Die ARD hat beschlossen, ihre Audio-Angebote in einer optimierten Plattform zu vereinen: der ARD Audiothek. Im Rahmen des Projekts „Audiothek NEXT“ werden ab dem kommenden Jahr schrittweise alle 41 bestehenden Audio-Apps der Landesrundfunkanstalten in einer zentralen App zusammengeführt. Ziel ist es, den Hörerinnen und Hörern einen einfachen, personalisierten und komfortablen Zugang zu allen Audioinhalten der ARD zu ermöglichen.

Mehr Personalisierung für die Nutzer
Mit der neuen ARD Audiothek können Nutzer ihre Lieblingsinhalte – ob Radio, Podcasts oder Hörspiele – jederzeit und überall abrufen. Personalisierte Profile und eine neue Empfehlungslogik gestalten das Hörerlebnis individueller. Die App bietet zudem erweiterte Funktionen. Als Beispiele nennt man die direkte Kommunikation mit Moderatoren oder das Erstellen von Kinderprofilen. Hörspiel-Fans sollen zudem mehrere Folgen ohne Unterbrechung hören können.
Die ARD hebt die Bedeutung von Audio für viele Menschen hervor: „Audio schafft Nähe und begleitet emotional“, betont Anke Mai, Vorsitzende der Audioprogrammkonferenz der ARD. Radio bleibe ein wichtiger Bestandteil des Alltags, und die ARD will auch in der digitalen Welt eine zentrale Rolle spielen. Die ARD Audiothek schafft so eine Plattform, die den wachsenden Anforderungen der digitalen Audiowelt gerecht wird und den Nutzern den direkten Zugang zu öffentlich-rechtlichen Inhalten in einer App ermöglicht.
„Wir haben mit dem gemeinsamen Streaming-Netzwerk von ARD und ZDF gezeigt, welches Potenzial öffentlich-rechtliche Inhalte im Videobereich haben. Das könnten wir langfristig doch auch beim Audio machen. ARD, ZDF und Deutschlandradio zusammen bieten großartiges Radio, erstklassige Podcasts und Spitzen-Hörspiele und Serien an. Warum sollen wir diese Angebote nicht bündeln, um die Vielfalt und Klasse des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland auch im digitalen Kosmos einfach und komfortabel zugänglich zu machen? Das Projekt „ARD Audiothek NEXT“ könnte dafür der Nukleus sein“, so ARD-Vorsitzender Kai Gniffke.
>alle 41 bestehenden Audio-Apps der Landesrundfunkanstalten
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Unsere Rundfunkgebühren sind ja echt gut angelegt
Das wird die Zwangsgebührenabschaffung durch die AfD auch nicht mehr aufhalten. Und ob man damit jetzt besser dran ist, hintenherum seine gesamten Daten mit dem ÖRR und wer weiß wem noch zu teilen, steht noch auf einem anderen Papier.
Ich selbst habe so meine Zweifel das junge Menschen sich dieses Zeug überhaupt geben und ältere Podcast hören?!
Wir brauchen keine spezifische Partei dafür. Jede MUSS es tun. Frankreich hat die Zwangsgebühren vor Jahren bereits abgeschafft. Es gibt kein besseres Argument als ein G8-Nachbarland.
Jetzt ist die Frage wie viel Werbung für Inkontinenzprodukte die Öffis ausstrahlen müssen um sich wie die Privaten selbst zu finanzieren. Laut Statistik sehen Öffentlich-rechtliche vornehmlich Menschen in Heimen.
[https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2913/umfrage/fernsehkonsum-der-deutschen-in-minuten-nach-altersgruppen/]
Dass die jüngeren Leute kein Fernsehen mehr schauen, war ja der Grund, die Zwangsabgabe einzuführen.
Diese Statistik ist im übrigen auch noch sehr beschönigend, denn sie basiert auf der Fernseh-Nutzung von Haushalten, die fernsehen. Zumindest in meinem Bekannten- und Kollegenkreis gibt es allerdings sehr viele Menschen aller Altersklassen — ich würde schätzen, mindestens die Hälfte, eher zwei Drittel — die überhaupt kein Fernsehen schauen, weder ÖR noch privat, weder auf einem Fernseher noch anderweitig. Falls sich diese individuelle Beobachtung verallgemeinern lässt, müsste man die Zahlen in der Statistik also mindestens halbieren. Woran der Statistik-Auftraggeber natürlich gar kein Interesse hat.
Hatte eine bessere Statistik, die genau das wiedergibt, was sie sagen. Aber ist im Sand der Zeit verloren und ich kann sie nicht mehr mit Suchmaschinen finden. Ich persönlich schalte den TV höchstens für Besuch an, und dann wird eher PayTV und Sport oder DMAX gesehen.
Die Zeit die Werbung allein raubt ist 1 Stunde weniger Schlaf oder 1 Folge einer Serie weniger die man am Abend nutzen kann. Lineares fernsehen ist tot und zum Glück ist es wie sie mehr oder weniger andeuten: Die Jugend kapiert es. Nur noch 30 min Doof-TV bei denen unter 20. Ich habe Hoffnung! Die Jugend ist nicht faul, sie lässt sich nur nicht mehr veralbern.
Prinzipiell bietet der ÖRR auch sehr gute Formate, allen voran sehe ich hier „Die Sendung mit der Maus“. Gerade für Kinder.
Auch die Sportberichterstattung bei Tour de France oder Skispringen ist sensationell.
Politische Formate sind allerdings seit ein paar Jahren nicht mehr zu ertragen. Framing¹⁰, komplettes Fehlen der journalistischen Neutralität und VIEL ZU VIELE, in sich gleiche Sendungen, die am Ende hauptsächlich Wahlwerbung für die alte Blockpartei SPD-CDU-LINKE-GRÜNE macht.
Neuerdings sind die Sendungen zu Sahra Wagenknecht TV mutiert.
Da ich Podcast nicht höre, fällt dieser Teil der Mediathek weg, einzig Terra X und MrWissen2Go wird regelmäßig konsumiert, auch wenn selbst dort immer mehr subtil oder auch direkt Fakten verdreht und geframed wird, dass sich die Lügenbalken biegen.
Argumente scheinen nicht mehr relevant zu sein, nur noch Hetze.
Extrem schade und gleichzeitig anstrengend.
Liebe ÖRR,
ihr könnt sämtliche Formate gerne auch abschalten, egal ob Website, Radio, App oder Fernsehen. Mich persönlich würde es nicht stören.