Bundesweiter Warntag am 11. September: Deutschland testet seine Warnsysteme

Am 11. September 2025 heulen in ganz Deutschland wieder die Sirenen. Anlass ist der bundesweite Warntag, den Bund und Länder seit einigen Jahren regelmäßig durchführen. Ziel ist es, die Bevölkerung an die verschiedenen Warnmittel zu gewöhnen und die Systeme auf ihre Funktionsfähigkeit zu prüfen.

Grafik: BBK

So läuft der Warntag ab

Um Punkt 11 Uhr gibt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) den Startschuss. Über das Modulare Warnsystem (MoWaS) werden gleichzeitig Cell Broadcasts, Warn-Apps, Radios, Fernseher und die angeschlossenen Sirenen ausgelöst. Viele Städte setzen inzwischen auch auf moderne Sirenenanlagen, die zusätzlich eine Sprachdurchsage abgeben. Damit soll die Verständlichkeit verbessert und der Warnton klarer erklärt werden.

Nach rund 45 Minuten folgt die Entwarnung. Sie ertönt bundesweit um 11:45 Uhr und schließt den Test offiziell ab. Ziel ist es, möglichst viele Menschen mit den Warnmeldungen zu erreichen und ihnen den Ablauf eines Ernstfalls vor Augen zu führen.

Warum der Warntag wichtig ist

Regelmäßige Probeläufe sind entscheidend, um die Funktionsfähigkeit der Warnsysteme zu überprüfen. Mit dem Cell Broadcast erreicht der Warntag seit 2022 praktisch jedes moderne Smartphone direkt – ganz ohne zusätzliche App. Damit wird sichergestellt, dass Warnungen im Ernstfall schnell und flächendeckend ankommen.

Alle Bürger sind eingeladen, ihre Erfahrungen online mitzuteilen. So lassen sich mögliche Schwachstellen schneller erkennen und beheben.

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23 Kommentare zu “Bundesweiter Warntag am 11. September: Deutschland testet seine Warnsysteme

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