Die Vereinigten Staaten setzen unter Präsident Donald Trump erneut auf protektionistische Handelspolitik. Mit einem neuen Zollpaket belegt Washington künftig Elektronikimporte aus Asien mit teils drastischen Abgaben. Betroffen sind vor allem Produkte aus China, Vietnam, Indien und Malaysia – Länder, die zentrale Rollen in der globalen Lieferkette spielen. Besonders hart trifft es den Technologiekonzern Apple. Doch auch aus Europa kommt bereits eine Reaktion – mit einem Gegenvorschlag, der die digitale Ebene in den Fokus rückt.

Neue Zölle treffen Apples Fertigungslinien
Ab dem 5. April gelten neue Importzölle auf ausgewählte Elektronikprodukte aus Asien. Zwar liegt der Basiszoll bei zehn Prozent, doch für bestimmte Länder gelten deutlich höhere Sätze. So müssen Importe aus China, wo Apple einen Großteil seiner iPhones produzieren lässt, mit bis zu 54 Prozent versteuert werden. In Vietnam, dem wichtigsten Produktionsstandort für AirPods, MacBooks und Apple Watches, erhebt die US-Regierung künftig einen Zoll von 46 Prozent. Auch Indien (26 %) und Malaysia (24 %) sind betroffen.
Diese Maßnahmen treffen Apple an gleich mehreren Stellen seiner Lieferkette. Analysten sehen dadurch wachsenden Druck auf die Margen des Konzerns. Entweder muss Apple die gestiegenen Kosten an die Verbraucher weitergeben oder Einbußen beim Gewinn akzeptieren – beides Szenarien, die an den Finanzmärkten für Unruhe sorgen.
Aktienkurs bricht ein – Märkte reagieren nervös
Die Börse reagierte prompt auf die Ankündigung aus Washington. Im nachbörslichen Handel rutschte die Apple-Aktie (AAPL) um mehr als sieben Prozent ab. Fachleute sprechen von einer Mischung aus wirtschaftlicher Unsicherheit, geopolitischer Verunsicherung und wachsender Sorge um Apples Rentabilität. Der Konzern steht damit erneut im Zentrum globaler Handelskonflikte – und ist einmal mehr Spielball politischer Interessen.
Europa sucht nach Antworten – und denkt digital
Während die Vereinigten Staaten physische Produkte mit neuen Zollschranken belegen, deutet sich in Europa eine andere Denkweise an. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock brachte kürzlich eine Gebühr auf digitale Leistungen ins Gespräch. Auf einer Europa-Konferenz sprach sie von einem symbolischen Schritt, der zeigen soll, dass Europa seine wirtschaftlichen Interessen ebenfalls zu verteidigen weiß. Zwar ging es bei ihrem Vorschlag konkret um iPhone-Updates, doch die Stoßrichtung ist klar: Auch digitale Dienstleistungen könnten in Zukunft Teil außenhandelspolitischer Reaktionen werden. Das Thema ist nicht neu, erhält durch die aktuellen Entwicklungen jedoch neue Dynamik.
Noch ist offen, ob Baerbocks Vorschlag oder ähnliche Ideen tatsächlich Gesetzesform annehmen. Doch die Richtung ist erkennbar: Der wirtschaftspolitische Konflikt zwischen den USA und Europa verlagert sich zunehmend. Ging es bislang vor allem um Industrieprodukte wie Stahl oder Autos, rücken nun Software, Datenströme und digitale Plattformen ins Zentrum der Auseinandersetzung. Wie sich Apple auf die neuen Gegebenheiten einstellt, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Das Unternehmen steht vor einer doppelten Herausforderung – wirtschaftlich durch steigende Produktionskosten, politisch durch eine immer härtere Gangart im globalen Handel.
An Apple alles aus USA abziehen und in der EU das Hauptquartier, den bekommt USA kein steuern mehr von dir. ^.^
Wird in den USA eigentlich noch irgendwas elektonisches produziert? Wohl eher nicht. Also wird es für Amis dank des orangen Trump teuer werden. Feines Amerca first. Eine Update Gebühr nützt nur denSchnüfflern, weil die von ihnen ausgenutzen Lücken dann länger offenbleiben. Besser ist es Zölle auf digitale Dienstleistungen aus den USA zu erheben, also aif Google, Azure und AWS und auch auf Softwarelizenzen. Dies hätte dann auch einen stärkeren Migrationsdruck auf Europäer zu nicht amerikanischen Produkten und Lösungen zu Folge.
Jedes Unternehmen hat aber auch noch eine dritte Möglichkeit zu reagieren: Ankündigung (Drohung) der Firmenschliessung.
Das findet ja täglich mit Insolvenzen statt.
gepostet mit der Deskmodder.de-App für iOS
Eine Firma muß man ja nicht schließen.
Man kann deren Hauptsitz ja auch ins Ausland verlagern.
Z.B. nach Kanada oder in die EU.
Und was Apple angeht:
Deren Margen sind riesengroß.
Das sind Hochpreisprodukte, die in Billiglohnländern produziert werden.
Mit Apple habe ich null Mitleid.
Extrem lustig, dass sich Finanzexperten Sorgen um Apples Rentabilität machen. 😆😄🤣😂
Der letzte Quartalsbericht…
https://www.macgadget.de/News/2025/01/31/Apple-Quartalsbericht-Starke-Mac-Zahlen-iPhone-und-China-schwaecheln
47 % Marge! 🤮🪣
Genau richtig, dass solche Konzerne den Staat mit Steuern unterstützen müssen.
Wenn Apple die Menschen Fernost lebendig verheizt und Profit mit der Armut machen will, dann gerne drauf.
Jeder Cent der nicht an Apple geht, ist ein gewonnener Cent.
Jetzt noch massive Steuern der EU auf alles aus den USA…z.B. alles von Meta und plötzlich sind die ganzen Elfenbeinprotzer mit Influenza sehr sehr arm und der Datenschutz würde plötzlich sehr wichtig werden, wenn WhatsApp mir nichts dir nichts 10 € im Monat kostet… Ganz schnell wären alle bei Signal/RCS oder Telegram.
👻😃😀🥰😍🤩
Heute ist ein guter Tag.
Hail to Trump
Selten so viel Quatsch und Blödsinn auf einmal gelesen. 🤦
Aha also bist im falschen blog, das ist EDV, technik,
Dein geschwurbel Blog ist 100km weiter und den links abiegen, nee 200km sonst nerfst den C’T Blog🤣
Ich will ja nicht beleidigend sein UND BIN ES auch nicht:
Es erscheint ::: “ Kein Links – Grün Versiffter “
könnte WELTWEIT ALLES um 10 % oder 25 % oder 100 % so VERTEUERN,
SO DASS niemand was kauft und GENAU SO der CO2 Ausstoss MASSIVST gesenkt wird.
Wohl dem, dem es fürs Essen reichen wird.
mfg j
Dann bist Du eben ein Verblendeter/Panikender.
Und ein Rassistenschw…: Wir Westler sind vollausgestattet, wir könnten durchaus von der Substanz zehren anstatt für marginale Fortschritte neu zu kaufen. Der globale Süden erwacht aber gerade und selbstverständlich streben die Menschen nach (mehr) Wohlstand – den Du ihnen verwehren willst („WELTWEIT ALLES […] VERTEUERN“).
P.S. Gottlob geben die Führungen des globalen Südens weit mehr auf sozialen Frieden in ihren Ländern, als auf das Gewäsch von „die Wissenschaft!!!“.
P.P.S. Jaja, wir werden alle sterben!!! In 20 Jahren (wenn „die Wissenschaft!!!“ längst die nächste Sau durchs Dorf treibt) liest man das Gewäsch dann bei extinctionclock.org, die recht schön die Qualität der Vorhersagen von aufzeigen.
@Demora
Vielen Dank für den Hinweis auf die Aussterbeuhr „https://extinctionclock.org/“
Ist doch eine nette Lektüre abseits der ganzen Klimaplanwirtschaft.
Und so überraschend kommen die Zollerhöhungen Trumps nun auch nicht, das hat er schon vor vielen Monaten als Wahlversprechen angekündigt. Nur sind wir nicht mehr gewohnt, das Politiker sich an ihre Wahlversprechen auch halten könnten…
https://www.fh-kiel.de/news/aus-rein-wirtschaftlicher-sicht-werden-wir-trump-ueberstehen/
Aber wir werden, nach den letzten vier desaströsen Regierungsjahren, auch das überstehen, kein Grund für Panik
Meinst du mich?
Wenn ja, wieso sollte ich so etwas schreiben?
Ich mag keine gierigen Großkonzerne, liebe trotzdem Technik und die Natur ist eines meiner liebsten Hobbies.
Würde jederzeit für meine Tiere Technik verkaufen.
Und trotzdem finde ich Trump großartig, weil er sich an die Dinge hält, die er versprach – auch wenn dann sicherlich einiges kontrovers ist.
Und er Dinge radikal durchzieht, nicht sinnlos rumdiskutiert, wo am Ende nichts bei Rum kommt (sieht aktuelle Koalitionsgespräche und wie Friedrich Scherz seine Aussagen VOR der Wahl nahezu alle gebrochen wurden und WIR als Bürger absolut NICHTS dagegen tun können).
Wenn man eindimensional denkt und jedes Klischee in Schubladen packt, wird nichts besser.
Nachdem Satz
„Noch ist offen, ob Baerbocks Vorschlag oder ähnliche Ideen ….“
habe ich abgeschaltet
Die hat doch schon längst einen neuen lukrativen Job, wo Sie ihren Style noch besser pflegen & hegen kann!
Äh, nein, Du hast schon viel früher abgeschaltet!
Jerking out against Russia is going to be costly for the entire West.
Völlig reißerische Berichterstattung. Zunächst sei angemerkt, dass die von Trump erhobenen Zölle völlig legitim sind. Die EU greift, wie andere Länder, auch deftig zu. Die Lösung heißt gemeinsamer Wirtschaftsraum oder Freihandelsabkommen, was an Bedingungen geknüpft werden muss. Zu Apple kann ich nur sagen, da trifft es keinen Armen! Deren Kram wird bei Foxconn für ein „Knopp und ’nen Klicker“ hergestellt und da ist soviel Marge drauf, dass die Apfel-Sekte das locker kompensieren kann. Wobei ich fest davon überzeugt bin, dass Apfel-Jünger auch noch höhere Preise zahlen und Apple die Shareholder nicht mal vertrösten muss…. Ansonsten bleibt zu hoffen, dass die EU und Deutschland sich besinnen und von ihrem links-grünen Egotrip runter kommen und sich wieder auf die Realität besinnen sowie dem Erfolg des Konservativen. Dann klappt das auch mit den USA… Ansonsten müssen wir alle umsatteln und Feenstaub sammeln, Einhörner jagen und Regenbogen fabrizieren. Wenn der Wind weht oder die Sonne scheint…..
Volle Zustimmung……Bravo