WhatsApp ist unsicher und auch zahlreiche Alternativen sind im Bereich Datenschutz nicht unbedingt zu empfehlen. Gut, dass wußten wir auch schon vor der Übernahme von WhatsApp durch Facebook. Wie berichtet, hatte die Stiftung Warentest die Alternativen einmal getestet und nur „Threema“ als sicher eingestuft. Nun scheint es so, dass die Jungs vom Anonymisierungs-Netzwerk „Tor“ an einer Messenger-Verschleierung arbeiten.
Hierbei setzen sie auf den Open-Source Messenger InstantBird, welcher eben zusätzliche „Tor-Features“ bekommen soll. Dieses soll dann als Tor Instant Messaging Bundle kommen. Am 31.März soll die erste Version zur Verfügung gestellt werden.
Neben eigenen Testszenarien wollen die Tor-Macher auch „auswertige“ Institute mit der Überprüfung hinsichtlich der Sicherheit des Bundles beauftragen. Mal schauen was uns da erwarten wird – klingt aber interesssant und das Tor-Netzwerk ist ja nun auch nicht unbekannt.
So langsam geht mir der ganze Verschlüsselungskram echt auf die Ketten. Nichts gegen dich Mike, ich meine es ganz allgemein.
Festplatte verschlüsseln, Messenger verschlüsseln, Browser durch Tor jagen. Man man.
Bei Firmen mit brisanten Daten kann ich das alles verstehen. Aber unsereins? Ich muss keine x-bit Verschlüsselung haben, um jemanden mal über einen Messenger Winke, Winke zu schreiben.