einem AM3 Board und da ging nicht mehr viel, ob das am Board oder am Prozessor lag vermag ich nicht zu sagen.
Aber mit AMD Tweaker kannst du ja ruhig in sehr kleinen Schritten testen.
Hey, cooles System was du dir da zusammengebaut hast, aber ich kann nicht verstehen wieso man fast 600€ für eine CPU, 300euro für nen Mainboard und einfach 200€ für so eine low Budget Grafikkarte ausgibt. genauso finde ich den CPU Kühler etwas low und die ssd ist auch fürn arsch (m2 an sata = max 6gb)
meiner meinung nach hast du am falschen ende gespart da hätte auch nen 1700er cpu gereicht oder nen i7 7700k
Hey,
ich erkläre dir gerne wieso:
Ich brauche die Rechenleistung, weil ich sehr viel Multitasking betreibe, öfters sehr CPU-lastige Spiele spiele, Videos gerne bearbeite und später diese rendern muss. Außerdem habe ich vorausschauend gekauft, sodass ich auch noch die nächsten paar Jahre einen ordentlichen Prozessor mit ausreichend Leistung für meine Zwecke habe. Das Mainboard wollte ich dann einfach haben, weil es der perfekte Companion ist und zum Beispiel auch das einzige Modell von ASUS ist, was den Arbeitsspeicher stärker übertakten kann. Die Grafikkarte ist OC vorerst ausreichend für meine Zwecke (4K Videobearbeitung klappt mit passenden Einstellungen problemlos) und ist auch mehr ein Zwischenschritt, bis dann zum Beispiel AMD mit VEGA um die Ecke kommt. Beim Kühler stimme ich dir zu, da wollte ich eigentlich eine AIO-Wasserkühlung kaufen, aber es gab noch keine mit passendem Sockel, d.h. dieser Lüfter ist auch nur ein Zwischenschritt, wobei ich sagen muss, dass der seinen Job echt gut macht. Schlussendlich bezüglich M.2 habe ich mich mehrfach informiert und alle Testberichte sind zu dem Fazit gekommen, dass sich NVMe noch nicht wirklich lohnt, genauer das SATA-6 noch die nächsten zwei Jahre genügend Leistung bieten wird. Heißt für mich, dass die Festplatte später auch einfach ein Upgrade erfährt, wenn ich denn die Leistung wirklich brauch. Durch den Anschluss der SSD an den M.2-Anschluss habe ich auf jeden Fall schon mal die Zugriffszeiten enorm gesenkt.
Hast du mal gemessen, was du für einen Stromverbrauch hast?
Nein, mir fehlen dazu die passenden Tools.
Hm ja gute Wahl. Das Hero ist auch ein tolles Board. Bei der Graka ein bisschen geknausert, gerade bei einem Board das gerne zwei RX 480 oder R9 Furys aufnimmt
Hallo zusammen. Du hast dir da eine schöne Maschine zusammengebastelt. Ich suche mir ebenfalls gerade ein neues System zusammen. Das problem dabei ist, dass ich seit ca. 5 Jahren mit Hardware nix mehr zu tun hatte. Sprich: ich fang gerade wieder bei Null an. Ich lese immer wieder, dass Ryzen nur Single-Rank bzw. Dual-Rank Speicher unterstützt!
Kann mir einer von euch erklären, was das überhaupt bedeutet, bzw. wie ich solche Speicherriegel überhaupt erkenne? Außerdem schreibst du, dass du Speicher mit 3200MHz Takt verwendest. AMD hat doch aber eigentlich einen viel geringeren Speichertakt freigegeben?!? Funktioniert das ohne Probleme, oder könnte es da zu Schwierigkeiten kommen?
Meine letzte Frage bezieht sich auf den Chipsatz des mainboards. Eigentlich sollte doch ein B350 chip reichen, auch wenn ich übertaten möchte. Ich habe mir bis jetzt den 1700X ausgesucht und möchte den auf das Niveau des 1800X übertaten.
Danke für Tipp’s und Infos
Hallo,
sorry für die späte Antwort.
Also Single-Rank bedeutet, dass ein Speichermodul nur 4GB Speicher hat und Dual-Rank, dass es 8GB Speicher hat, damit ergibt sich, dass du bis zu 32 GB Arbeitsspeicher haben kannst.
Und ja, Ryzen unterstützt aktuell diesen Takt bei RAM offiziell nicht, aber mit dem passenden Board kann man das dann übertakten, sodass es bei der Frequenz läuft. Probleme gibt es keine, nur das eventuell Zeiten für Verfügbarkeit oder Zugriff darunter minimal leiden können. Nimmt man den Takt runter, kann man dafür die Werte hochschrauben. Muss man entscheiden, was einem wichtiger ist. Das Mainboard macht das alles aber eigentlich automatisch.
Schlussendlich mit dem B350 Chipsatz kannst du auch übertakten, bei diesem fehlen dir im Vergleich zum X370 bloß ein paar Anschlüsse, aber ansonsten sollte es keine Probleme geben.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen.