Narwal Freo Z10 Ultra im Test – Konkurrenz für den Thron?

Vor rund drei Wochen wurde ich angefragt, ob ich den neuen Narwal Freo Z10 Ultra testen möchte. Der Anfrage stand ich grundsätzlich offen gegenüber und sagte zu. Kurz darauf stellte mir der Hersteller Narwal das Gerät für den Test zur Verfügung. Meine anfänglichen Erwartungen waren – im Vergleich zu etablierten Marken wie Roborock oder Dreame – eher verhalten. Ich rechnete mit einem soliden Modell der gehobenen Mittelklasse. Auf meine Rückfrage, ob sich Narwal selbst als Wettbewerber der Marktführer sieht, lautete die Antwort jedoch eindeutig: Ja.

Nach intensiver Testphase kann ich teilweise bestätigen, dass der Narwal Freo Z10 Ultra in dieser Liga mitspielt. Vor allem die Einrichtung war flott und fehlerfrei. Mein Testbericht soll Einblick geben. Im Vordergrund steht natürlich hier auch die AI/KI gestützte Reinigung.

Der Narwal Freo Z10 Ultra wurde mir für den Testzeitraum kostenfrei zur Verfügung gestellt. Der Testbericht ist daher als Werbung gekennzeichnet. Dennoch spiegelt der Inhalt ausschließlich meine persönliche Meinung wider. Weder der Hersteller noch die zuständige Pressestelle haben Einfluss auf die Bewertung oder den Inhalt dieses Berichts genommen.

Wie ihr es gewohnt seid, werde ich meinen Beitrag wieder in mehrere Bereiche einteilen:

  1. Technische Daten
  2. Verpackung & Design
  3. Vorbereitung & Aufbau/App
  4. Eindruck & Reinigung
  5. Wartung/Säubern
  6. Fazit & Preis

Technische Daten

  • Saugkraft: 18.000 pa
  • Lautstärke: 60 dB
  • Akku: 6400 mAh
  • Navigation: LDS
  • Staubehälter im Gerät: 300 ml
  • Stausaugerbeutel: 2500 ml
  • Wassertank Frischwasser: 4500 ml
  • Wassertank Abwasser: 4000 ml
  • Gewicht: circa 4,5 kg
  • Ladezeit: circa 4-5 Stunden
  • Arbeitszeit: bis zu knapp 200 Minuten
  • Maße: 35,5 x 35,0 x 11 cm
  • Maße Station: 39 x 43 x 46 cm
  • CE-Zertifizierung: Ja

Verpackung & Design

Der Narwal Freo Z10 Ultra ist erfreulicherweise in zwei Farbvarianten (weiß & grau) erhältlich. Für meinen Test habe ich das Modell in Grau erhalten. Die Verpackung wirkt solide und funktional, ohne dabei besonders hervorzustechen. Auf der Außenseite werden die wichtigsten Funktionen beworben und durch Produktbilder veranschaulicht.

Etwas schade finde ich, dass die Verpackung mit drei Sprachen bedruckt ist: Englisch, Deutsch und – offensichtlich – Chinesisch. Während viele Hersteller ihre Verpackung regional anpassen und für den europäischen Markt meist nur Englisch und gegebenenfalls Deutsch verwenden, wirkt die mehrsprachige Gestaltung in diesem Fall weniger zielgruppenspezifisch.

Interessant: Der Karton vermittelt zunächst den Eindruck, dass der Roboter kompakter sei als viele Konkurrenzmodelle. Wie sich später im Test (Spoiler!) noch zeigen wird, ist die Größe ähnlich zu Dreame, Ecovacs und Roborock.

Wie man es bereits von vielen Herstellern – und auch von früheren Modellen von Narwal – kennt, wird auch der Freo Z10 Ultra mit Zubehör geliefert. Dieses befindet sich gut zugänglich direkt im oberen Bereich des Kartons.

Die Basisstation sowie der Roboter selbst sind sorgfältig verpackt und bereits vollständig vormontiert, was den Aufbau deutlich erleichtert.

Zum mitgelieferten Zubehör gehören unter anderem ein zusätzlicher Staubbeutel sowie zwei Ersatzfilter.

Vorbereitung & Aufbau/App

Der Aufbau der Reinigungsstation sowie des Roboters gestaltete sich grundsätzlich unkompliziert. Zunächst mussten sämtliche Schutzmaterialien entfernt werden – darunter diverse Plastiktüten, Schaumstoffelemente und Folien. Anschließend wurde die Auffahrtsrampe an der Reinigungsstation montiert und das Reinigungsbrett im Inneren eingesetzt. Ein optisches und eventuell auch nützliches Highlight der Station: Ein Display zur manuellen Steuerung ohne App, was diverse Informationen und Tasten anzeigen kann.

Eine weitere Sache, welche mir direkt auffiel: Der Reinigungsbereich für die Mopps ist beim Narwal Freo Z10 Ultra fast vollständig verborgen. Das unterscheidet ihn deutlich von Mitbewerbern wie Dreame oder Roborock, bei denen dieser Bereich meist offen einsehbar ist.

Narwal geht hier einen anderen Weg und bewirbt das System als nahezu wartungsfrei, was zunächst positiv auffällt. Aufgrund der begrenzten Testdauer lässt sich allerdings noch nicht abschließend sagen, ob sich langfristig Schmutz im verdeckten Bereich ansammelt. Aktuell ist dieser Bereich noch sauber – und ich hoffe, das bleibt auch so.

Ein Aspekt, der mir im Test leider negativ aufgefallen ist, betrifft das Nachfüllsystem für das Reinigungsmittel. Während der Staubbeutel wie gewohnt eingesetzt wird, setzt Narwal beim Reinigungsmittel auf eine kartuschenähnliche Lösung in spezieller Form. Diese ist ausschließlich über Narwal beziehbar und erzeugt durch das Kunststoffgehäuse zusätzlichen Plastikmüll.

Zwar lässt sich grundsätzlich über jede Art von Verbrauchsmaterial und Müllaufkommen diskutieren – dennoch wäre hier ein nachhaltigerer Ansatz wünschenswert gewesen. Andere Hersteller, wie etwa Dreame, zeigen, dass es auch anders geht: Dort kommt ein kleiner, wiederbefüllbarer Tank zum Einsatz, der mit herkömmlichem Reinigungsmittel aufgefüllt werden könnte.

Ein solches System hätte ich mir auch für den Freo Z10 Ultra gewünscht – im Sinne von Umweltfreundlichkeit. Auch wenn dies nur einen kleinen Teil beitragen würde.

Ein kleines Missverständnis gab es bei der Basisstation: Anstelle einer Tür ist eine magnetische Platte an der Station angebracht, die bei meinem ersten Öffnen direkt entgegen geflogen ist, da ich fälschlicherweise von einer Tür ausging. 😄

Ein ungewohntes Detail fiel beim Blick auf die Wassertanks der Station auf: Der blaue Tank dient beim Freo Z10 Ultra nicht – wie bei vielen anderen Geräten üblich – dem Schmutzwasser, sondern ist in diesem Fall für das Frischwasser zuständig.

Der weiße Tank hingegen sammelt das gebrauchte Schmutzwasser. Diese Farbzuordnung ist bei anderen Herstellern genau umgekehrt, was zunächst etwas verwirrend wirken kann – vor allem, wenn man bereits Erfahrung mit ähnlichen Geräten hat.

Ein weiteres interessantes Detail betrifft die Seitbürsten des Narwal. Während viele seit Jahren auf nur eine einzelne Seitenbürste setzen – neuerdings häufig sogar ausfahrbar, um besser in Ecken zu gelangen – geht Narwal einen anderen Weg: Der Freo Z10 Ultra ist mit zwei festen Seitenbürsten ausgestattet, jeweils eine auf der linken und rechten Seite.

Diese Bürsten können individuell zugeschaltet werden, und die Rotationsgeschwindigkeit wird dynamisch angepasst, abhängig von der jeweiligen Reinigungssituation. In der Praxis sorgt das für eine „okay“ Leistung, auch in den Ecken.

Allerdings muss man realistisch festhalten: Ausfahrbare Bürsten haben konstruktionsbedingt den Vorteil, noch tiefer in schwer zugängliche Ecken vordringen zu können – ein Punkt, bei dem der Narwal leichte Abzüge in der B-Note hinnehmen muss, auch wenn das Gesamtergebnis durchaus in Ordnung ist. 😉

Die Wischmopps weichen in ihrer Form leicht vom Standard ab: Sie sind nicht rund, sondern dezent oval geformt („EdgeReach“), was vor allem der Eckenreinigung zugutekommen soll. Die Mopps selbst wirken hochwertig verarbeitet und angenehm weich bzw. „fluffig“, was auf eine schonende, aber (hoffentlich) gründliche Reinigung hindeutet.

Zur Trockenreinigung kommt eine Gummibürste zum Einsatz, die laut Hersteller insbesondere für die Aufnahme von Haaren optimiert ist. Zusätzliche Elemente wie integrierte Klingen zum Zerschneiden von Haaren fehlen hier, haben sich aber ehrlicherweise auch nie richtig durchgesetzt.

Die Einrichtung über die Narwal-App verlief erfreulich unkompliziert und hat mich positiv überrascht. Nachdem ich den Roboter in die Station gesetzt und diese mit Strom versorgt hatte, konnte ich direkt mit der Konfiguration starten.

Zunächst ist eine Registrierung per E-Mail-Adresse erforderlich. Im Zuge dessen wird auch direkt das WLAN-Passwort abgefragt, das offenbar im Benutzerkonto hinterlegt bleibt. Der Roboter lässt sich wahlweise über einen QR-Code oder manuell über die Modellauswahl in der App hinzufügen.

Vorausgesetzt, der Freo Z10 Ultra ist korrekt in der Ladestation positioniert und wird geladen, erkennt ihn die App in der Regel automatisch – in meinem Fall war er sofort einsatzbereit. Ein Firmware-Update war zum Zeitpunkt der Einrichtung nicht erforderlich, der Akkustand lag bei etwa 30 %.

Im Anschluss folgt der wichtige Schritt der Kartierung: Dabei reinigt der Roboter noch nicht, sondern fährt zunächst systematisch durch die Räume, um eine digitale Karte des Wohnbereichs zu erstellen. Für eine zuverlässige Erfassung sollte man vorab alle relevanten Räume aufräumen und Türen geöffnet lassen.

Die Kartierung unseres Erdgeschosses – rund 80 m² frei befahrbare Fläche – war nach etwa 10 Minuten abgeschlossen und wurde in der App übersichtlich und anschaulich dargestellt.

Besonders positiv hervorzuheben: Nach Abschluss der Kartierung analysiert der Roboter automatisch das Bodenmaterial. Das Ergebnis war sehr präzise – sämtliche Bodenarten wurden korrekt erkannt, darunter Vinyl-/Holzboden, Fliesen sowie vereinzelte Teppiche.

Auch bei der Erkennung von Möbeln zeigt sich der Freo Z10 Ultra von seiner besten Seite: Elemente wie Sofa, Stühle und Tisch wurden größtenteils automatisch erkannt und in der digitalen Karte dargestellt – ein Feature, was bei vielen Geräten (auch noch höherpreisigen) oft nicht funktioniert.

In der Narwal-App lassen sich erfreulich viele Einstellungen vornehmen – dennoch bleibt die Bedienung übersichtlich und benutzerfreundlich. Persönlich bevorzuge ich meist die Werkseinstellungen, da ich dem Hersteller grundsätzlich zutraue, seine Produkte ausgiebig getestet und die Standardeinstellungen sinnvoll gewählt zu haben.

Im sogenannten Freo-Modus – der offensichtlich als intelligenter Allround-Modus konzipiert ist – können zahlreiche Parameter individuell angepasst werden. Dazu gehört beispielsweise die Anzahl der Wischdurchgänge, falls besonders verschmutzte Bereiche erkannt werden. Auch lässt sich festlegen, wie oft Reinigungsmittel verwendet werden soll.

Ein positiver Hinweis aus der Presseabteilung: Das Reinigungsmittel wird nicht nur für die automatische Moppreinigung, sondern auch beim aktiven Wischen der Böden eingesetzt – ein echtes Plus, das bei vielen anderen Geräten nicht selbstverständlich ist.

Zudem lassen sich Saugkraft, Wischintensität (Feuchtigkeitsgrad) und der sogenannte „Sorgfältigkeitsgrad“ einstellen – standardmäßig stehen alle drei Optionen auf „Intelligent“, sodass der Roboter situativ die passenden Werte wählt.

Eindruck & Reinigung

In der praktischen (vor allem nassen) Reinigung hinterlässt der Freo Z10 Ultra insgesamt einen soliden Eindruck. Auf Vinylböden sowie Fliesen arbeitet der Roboter zuverlässig wenn auch nicht gleichmäßig – unterstützt von seiner angenehm niedrigen Lautstärke, die auch im Alltag kaum stört. Teppiche erkennt das Gerät und hebt in diesen Bereichen die Wischmopps automatisch um bis zu 12 mm an – ein Wert, der heute dem Branchenstandard entspricht.

Leider negativ aufgefallen ist die reine Saugleistung des Narwal Freo Z10 Ultra. Zwar wird mit 18.000 Pa eine hohe Saugleistung beworben, jedoch konnte ich in einigen Fällen feststellen, dass der Roboter einige Krümel oder kleinere Partikel liegen lässt, selbst auf glattem Terrain. Für den alltäglichen Gebrauch ist die Saugleistung ausreichend, aber die Hauptdisziplin ist damit eher mau. Ob das noch irgendwie per Update angepasst werden kann? Mal abwarten…

Ein weiterer kleiner Nachteil: Die Mopps lassen sich nicht in der Station ablegen, wenn ausschließlich gesaugt werden soll. Das kann bei hohen oder besonders flauschigen Teppichen problematisch werden, sofern man sich für den kombinierten Saug- und Wischmodus entscheidet, da dann die Mops nass sind.

Positiv fällt auf, dass der Freo Z10 Ultra die Wischmopps regelmäßig leicht ausschwenkt, um auch entlang von Ecken, Tisch- und Stuhlbeinen effektiv zu wischen – das funktioniert in der Praxis gut. Auch die Seitbürsten werden situativ angesteuert und in ihrer Drehzahl angepasst, was zu einer guten Flächenabdeckung beiträgt. Dennoch bleiben enge Ecken bauartbedingt eine gewisse Herausforderung – hier würde eine ausfahrbare Seitenbürste, wie sie manche Mitbewerber verbauen, einen Mehrwert bieten.

Ein weiteres Feature ist die „intelligente Hinderniserkennung“, die im Test einen guten Eindruck hinterlassen hat. Mithilfe moderner Sensorik und AI-Unterstützung erkennt der Roboter typische Stolperfallen wie Schuhe oder Kabel zuverlässig und umfährt sie gezielt, ohne mit ihnen in Kontakt zu kommen.

Allerdings gab es eine kleine Unstimmigkeit: Ein Kaffeefleck auf dem Boden wurde zunächst als Hindernis erkannt, sodass der Roboter kurz stoppte und umfuhr. Beim zweiten Durchgang wurde der Fleck dann jedoch korrekt als Schmutz erkannt und mitgewischt. Vielleicht zeigt sich hier eine etwas zu hohe Empfindlichkeit bei der Hinderniserkennung, die im Fall von kleineren Flecken zu unnötigen Stopps führt.

Gerade bei alltäglichen Szenarien – wie herumstehenden Sneakers im Flur oder einem lose verlegten Ladekabel – zeigt sich, wie präzise das System arbeitet. In meinem Test gab es keine nennenswerten Kollisionen, und auch empfindlichere Objekte wurden vorsichtig umfahren.

Ein branchenweites Problem stellt leider der Umgang mit leichten oder rutschigen Teppichen dar: Wenn der Roboter diese nicht sauber fixieren kann, besteht die Gefahr, dass er sie teilweise hinter sich herzieht. Auch der Narwal ist hiervon nicht ausgenommen. Eine wirklich zufriedenstellende Lösung bietet bislang kein Hersteller – hier besteht weiterhin Optimierungsbedarf im gesamten Marktsegment.

Positiv aufgefallen ist die Dosierung des Wischwassers: Der Roboter passt die Wassermenge an den Bodenbelag und die Verschmutzung an (allerdings vor der Reinigung!). In der Standardeinstellung fährt der Roboter nach etwa 10 m² zurück zur Station, um die Mopps zu reinigen und zu befeuchten – ein nachvollziehbares Intervall, das in der Praxis gut funktioniert.

Im AI-gestützten Reinigungsmodus kann es jedoch vorkommen, dass der Roboter mehrfach über dieselbe Stelle fährt, wenn er glaubt, stärkere Verschmutzungen erkannt zu haben – selbst wenn diese subjektiv gar nicht vorhanden sind. Das führt dazu, dass in einzelnen Fällen schneller Wasser verbraucht wird und der Frischwassertank in der Station entsprechend früher wieder befüllt werden muss.

Laut Hersteller baut der Freo Z10 Ultra beim Wischen einen Anpressdruck von bis zu 800 Gramm auf. Ob sich dieser Wert im Alltag wirklich deutlich bemerkbar macht, ist schwer zu sagen. Die Reinigungsergebnisse sind gut, aber ein direkter Vorteil gegenüber Geräten mit geringerem Druck war in meinem Test nicht eindeutig spürbar – bewerben lässt sich dieser Wert natürlich trotzdem. 😉

Was man jedoch vermissen könnte: Der Roboter verfügt über keinen integrierten Frischwassertank. Er ist vollständig auf die Versorgung über die Station angewiesen und kann unterwegs kein Wasser nachpumpen. Andere Hersteller setzen inzwischen auf kleine Tanks im Gerät selbst – eine Lösung, die insbesondere bei größeren Flächen Vorteile bietet.

Wartung/Säubern

Die Wartung des Narwal Freo Z10 Ultra gestaltet sich in der Regel als unkompliziert und erfordert keine umfangreichen Eingriffe. Die Tanks lassen sich in weniger als einer Minute leeren und wieder auffüllen. Einmal alle paar Monate muss der wiederverwendbare Schwammfilter im Kanister gewechselt werden – das dauert dann vielleicht zwei Minuten.

Die Reinigungsmittel lassen sich blitzschnell austauschen, und die Reinigungsplatte für die Mopps ist ebenfalls schnell unter fließendem Wasser gereinigt. Der Roboter gibt Bescheid, wenn er eine Reinigung benötigt, was den Aufwand minimal hält.

Im Vergleich zu Einzelkäufen ist es meistens günstiger, ein vollständiges Zubehör-Set zu kaufen, wie es auch beim Vorgänger angeboten wurde. Dieses Set kostete damals rund 190 Euro und versorgt den Nutzer mit Ersatzteilen für bis zu zwölf Monaten. Je nach Abnutzung und Nutzungshäufigkeit kann es sich jedoch auch lohnen, einzelne Teile nachzukaufen – etwa die Bürste, die je nach Nutzung schneller verschleißen kann als die Mopps.

Fazit & Preis

Abschließend lässt sich sagen, dass die Einrichtung des Narwal Freo Z10 Ultra wirklich sehr einfach vonstattengeht. Nach dem Auspacken war der Roboter schnell einsatzbereit, und auch die Wartung ist minimal und unkompliziert. Besonders hervorzuheben ist die gute Größe der Basisstation, die trotz ihrer Kompaktheit ausreichend Platz für alle nötigen Funktionen bietet, ohne viel Platz zu beanspruchen.

Was die Reinigungsleistung betrifft, zeigt der Roboter insgesamt solide Ergebnisse, doch sowohl beim Wischen als auch beim Saugen gab es in meinem Test einige (kleinere) Enttäuschungen. Besonders beim Saugen bleibt der Freo Z10 Ultra hinter den Erwartungen zurück – trotz der beworbenen 18.000 Pa Saugleistung blieb ab und zu ein Krümel liegen.

Mit einem Preis von 1.099 € gehört der Narwal Freo Z10 Ultra zu den teureren Modellen auf dem Markt, vor allem, wenn man bedenkt, dass auch andere Marken mittlerweile sehr gute Roboter zu einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten. Dennoch kann ich das Gerät grundsätzlich empfehlen, insbesondere für Käufer, die nach einem pflegeleichten und benutzerfreundlichen Modell suchen. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass man in dieser Preisklasse auch andere Optionen in Betracht ziehen sollte, um den besten Roboter für die eigenen Bedürfnisse zu finden.

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4 Kommentare zu “Narwal Freo Z10 Ultra im Test – Konkurrenz für den Thron?

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