Die kostenlose und auch die Bezahlversion von VMWare hat ein Update auf die Version 12.5.1 erhalten. Hier wurden ein paar Fehler korrigiert, aber auch eine Sicherheitslücke beseitigt.
Im VMWare Workstation Player (ehemals VMWare Player) wurde ein Bug behoben im Installationspfad der VMware VIX API Dateien.
Vmrun Befehle schlugen unter RHEL 6.8 und CentOS 6.8 als Host fehl
Einige Treiber wurden bei der Deinstallation vom VMware Workstation Player unter C:\Program Files\Common Files\VMware\Drivers\vmci\device nicht entfernt.
Bei VMware Workstation Prokommt noch zusätzlich hinzu:
Netzwerkbrücke funktionierte nicht mehr, wenn die VMnet8 und VMnet1 im virtuellen Netzwerk Editor entfernt wurden.
Wurde VMWare Pro unter RHEL 6.8 als Host Maschine installiert, waren die virtuellen Maschinen nicht sichtbar.
Wurde eine virtuelle Maschine unter EFI installiert, kam es zum Crash.
Aber auch bekannte Fehler gibt es auch in dieser Version:
Mehrere Monitore (drei oder vier) unter Ubuntu 16.10 als virtuelle Maschine kann es zu einem Blackscreen kommen. Das Problem kann auftreten, wenn Sie die VMware Tools oder open-vm-Tools verwenden.
Workaround: Virtuelle maschine einmal neu starten.
Virtuelle Maschinen nutzen den Linux Kernel 4.7 oder höher (auch Ubuntu 16.10). Hier kann es zu einem Crash mit Intel CPUs kommen.
Workaround: Bis ein Fix verfügbar ist, soll man den intel_powerclamp Treiber auf die Blacklist setzen
VMWareTool Service startet nicht unter Ubuntu 16.10 als Gastsystem
Workaround: Im Gast System die VMWare Tools manuell über folgenden Befehl starten
sudo systemctl start vmware-tools.service.
Einige Treiber werden nach der Deinstallation unter C:\Windows\System32\drivers nicht entfernt.
Workaround: Im Ordner die Treiber hcmon.sys, vmci.sys, vmx86.sys und die vmkbd.sys manuell löschen.
- VMware Workstation Player
- Direktlink VMware-workstation-full-12.5.1-4542065.exe
Danke an Lyraull - vmware.com
Passend dazu vielleicht die virtuellen Maschinen direkt für VMWare und den anderen.
14393 als 90 Tage Version: microsoft.comvms/
Oder die Enterprise Build 201610 mit mal locker knapp über 20 GB. Die Version endet am 17.1.2017
developer.microsoft.com/virtual-machines
Auf einem DELL T3600 mit Win10-x64 Pro (Build 14393.351) durfte ich mich nach Installation der VMware WS v12.5.1 mit dem Problem heumschlagen, dass über die per PS/2 angeschlossene Tastatur und auch die Maus keine Eingaben in das Wirts-OS mehr möglich waren.
Eine zusätzlich per USB-Dongle verbundene drahtlose Logitech-Tastatur brachte auch nichts.
Lediglich eine _zusätzlich_ per USB angeschlossene Maus funktionierte.
Ein geordnetes Herunterfahren des Rechners war lediglich
– per Shutdown-Befehl von einem anderen Rechner oder
– aber nach Draufschalten per Teamviewer möglich.
Mit dem genannten Programm konnte ich auch ein Downgrade auf VMW 12.5.0 durchziehen.
Seither läuft der Rechner wieder ohne Probleme
Ähnliches widerfuhr mir auf einem HP xW8600 mit Win 8.1-x64 ProWMC.
Das genannte Problem trat allerdings nicht auf, wenn ich dieaelbe Workstation mit alternativer Boot-Platte mit Win10-x64 Pro (Build 14393.351) benutzte.
Wer nur einen Rechner im lokalen Netzwerk betreibt, dem kann ich nur raten,
– den Benutzer automatisch anzumelden und
– auch ein Fernwartungstool wie TV automatisch starten zu lassen,
damit ggf. ein Freund aus der Ferne Hilfestellung leisten kann.
Hoffen wir, dass die nächste Version diesen Bug nicht mehr hat.
Gruß, Nemo
Mit der neuen Version 12.5.2 sind die vorstehend genannten Einschränkungen für Tastatur und Maus an PS/2-Ports nicht mehr vorhanden.
Gruß, Nemo