Die Zollkeule ist zurück – und diesmal trifft sie Deutschland mitten ins Herz seiner Industrie. US-Präsident Donald Trump hat Strafzölle auf Autos aus Deutschland ins Spiel gebracht. Namentlich genannt: BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen. 25 Prozent Importaufschlag stehen im Raum – ein Szenario, das nicht nur in den Chefetagen der Hersteller für Unruhe sorgt. Ungewöhnlich ist die Reaktion aus Berlin. Außenministerin Annalena Baerbock überrascht mit einem Vorschlag, der mit klassischen Gegenmaßnahmen wenig zu tun hat, aber deutliches Störpotenzial mitbringt – vor allem für Apple.

»Zehn Cent darauf – das würde viel Geld für Europa bringen«
Bei einer Europa-Konferenz in Berlin holte Baerbock zum Gegenschlag aus – rhetorisch, aber mit klarer Stoßrichtung. „Wenn andere wie am heutigen Tag mal so 25 Prozent in den Raum stellen, dann können wir unseren ganzen Instrumentenkasten in den Raum stellen.“ Die Andeutung blieb nicht abstrakt. Konkret sagte sie weiter: „Wie oft updaten wir unser iPhone? So zehn Cent darauf – das würde viel Geld für Europa bringen, anderen vielleicht nicht so gut gefallen.“ Ein Vorschlag, der in der Branche aufhorchen lässt. Nicht nur wegen der Zielrichtung, sondern auch wegen des Hebels, den Baerbock andeutet: Die EU, so ihre Botschaft, könne sehr wohl auf digitale Produkte Einfluss nehmen – auch ohne klassische Handelsinstrumente.
EU-Recht als Türöffner?
Die rechtliche Grundlage sieht Baerbock in Brüssel verankert. „Wir haben den Digital Services Act (DSA), und der ist kraftvoll.“ Eigentlich, so die Ministerin, sei der DSA als Antwort auf eine andere „große Weltmacht“ entstanden. Doch der Rahmen lasse sich auch auf US-Dienste anwenden – namentlich Apple und Co. Ob daraus ein konkreter Vorstoß wird, bleibt abzuwarten. Die Formulierung wirkt eher wie ein Signal – eine politische Volte im transatlantischen Machtspiel. Dennoch: Die Debatte ist eröffnet. Und sie greift tiefer als frühere Zoll-Diskussionen – denn sie betrifft nicht nur die Industrie, sondern auch den Alltag von Millionen Verbraucherinnen und Verbrauchern.
Was würde eine Update-Gebühr bedeuten?
Sollte eine solche Gebühr Realität werden, stellt sich rasch die Frage: Wer zahlt am Ende den Preis? Apple dürfte kaum zögern, etwaige Mehrkosten an seine Kundschaft weiterzugeben. Und auch die Update-Politik könnte sich ändern. Möglich, dass Hersteller künftig sparsamer mit Aktualisierungen umgehen – oder sie bündeln, um Kosten zu reduzieren. Ein mögliches Sicherheitsrisiko wäre das in jedem Fall. Zudem ist unklar, ob Android- sowie Windows-Nutzer davon ausgenommen wären. Schließlich haben sowohl Google als auch Microsoft ihren Hauptsitz in den USA – und beide Systeme erhalten mehr oder weniger regelmäßig Updates.
für Updates bezahlen kommt nicht in Frage. Trumps Zölle sind nicht mein Problem.
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Bevor ich Geld für iOS Updates bezahle, gehe ich in Mutterschutz
Hätte, wäre, könnte.
China ist übrigens der große Absatzmarkt, nicht die USA. Und, den größten Schaden nimmt die Wirtschaft durch hiesige Gesetze und Verordnungen, sowie durch EU-Gesetze und Verordnungen, nicht durch Trumps Zölle. Aber, schön, wenn man mal wieder ablenken, und die Schuld bei anderen suchen kann.
Der Vorschlag ist nicht zu Ende gedacht, ja vollkommen absurd und kontraproduktiv. Aber ehrlich gesagt habe ich von Leuten, die das Internet ausdrucken und auch sonst eher realitätsfern agieren, kaum mehr der deutschen Sprache mächtig sind, geschweige denn grundlegende mathematische Fähigkeiten besitzen, nichts anderes erwartet. Wieso werden die eigentlich immer noch gewählt? Und wieso hält man denen überhaupt noch ein Mikrofon unter die Nase?
Frag die Amis, warum die Trump gewählt haben.
Diese Strafzölle treffen insbesondere die US-Wirtschaft, Trump schadet damit seinem eigenen Land.
Und die deutschen Autobauer trifft es nicht so hart wie propagiert.
Gerade die 3 genannten deutschen Autobauer VW, BMW und Mercedes haben nämlich Autofabriken in den USA stehen und die dort gebauten Autos treffen die Zölle nicht.
Und wie sagte Trump: Die durch die Strafzölle höheren Autopreise interessieren ihn nicht.
Und diese Digitalzölle, die da vorgeschlagen werden, die zahlen doch nicht die Konzerne.
Zölle, egal welcher Art, werden auf die Produktpreise aufgeschlagen und treffen damit den Endverbraucher und sonst niemanden.
Die Deutschen Autobauer in den USA beziehen ihre Autoteile für die Produktion auch aus Europa.
Hier fallen also dann auch die Trumpschen Wucherzölle an.
Übrigens Tesla in Deutschland (Grünheide) bezieht auch viele Teile aus den USA.
Bloß nicht so laut weitersagen sonst kommt hier noch jemand auf die Idee Zölle zu erhöhen.
Auch die US-Autobauer beziehen sehr viele Teile aus Europa.
Je nach Modell der US-Autobauer kommen bis zu 50% der Teile aus Europa.
Wie geschrieben: Die Zölle, die Trump da erheben will, treffen auch die US-Unternehmen massiv.
Nicht ohne Grund reagieren die Börsen derzeit so empfindlich.
Tesla juckt es wohl weniger:
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/tesla-und-elon-musk-sind-die-grossen-gewinner-von-donald-trumps-auto-zoelle-in-den-usa/
Was für ein chauvinistischer Beitrag. Was hast du denn heute morgen gefrühstückt? Einen Becher Schlaufurz? *lol*
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Moin, die Kommentare die ich hier lese, sind für mich alle dumm, oder wat für’n PoPo.
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Ja haben wir denn schon den 1. April?
Das Ganze klingt zumindest wie ein schlechter Aprilscherz.
Mal schauen ob das so kommt, ich hoffe aber nicht.
Update-Gebühr?
Viel mehr bringen würde eine Gewährleistungspflicht für den ganzen Pfusch den die IT in den letzten gut 50 Jahren abgeliefert hat. Eine Art Bug Bounty, aber so dass da nicht nur Trinkgelder verteilt werden, sondern so dass es richtig wehtut.
Dieses ganze, wer hat den Grössten, geht mir schon sowas von auf den Sack.
Auf Zölle werden Gegenzölle erhoben, auf diese wird dann wieder mit anderen Zöllen geantwortet.
Das gleiche mit Russland, Sanktionen hier , Sanktionen dort. Die uns selber auch gewaltig Schaden.
So schaukelt sich das ganze immer und immer weiter rauf. Die Wirtschaft fährt gegen die Wand, der dumme ist der Endverbraucher.
Warum dieses Machtgehabe ? Warum wird sich nicht zusammengesetzt und geredet ? Trump steht eh auf Deals, sagt er doch eh oft genug. Dann fliegt dahin und macht einen Deal, für was sind diese ganzen EU- Trotteln denn da ? Diese Grosskotzerei in Brüssel, ist nur noch zum kotzen.
„Die Wirtschaft fährt gegen die Wand, der dumme ist der Endverbraucher.“
Die Wirtschaft besteht mitunter aus den Endverbrauchern. Von daher nicht ganz richtig. Und solange die Endverbraucher so vieles mitmachen, muss man sich um nichts weitere wundern. Die „kleinen Menschen“ spielen fleißig mit, meckern aber auf höchstem Niveau über genau das, wofür sie selbst verantwortlich sind. Ich selbst sehe so einiges als eine Art Krieg, Machtspiel, Dummheit usw.
„Wir“ verschulden uns immer höher und weiter und kriegen noch welche oben drauf (Schlussfolgerung aus diesem Beitrag). Wenn sich eine einzige Person verhältnismäßig so sehr verschulden würde und daneben benimmt, war es das für diese Person. Es würde alles gestrichen werden und du kommst sogar in den Knast. Tolles Rechtssystem. Tolle Art und Weise, unser Land zu sichern (Ironie)!?
Dann exportieren „Apple & Co.“ halt ganz offiziell ihre Updates in die EU, zahlen dafür großzügig jedes Jahr ihren Euro an Baerbock-Abgabe aus der eigenen Tasche und stellen die Pakete dann auf einen in der EU gehosteten Server, von dem sie sich jeder, der sie braucht, kostenlos runterladen kann.
Baerbock halt. Was soll man da groß erwarten? Die Amis kringeln sich schon wieder vor Lachen.
Wozu? Gibts halt keine Updates mehr… wenn die EU vor lauter Lücken in der Software dann den Bach runtergeht kann man die Reste zum Schnäppchenpreis einkaufen ;-P Die Ganzen Russen/China Hacker reiben sich die Händchen ;-P
Kann man nicht froh sein um jedes Update, welches man in Zeiten, wo man nach 3 – 4 Jahren die Geräte wegen nicht mehr unterstützt mit Updates wegwerfen muss, erhalten kann😵💫❓
Ich weiß nicht ob das so klug ist.
Aber gut finde, dass gerade Frau B. auch mal auf den Tisch haut, um prinzipiell zu suggerieren, das der Deutsche langsam die Schnauze voll hat.
Wie ich das sehe, werden wir zum Spielball. Jeder probiert sich am ehemaligen „Made in Germany“ aus, wie weit man sich an den Karren pissen lässt.
EU macht wieder mal Dinge gegen den normalen Menschen.
Die EU ist für mich nichts Gutes mehr.
Apropo EU.
Hatte da gerade an diesen tollen Cookies gedacht, die wir immer wieder abnicken müssen (so, oder so) > nervig hoch drei.
Jetzt das hier gerade gelesen:
https://www.heise.de/news/Einwilligungsmanagement-Verordnung-gegen-die-Cookie-Banner-Flut-tritt-in-Kraft-10334551.html
Kopfschüttel!!!
Das ist doch auch wieder Unfug. Wenn jeder Website-Betreiber einfach das DNT-Flag im Header auswerten und entsprechend berücksichtigen würde, bräuchte es diesen ganzen Zirkus nicht.
Das Ganze könnte dann folgendermassen aussehen: Wenn das DNT-Flag gesetzt ist, erfolgt schlicht kein Tracking. Funktional notwendige Cookies setzen ist in Ordnung. Falls die funktional notwendigen Cookies auch Tracking-Cookies o.ä. sind (bspw. Google Tag-Manager) dann muss die Agentur, die die Website baut, diesen Use-Case berücksichtigen und eine entsprechende Alternative einbauen, so dass die Website auch ohne Tag-Manager etc. funktioniert.
Ein weiterer Punkt ist Werbung. Die ist in vielen Fällen schlicht zur Finanzierung des Onlineangebots notwendig. Sie muss aber so ausgerollt werden, dass darüber kein Tracking möglich ist. Auch das ist technisch ohne Weiteres möglich, indem man die Banner auf dem jeweiligen Host zwischenspeichert, bevor sie zum User ausgerollt werden.
Dem User kann man dann noch eine nicht-intrusive Möglichkeit eines Opt-In geben (also kein so’n Müll wie nen Redirect auf eine „Wir benötigen Ihre Zustimmung oder Sie müssen Geld zahlen, damit Sie unsere wertvollen Inhalte konsumieren können“-Seite), damit er spontan entscheiden kann, ob er den Website-Betreiber indirekt monetär unterstützen möchte, indem er Tracking und damit zielgruppenrelevanter Werbung zustimmt.
Nur das wäre fair, transparent, benutzerfreundlich und datenschutzkonform. Alles andere ist Augenwischerei.
Und mal ehrlich: Niemand mag Werbung. Niemand will Werbung sehen. Und ich behaupte jetzt mal, dass der Grossteil der Werbung ignoriert wird und nicht zu einem Kaufanreiz oder gar zu einem tatsächlichem Kauf führt.
Figuren die niemand gewählt hat und von nichts eine Ahnung haben das ist die EU das ist so und bleibt so….. Updates Patches mit Gebühren belegen Wo hat den Europa sein eigenes OS. Außer Linux genau garnix was Relevanz hat… 😤🚽
Ich kann es nicht mehr hören Strafzölle hier Strafzölle dort warum nicht gleich Strafzölle auf alle Politiker
Hey
zenzur keule am start, soweit sind wir schon xD
cya
Betaman
Ich denke, das ganze war wohl nur ein rhetorischer Denkanstoß.
Und auch wenn mir die Idee teilweise sympathisch ist, wäre Strafzoll auf Security wirklich selten dämlich.
Wenn, dann sollte man Zoll nur für neue US-Smartphones einführen, damit der europäische Konsument noch eine Wahl beim nächsten Kauf hat.
Es soll ja noch andere Telefone und Betriebssysteme geben.
EU fucked itself a moment they decided to be part of a proxy war against Russia.
„Wie oft updaten wir unser iPhone? So zehn Cent darauf – das würde viel Geld für Europa bringen, anderen vielleicht nicht so gut gefallen.“
Ist kein Vorschlag, dass ist etwas was ein Kindergartenkind sagen würde.
Zölle auf Updates ist wohl eher im Sinne der EU Lücken möglichst für die eigenen Dienste offen zu halten.
Aber Zölle auf Lizenzen und Clouddienste wäre schon der richtige Ansatz. Damit könnte a) der Auf-/Ausbau europäischer Clouddienste finanziert werden und b) endlich Druck auf ausgeübt werden, die Abhängigkeit zu den amerikansichen Konzernen zu reduzieren.
Oh, weil die EU den europäischen Mitgliedern Ressourcen raubt, die notwendig gewesen wären, was eigenes von Relevanz auf die Beine zu stellen? Wir sind im Wettbewerb zueinander bestens unterwegs gewesen aber was diesen Turm zu Babel mit planwirtschaftlichem Ansatz nötig machen würde begreif ich nicht. Niemals.
Ich verstehe diese vollkommen einseitige „Zoll-Diskussion“ nicht. Niemand erwähnt, dass die achso tolle EU für den Import von z. B. Autos aus den USA 9,7% Einfuhrzoll erhebt, die USA bislang aber umgekehrt nur 2,5%. Seit den 1960ern gibt es zudem die „Hühnersteuer“, die leichte Nutzfahrzeuge und Pickup ab 2,5 t zGG mit 25% belegt, welche aus den USA hier eingeführt werden. Und das gilt bis heute. Wir müssen also ganz kleine Brötchen backen statt uns hier zu echauffieren. Zudem sind Zölle völlig legitime Maßnahmen um die heimischen Märkte und Firmen vor der Überschwemmung der Märkte mit billigen Produkten aus dem Ausland zu schützen und diese zu regulieren. Sind die eingeführten Produkte gut, dann reguliert und kompensiert der Markt. Damit gehört das Thema Zölle tatsächlich zum alltäglichen Trump-/USA-Bashing, was von dem ganzen Wahnsinn hier auf dem alten Kontinent ablenken soll. Und btw.: Statt sich aufzuregen wäre es von unseren dümmlichen Obervorturnern schick lich, sich mal nach Washington zu begeben und dem mächtigsten Mann der Welt mal seine Aufwartung zu machen und anzustecken, was er will, von uns erwartet und wie wir erfolgreich als Westen wieder enger zusammenarbeiten können. Das macht aber keiner, denn was er will, wird ein Ende des hier etablierten Ökokommunis bedeuten und ein zurück zur freien Marktwirtschaft bedeuten. Von anderen Dingen ganz zu schweigen. Und da man es hier anders nicht begreift, braucht es den Wink mit dem Zaunpfahl, der zunächst nur Zölle sind…. Wenn man begreift, dass wir alle voneinander abhängig sind und gleiche Werte und Normen teilen statt irgendwelchen Ideologien in schon religiösem Wahn zu verteidigen und so Millionen Existenzen und Lebebsentwürfe zerstört (nein, das machen nicht Trump, Vance oder Musik!), dann kommen wir weiter. Und in einer globalen Welt braucht es auch China und Russland am Tisch (sowie den gesamten BRICS-Block). Und wenn das alles kapiert und verinnerlicht ist, dann läuft es auch. Aber solange so viele krude Ideen uns heimsuchen, solange leidet die Weltwirtschaft. Und entweder korrigiert man die Fehlentscheidungen in Brüssel und Berlin oder aber man kommt – verdient – unter die Räder der Realität.
Topp, Daumen hoch, so ist es !!! Das Thema ist schon 40 Jahre alt, in den Anfängen vergangener Präsidenten, „Buy American“.
Gefährlich ist m. E. dass die EU ein Feinbild zu Trump schafft. Hier Denkanstöße …
„… dass Deutschland US- Streamingdienste, soziale Medien oder Kreditkarten sperrt“
Wenn so etwas kommt dann bekommt der Chinese halt noch öfters den Zuschlag als wie jetzt schon, Problem gelöst, zumindest hier!
Ich bin sonst nicht so politisch, weil mir das alles zuwieder ist . Sollte EU zusammen mit D real gegen Russland marschieren, dann muss hier keiner mehr etwas tun. Gewisse sind schlicht lernresistent. Dann könnt ihr hier mit Schaufel und Besen die Reste zusammenkehren. Und sich gleichzeitig auch noch mit den USA anlegen. Oh Mann, so was nennt man Grössenwahn.
Zudem wird Deutschland immer noch als Feindstaat geführt, man stelle sich vor, die USA und Russland würden sich einig, dass in D ein neuer Hitler auferstanden sei und dann wird die Regierung hier abgesetzt, weil die das sogar ganz offiziell dürften, schon vergessen? Nur zum Nachdenken.
TOP- NEWS:
Jetzt weiß ich warum der Bluescreen demnächst abgeschafft wird!
Nur noch in schwarz weiß!!!
Die neue USA Denkweise und „BSOD“
Weiter so
Alle Jahre wieder stehen wir zum Jahresbeginn in der USA vor einem Lockdown
Bei uns heißt das nur Mega „Schuldenpaket“.