iOS 26.1 erweitert Apple Intelligence um zusätzliche Sprachen

Mit der ersten Beta von iOS 26.1 öffnet Apple seine KI-Funktionen für deutlich mehr Nutzer. Bislang war Apple Intelligence nur in einigen wenigen Sprachen verfügbar, was den praktischen Einsatz in vielen Ländern einschränkte. Jetzt kommen gleich mehrere Sprachen hinzu, darunter Dänisch, Niederländisch, Norwegisch, Portugiesisch (für Portugal), Schwedisch, Türkisch sowie traditionelles Chinesisch und Vietnamesisch.

Ein Ausbau mit Ansage

Überraschend ist dieser Schritt nicht. Schon im vergangenen Jahr hatte Apple angekündigt, die Sprachunterstützung Stück für Stück zu erweitern. Bislang blieb vielen Anwendern nur die Nutzung auf Englisch oder in wenigen anderen Sprachen. Mit iOS 26.1 erreicht Apple nun auch Märkte in Skandinavien und Südeuropa und stärkt damit die Attraktivität seines KI-Pakets insgesamt. Für deutsche Nutzer ändert sich zwar nichts – Deutsch ist seit dem Start an Bord –, dennoch zeigt sich, dass Apple den Ausbau konsequent vorantreibt.

Mehr Möglichkeiten mit den AirPods und Apple Intelligence

Interessant ist zudem, dass nicht nur iPhones profitieren. Auch die AirPods erhalten neue Funktionen: Die Live-Übersetzung unterstützt jetzt neben den bisherigen Sprachen auch Japanisch, Koreanisch, Italienisch sowie Mandarin in vereinfachter und traditioneller Schreibweise. Damit werden die Kopfhörer vor allem für Reisende noch hilfreicher, da Gespräche in unterschiedlichen Sprachräumen spontaner und unkomplizierter möglich sind.

Noch im Beta-Stadium

Derzeit steht iOS 26.1 ausschließlich registrierten Entwicklern zur Verfügung. In den kommenden Wochen dürfte Apple aber auch Teilnehmer des öffentlichen Beta-Programms einbeziehen. Einen konkreten Veröffentlichungstermin nennt das Unternehmen zwar noch nicht, doch in der Vergangenheit verging meist nur wenig Zeit, bis solche Updates für alle Nutzer freigegeben wurden.