2018 hatte Microsoft darüber gesprochen, dass man die Store-Gebühren für die Apps anpassen wolle. Seitdem ist nichts passiert. Bis gestern. Kaum jemand hatte noch daran gedacht, dass die Redmonder hier noch etwas ändern würden. Aber es ist wirklich passiert.
Kurz zusammengefasst bedeutet es:
- 30% der Nettoeinnahmen für alle Apps und Spiele und In-App-Produkte die im Store auf einer Xbox-Konsole, Microsoft Store für Unternehmen, Microsoft Store für Bildungseinrichtungen, Microsoft Store auf Windows 8-Geräten und ohne Abo verkauft werden.
- 15% der Nettoeinnahmen für alle Apps und In-App-Produkte bei denen es sich nicht um Spiele handelt, die im Store über eine Xbox im Abo gekauft werden
- 15% der Nettoeinnahmen für alle Apps (keine Siele) und In-App-Produkte, die nicht über eine Xbox gekauft werden
- 5% der Nettoeinnahmen für alle Apps (keine Spiele) und In-App-Produkte, die nicht über eine Xbox gekauft werden. Wenn diese per Akquisitionsempfehlung zum Beispiel von einer Webseite direkt gekauft werden.
Damit setzt Microsoft das um, was sie damals angegeben hatten. Wird sicherlich die Entwickler von Apps freuen und vielleicht kommen so doch noch mehr Apps in den Store.
- Änderungsverlauf
- Vereinbarung für App Entwickler (Kompletter Text)
via: @WithinRafael
Microsoft senkt die Store-Gebühren auf 30%, 15% und 5%
Wieso senkt man hier denn Gebühren?
Ich dachte aktuell wird alles was nicht profitabel ist einfach eingestampft?
Den Store wird MS kaum einstampfen wenn in Zukunft geplant ist, MS Software darüber zu vertreiben, die Sprachpake und Schriften darüber anzubieten und aktualiseren (seit Windows 1803). Zudem Soll der Store von Phone, XBox und Windows ja zu einem zusammenwachsen. So dumm wäre MS dann doch nicht diesen wieder aufzugeben.
Bleibt also nur, Preise senken um es aktraktiver zu gestalten
Attraktiver wird mir der Store dadurch aber auch nicht, die 10 Apps die ich mal installiert habe machen den Kohl nicht fett, zumal die meisten Spiele sich durch Microtrasfehrs finanzieren.
Einer macht es vor (Epic Games Store), andere müssen nachziehen, schade das dann nur die darunter leiden die eh wenig bekommen wie GOG. Am ende freut sich der Endnutzer über billige Preise, übersieht dafür aber das da Leute für gefeuert werden (müssen).