Edit mit einem weiteren Update für den Editor von Microsoft

Mitte Mai hatte Microsoft Edit vorgestellt. Ein Editor, der an MS-DOS erinnert. Nach dem ersten Update Ende Mai folgt jetzt ein weiteres Update auf die Version 1.2.0. Es wurden neue Funktionen integriert und mithilfe der Community Änderungen vorgenommen (und davon gar nicht mal wenige).

Hier mal die Änderungen

• Der Dialog zum Öffnen/Speichern von Dateien verfügt nun über eine automatische Vervollständigung von Dateinamen
• Die Auswahl der Kodierung ist nun viel übersichtlicher und verfügt über ein Feld für die Fuzzy-Suche
• Wenn ihr Shift-JIS zuvor nicht finden konnten, weil wir es „ibm-943_P15A-2003” genannt haben, können Sie beruhigt sein: Es heißt jetzt „Shift_JIS”, wie zu erwarten.
• Kontrollzeichen werden jetzt gelb angezeigt Dadurch lassen sie sich auf einen Blick viel leichter erkennen!
• Zeilen können jetzt einfach mit Strg+C und Strg+V dupliziert werden
• Wir erkennen jetzt, ob das Terminal „mehrdeutige” Zeichen als „breit” behandelt Dies ist möglicherweise eine willkommene Änderung für diejenigen unter Ihnen, die CJK-Zeichen unter Linux verwenden. Außerdem werden damit Probleme mit der älteren Windows-Konsole behoben, wenn Sie Schriftarten wie „MS Gothic” verwenden.
• Die Suche über Zeilen hinweg ist jetzt bis zu hunderte Male schneller Wenn Sie zuvor Probleme beim Durchsuchen von Dateien mit mehr als 1 GB hatten: Jetzt haben Sie keine mehr. Auf meiner CPU läuft es mit bis zu 160 GB/s!
• Viele kleine Änderungen, Korrekturen und kleinere Korrekturen wurden auch noch vorgenommen. Lohnt sich also die Release Notes mal genauer anzuschauen.

Info und Download:

• github.com/microsoft/edit
• github.com/microsoft/edit/releases