Spotify integriert Import-Feature

Spotify öffnet sich schrittweise für Musik, die außerhalb der eigenen Plattform liegt. Ab sofort können Nutzer ihre Playlists und Songs aus Diensten wie Apple Music, YouTube Music oder Amazon Music direkt in Spotify übertragen – mithilfe des externen Dienstes TuneMyMusic.

Integration im Web

Die Integration ist über die offizielle Spotify-Webseite erreichbar. Wer auf „Los geht’s“ klickt, wird allerdings nicht innerhalb des Spotify-Systems weitergeleitet, sondern auf die Seite des Drittanbieters. TuneMyMusic übernimmt dort den eigentlichen Import. Der Dienst gleicht Songs zwischen den Plattformen ab und legt passende Titel in Playlisten an.

Keine direkte Partnerschaft

Spotify betont, dass keine formelle Zusammenarbeit mit TuneMyMusic besteht. Der Anbieter handle eigenständig, und Spotify könne weder für den Service noch für die Datensicherheit garantieren. Auch bei rechtlichen Problemen – etwa im Fall fehlerhafter Übertragungen oder Datenschutzfragen – verweist man ausdrücklich auf die Verantwortung des Drittanbieters.

Nützliche Option mit Einschränkungen

Für Nutzer ist die Funktion dennoch interessant, insbesondere beim Wechsel von anderen Diensten. Ganz ohne Restzweifel ist der Import allerdings nicht. TuneMyMusic muss auf beide Konten zugreifen, um die Titel zu übertragen – also auch auf die künftige Musikbibliothek. Die Daten fließen dabei über die Server des Anbieters, nicht über Spotify selbst. In der Praxis ist das unproblematisch, solange man dem Dienst vertraut und die Verknüpfung nach der Übertragung wieder trennt. Eine offizielle Kontrolle oder Garantie durch Spotify gibt es jedoch nicht.

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