Geht es um Google und seine Apps und Dienste, dann ist immer viel Bewegung drin. Mal werden sie zum Erfolg und man behält diese bei, oder man startet mit tollen innovativen Diensten und stellt diese dann kurzerhand wieder ein. So geschehen beim Google Reader, Buzz oder Inbox.
Bald ist Google Plus für die Nutzer dran und wie 9to5Google nun aus einer Roadmap berichtet sollen irgendwann im Jahr 2020 die Google Hangouts für die „normalen“ Nutzer geschlossen werden. „Normal“ deshalb, weil die Marke selber bestehen bleiben soll und man sich auf die geschäftliche Nutzung von Hangouts Chat (als Team-Kommuniations-App) und Hangouts Meet (eine Video-Meeting-Plattform) in der G-Suite weiterhin erhalten werden sollen. Aber auch die normalen Anwender können beide Dienste ohne G-Suite dann nutzen.
Man zieht also wieder einmal den Stecker für die Konsumenten, die die Hangouts vielleicht noch genutzt haben. Es sollen derzeit immerhin noch 3,6 Millionen Nutzer sein. So bleibt nur, wie schon bei Google+ sich einen anderen Dienst für einen kleinen Chat zu suchen.
3,6 Mio im Verhältnis zu WhatsApp mit 1.2 Mrd. Nutzern … liebe Google Group, nicht jeder Tanzboden ist begehbar !
Diese Nutzung untersagt deren zu Grunde gelegten Nutzung Bedingungen !
Also das ist mehr ein solches Problem SMS / anrufen ! Mit flat weitere abhör verdachte usw usw…
ja kla hab ich so, so oder so kein bock mehr drauf, auf den zugrunde gelegten nutzen von Messing
Geh hin wann was im Zweifel is und sei nicht der arsch ! meist auch kein Problem !.!
ALSO immer weiter mit NUR blabla nutzen_ kein nutzen_ _also keine Kontaktaufnahme_
ps: ich hab bestimmt hier, für in und hin zu meinemm schutz 2H für den text gebraucht. nÖ.
2020 is noch lag
Nachdem Google nun zuerst alle Nutzer vom föderierenden XMPP-Server „Google Talk“ zum geschlossenen System „Hangouts“ migriert hat, schließt Google nun den Dienst endgültig. Ich finde, dass das einmal mehr die Notwendigkeit zeigt von geschlossenen, proprietären Messenger-Systemen wegzukommen und stattdessen (genauso wie bei der E-Mail) auf dezentrale Protokolle umzusteigen. Bisher gab es dort vor allem XMPP, was ich aber nicht für Normalanwender geeignet halte (komplizierte Verschlüsselung, fehlende Features, marode Clients – v. a. am Desktop!). Stattdessen kann ich (nach ca. zwei Jahren ausschließlicher Nutzung) Matrix empfehlen:
– dezentral (vgl. E-Mail): jeder Nutzer kann sich seinen Server und seinen Client frei aussuchen (-> keine Diskussionen über den „besten Messenger“ mehr -> Anbieterwechsel innerhalb des gleichen Protokolls ohne Überzeugungsarbeit möglich)
– quelloffenes Protokoll
– Bridges zu älteren Protokollen vorhanden (z. B. XMPP, IRC)
– Sprach- und Videotelefonie
– Einzel- und Gruppenchats
– optionale Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (OLM)
– einfache Einrichtung (Registrierung via E-Mail oder Telefonnummer + Passwort direkt im Client) und Handhabung
– Clients für viele Betriebssysteme (inkl. Webclient): https://matrix.org/docs/projects/clients-matrix
– es können beliebig viele verschiedene Clients unabhängig voneinander eingesetzt werden (auch mit aktivierter Verschlüsselung!)
– Andere Nutzer kann man über deren Matrix-ID einfach erreichen: @benutzername:servername.xyz
– der Datenschutz und die Kosten variieren natürlich je nach Server- bzw. Client-Anbieter (ist bei E-Mails ja auch nicht anders)
https://matrix.org
ich frag mich, warum nicht gleich einstellen?, dann brauch ich den unnützen Mist nicht mehr zu deaktivieren.